Details
Toleranz
Ein philosophischer Kommentar1. Auflage
22,99 € |
|
Verlag: | Suhrkamp |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 08.05.2016 |
ISBN/EAN: | 9783518744185 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 354 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<P>1686, als Reaktion auf die Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig XIV., verfasste Pierre Bayle seinen Kommentar zu jener Stelle aus dem Lukas-Evangelium, die häufig zur Begründung religiöser Unterdrückung herangezogen wurde: »Nötige sie hereinzukommen«. Bayles Buch ist das radikalste und philosophisch umfassendste Plädoyer für Toleranz, das die Aufklärung hervorgebracht hat, da Bayle anders als seine Zeitgenossen die Toleranz nicht primär auf Basis der Religion oder um des friedlichen Zusammenlebens willen rechtfertigt. Vielmehr entwirft er Grundsätze der Vernunft und der Moral, die jenseits aller Glaubenslehren einsichtig und verbindlich sind. Die so entwickelte neue Lehre des Verhältnisses von Vernunft, Moral und Religion ist heute noch so aktuell wie damals.</P>
<P>Pierre Bayle (1647-1706), französischer Philosoph und Schriftsteller hugenottischer Herkunft, ist einer der einflussreichsten und originellsten Denker der französischen Aufklärung. Vor allem sein <I>Historisches und kritisches Wörterbuch</I>, das der Enzyklopädie von d’Alembert und Diderot als Vorbild diente, fand europaweit große Beachtung. </P>
<P>Pierre Bayle (1647-1706), französischer Philosoph und Schriftsteller hugenottischer Herkunft, ist einer der einflussreichsten und originellsten Denker der französischen Aufklärung. Vor allem sein <I>Historisches und kritisches Wörterbuch</I>, das der Enzyklopädie von d’Alembert und Diderot als Vorbild diente, fand europaweit große Beachtung. </P>
<p>Pierre Bayle (1647-1706), franz&ouml;sischer Philosoph und Schriftsteller hugenottischer Herkunft, ist einer der einflussreichsten und originellsten Denker der franz&ouml;sischen Aufkl&auml;rung. Vor allem sein <em>Historisches und kritisches W&ouml;rterbuch</em>, das der Enzyklop&auml;die von d&rsquo;Alembert und Diderot als Vorbild diente, fand europaweit gro&szlig;e Beachtung.</p>
<p>Eva Buddeberg ist Akademische R&auml;tin a. Z. am Arbeitsbereich f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt.</p>
Rainer Forst ist Professor f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums &raquo;Normative Ordnungen&laquo;. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.
<p>Eva Buddeberg ist Akademische R&auml;tin a. Z. am Arbeitsbereich f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt.</p>
<p>Eva Buddeberg ist Akademische R&auml;tin a. Z. am Arbeitsbereich f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt.</p>
Rainer Forst ist Professor f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums &raquo;Normative Ordnungen&laquo;. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.
<p>Eva Buddeberg ist Akademische R&auml;tin a. Z. am Arbeitsbereich f&uuml;r Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universit&auml;t Frankfurt.</p>