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Soziologie des Geldes


Soziologie des Geldes

Grundlegende und zeithistorische Einsichten
essentials

von: Paul Kellermann

4,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 11.02.2014
ISBN/EAN: 9783658047573
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 39

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​In  Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche  Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in den
modernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser „Geldgesellschaft“ zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn  das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr viel wert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert. ​
​Geschichte des Geldes.- Waren und Preise.- Bedarf und Produktion.- Geld aus wirtschaftssoziologischer Sicht.- Die Große Finanzkrise 2008.- Geld im globalen Konkurrenzkapitalismus.​
Dr. Paul Kellermann ist Professor Emeritus für Soziologie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
<p>In  Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche  Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in den modernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser „Geldgesellschaft“ zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn  das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr vielwert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert. </p><p><b>Der Inhalt </b></p><ul><li>Geschichte des Geldes</li><li>Waren und Preise</li><li>Bedarf und Produktion</li><li>Geld aus wirtschaftssoziologischer Sicht</li><li>Die Große Finanzkrise 2008</li><li>Geld im globalen Konkurrenzkapitalismus</li></ul><p><b>Die Zielgruppen </b></p><p>Studierende und Lehrende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Interessierte an geldbezogenem Handeln</p><p><b>Der Autor</b></p><p>Dr. Paul Kellermann ist Professor Emeritus für Soziologie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.</p>
<p>In  Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche  Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in den modernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser „Geldgesellschaft“ zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn  das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr vielwert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert. </p>

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