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Was ist Alter(n)?


Was ist Alter(n)?

Neue Antworten auf eine scheinbar einfache Frage
Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse, Band 18

von: Ursula M. Staudinger, Heinz Häfner

33,26 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 22.09.2008
ISBN/EAN: 9783540767114
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 248

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<P>Es ist der neueste Wissensstand von hervorragenden Experten aus allen relevanten Fachrichtungen, die etwas zum Thema Alter(n) zu sagen haben, zusammengetragen.</P>
<P>Es wird eine breite und gründliche Information angeboten durch qualifizierte Repräsentanten der einschlägigen Natur- und Geisteswissenschaften zu vielfältigen Aspekten, Grundlagen und Folgen von Alter und Altern, basierend auf dem gegenwärtigen Wissensstand und darauf zu gründenden Ausblicken.</P>
Was ist Alter(n): Körper.- Molekulare Mechanismen des Alterns Über das Altern der Zellen und den Einfluss von oxidativem Stress auf den Alternsprozess.- Was ist Alter? Ein Mensch ist so alt wie seine Stammzellen.- Altern ist auch adulte Neurogenese Neue Nervenzellen für alternde Gehirne.- Jugend ist Stärke und Alter ist Schwäche der Reparaturmechanismen.- Was ist Alter(n): Verhalten.- Was ist kognitives Altern? Begriffsbestimmung und Forschungstrends.- Was ist das Alter(n) der Persönlichkeit? Eine Antwort aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht.- Was ist Alter(n): Gesellschaft und Politik.- Was ist demographische Alterung? Der Beitrag der Veränderungen der demographischen Parameter zur demographischen Alterung in den alten Bundesländern seit 1950.- Was meint Alter? was bewirkt demographisches Altern? Soziologische Perspektiven.- Was ist Alter? Die Perspektive der Politikwissenschaft.- Was ist Alter(n): Kultur und Bedeutungskonstruktion.- Das Alter in Geschichte und Geschichtswissenschaft.- Das Alter in der Literatur.- Bilder des Alters und des Alterns im Wandel.- Neuigkeiten über das Alter?.- Ausblick.- Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft.
<p>Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International Research Network on Aging (MaxNet Aging). <br>Autorin u.a. der Bücher: Understanding Human Development (2003 mit Co-Autor U. Lindenberger). A Psychology of Human Strength (2003 mit Co-Autorin L. Aspinwall).</p><p>Prof. Heinz Häfner studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie. Planung, Gründung und Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, eines außeruniversitären nationalen Forschungsinstituts, das als Stiftung des öffentlichen Rechts mit der Universität Heidelberg eng verbunden ist. 25 Jahre Sfb-Forschung, Mitglied des Advisory Committee for Biomedical Research der WHO, des Wissenschaftsrats und vieler nationaler und internationaler Forschungsgremien, Beratung mehrerer Staaten und Städte in Aufbau und Organisation von Diensten für die seelische Gesundheit. Forschungsleistungen auf dem Gebiet der psychiatrischenEpidemiologie, besonders bei affektiven, schizophrenen und Alterserkrankungen.<br>Autor u.a. der Bücher: Psychische Gesundheit im Alter (1986). Gustav Fischer, Stuttgart. Das Rätsel Schizophrenie (2003, 3. Aufl.), CH Beck, München.<br></p>
<P>Das Thema Alter und Altern mit seinen vielfältigen Aspekten, von der kontinuierlichen Zunahme der mittleren Lebenserwartung seit 1850 um etwa 3 Monate pro Jahr und der erheblichen Abnahme der Fortpflanzungshäufigkeit bis zur Gefährdung des Generationenvertrags und der Altersversorgung jüngerer Jahrgänge, wird seit einigen Jahren, wenn auch mit beachtlicher Verspätung, in der Öffentlichkeit und Politik wahrgenommen.</P>
<P>Die darüber kursierenden Vorstellungen entbehren nicht einer gewissen, mitunter erheblichen Einseitigkeit. </P>
<P>Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat mit der Natur- und Geisteswissenschaften übergreifenden Kompetenz ihrer Mitglieder und mit Förderung durch die Robert-Bosch-Stiftung, die auf dem Gebiet der Altersforschung und –fürsorge umfangreich und erfolgreich tätig ist, das Thema aufgegriffen. Der grundlegende Ansatz, die Frage nach Ursprung, Wesen, Folgen und Bewältigung des Alterns aus dem Blickwinkel aller relevanten Wissenschaften analysieren zu lassen, von der Molekularbiologie und Medizin über die Politik- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Philosophie, hat sich dabei als überaus fruchtbar erwiesen.</P>
Includes supplementary material: sn.pub/extras

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