Details

S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei  schweren psychischen Erkrankungen


S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen

S3-Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie

von: Peter Falkai, Peter DGPPN - Dt. Gesellschaft

20,67 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 08.11.2012
ISBN/EAN: 9783642302701
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 256

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Die Leitlinie zeichnet sich durch einen diagnoseübergreifenden Ansatz für die Behandlung von Menschen mit schweren psychischen Störungen aus. Diese Patienten leiden hauptsächlich an den Auswirkungen einer schweren und längerfristigen psychischen Erkrankung. Für die Leitlinie wurden die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) berücksichtigt.</p>
Methoden der Leitlinienentwicklung.- Empfehlungen und Statements im Überblick.- Hintergrund und Evidenz.- Matrix des deutschen Versorgungssystems – Hilfen für schwer psychisch kranke Menschen.- Schnittstellen in der psychiatrischen Versorgung von schwer psychisch kranken Menschen.- Ausblick.
<p>DGPPN - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Berlin</p><p><b>Prof. Dr. med. Peter Falkai, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), 10117 Berlin</b></p>
<p>Das Besondere an der vorliegenden Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) ist ihr diagnoseübergreifender Ansatz. Zielgruppe der Leitlinie sind Menschen mit schweren psychischen Störungen. Jedem praktisch Tätigen ist diese Gruppe von Patienten mit besonderen Hilfebedarfen deutlich vor Augen. </p>Die Leitlinie ordnet sich in das Leitlinienprogramm der AWMF ein und basiert auf der Methodik der Erarbeitung von S3-Leitlinien.  Sie gibt Empfehlungen zu psychosozialen Interventionen, die hauptsächlich darauf abzielen, die individuellen Möglichkeiten der Betroffenen zu verbessern, in ihrem sozialen Umfeld weitestgehend selbstständig zu leben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dabei werden sowohl Interventionen auf der Systemebene (z. B. aufsuchende gemeindepsychiatrische Teams, Arbeitsrehabilitation) als auch „Einzelinterventionen“, die an verschiedenen Stellen des Versorgungssystems verortet sind (z. B. Psychoedukation) behandelt. Daneben werden Grundlagen psychosozialer Ansätze und Interventionen (z. B. Recovery-Orientierung und Empowerment) sowie Perspektiven der Selbsthilfe aufgezeigt. Spezifische Aspekte psychosozialer Interventionen an verschiedenen Schnittstellen wie Migration, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie sowie bei der  Behandlung und Versorgung älterer Menschen, werden berücksichtigt. Schließlich wird die Frage der Implementierung der einzelnen Interventionen im deutschen Versorgungssystem diskutiert.
<p>Diagnoseübergreifender Ansatz</p><p>Empfehlung der DGPPN</p><p>Therapieentscheidend</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>

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