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Räume des Wissens


Räume des Wissens

Repräsentation, Codierung, Spur
1. Reprint 2014

von: Hans-Jörg Rheinberger, Michael Hagner, Bettina Wahrig-Schmidt

109,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 10.10.2014
ISBN/EAN: 9783050071299
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 367

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Beschreibungen

Carl Schmitt (1888-1985), Professor fur Staats- und Volkerrecht, bewegt nach wie vor die Gemuter. Die Reaktion auf seine Schriften, Handlungen und Ausstrahlungen ist vielfaltig; die Spanne reicht von entrusteten, fur die er der Teufel in Person bleibt, uber viele Zwischenstufen bis zu jenen Lesern, die ihn fur einen der subtilsten, noch keineswegs ausgeloteten Geistern dieses Jahrhunderts halten. Sein Leben lang war Carl Schmitt ein passionierter Schreiber von Briefen. Meist handelte es sich um handschriftlich verfasste, die fur den Schreibenden die Fortsetzung eines konkreten Gespraches mit anderen Mitteln war. Das macht das authentische und die Spontanitat der Schmitt-Briefe aus. Als erste Edition einer umfangreichen Korrespondenz wird in dem Buch die Korrespondenz zwischen Carl Schmitt und Armin Mohler veroffentlicht. Der Briefwechsel umfasst die Zeit von 1947 bis 1980 und enthalt 280 Briefe und Karten von Carl Schmitt an Armin Mohler. Von dem Briefpartner und Herausgeber wird in der Regel aus den eigenen Briefen nur auszugsweise zitiert, sofern es fur das von Carl Schmitt Geschriebene notwendig ist. Armin Mohler (1920 bis 2003), ist einer der bekanntesten rechtskonservativen Schriftsteller, Kritiker und Historiker in Deutschland. Sein Handbuch zur Konservativen Revolution ist ein Standardwerk. In der Zeit des Briefwechsels war Mohler von 1949 bis 1953 Sekretar Ernst Jungers, danach Korrespondent groer Zeitungen in Paris und von 1964 an Geschaftsfuhrer der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, in der er sehr beachtete Symposien zu aktuellen wissenschaftlichen Themen organisierte. Der Briefwechsel ist fur die Deutung Carl Schmitts in der Nachkriegszeit in seinem Sauerlander &quote;Exil&quote; grundlegend, gleichzeitig enthalt er pointierte Schlaglichter auf das politische und kulturelle Geschehen der fruhen und mittleren Bundesrepublik sowie auf Werk und Leben von Ernst Junger.

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