Details
RAUMBÜHNE HETEROTOPIA
Neue Perspektiven im Musiktheater
24,99 € |
|
Verlag: | Theater der Zeit |
Format: | |
Veröffentl.: | 04.06.2018 |
ISBN/EAN: | 9783957491701 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 128 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle ist eine der aufsehenerregendsten Bühneninstallationen der letzten Jahre. In über zehn verschiedenen Stückformaten aus Oper, Schauspiel, Tanz, Performance und Konzert ist der Raum aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. In der komplett begehbaren Musiktheaterstadt verschwimmen die Grenzen zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses und emphatischen Totaltheaters. Hannaks 2017 mit dem deutschen Theaterpreis "Der Faust" ausgezeichnete Raumbühne stellt die Zuschauer ins Zentrum einer für die Oper ungewöhnlichen Raum-Klang- Anordnung und eröffnete damit eine Reihe vielbeachteter Experimente des neuen künstlerischen Leitungsteams Florian Lutz, Veit Güssow und Michael von zur Mühlen an der Oper Halle. Das Buch dokumentiert die Raumbühne HETEROTOPIA mit zahlreichen Bild- und Wortbeiträgen und beschreibt einen aktuellen künstlerischen Versuch, die Gattung Oper in ihrer sozialen und politischen Dimension neu zu entdecken.
RAUMBÜHNE HETEROTOPIA. Grußwort
von Klaus Zehelein / Seite 7
Die Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle 2016–2017
Seite 8
Theater des Erlebnisses. Die MusikTheaterStadt HETEROTOPIA in der Oper Halle
von Florian Lutz/ Seite 69
We built this city on Rock 'n' Roll. Über die Entstehung der Raumbühne HETEROTOPIA
von Sebastian Hannak / Seite 75
Elfriede Jelineks Wut. neues theater zu Gast in HETEROTOPIA
von Matthias Brenner und Sophie Scherer / Seite 83
Demokratische Szenografie in der Raumbühne HETEROTOPIA
von Kornelius Paede / Seite 85
Mitten im Herzen der Musik. Zu Sarah Nemtsovs Oper Sacrifice
von Julia Spinola / Seite 91
Am Fuße des Hügels
von Clemens Meyer / Seite 95
Inszenierungen
Seite 97
Beteiligte
Seite 118
Deutscher Theaterpreis DER FAUST
Seite 123
Autorinnen und Autoren
Seite 125
Impressum und Bildnachweise Bildregister / Umschlagklappe innen
Seite 127
von Klaus Zehelein / Seite 7
Die Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle 2016–2017
Seite 8
Theater des Erlebnisses. Die MusikTheaterStadt HETEROTOPIA in der Oper Halle
von Florian Lutz/ Seite 69
We built this city on Rock 'n' Roll. Über die Entstehung der Raumbühne HETEROTOPIA
von Sebastian Hannak / Seite 75
Elfriede Jelineks Wut. neues theater zu Gast in HETEROTOPIA
von Matthias Brenner und Sophie Scherer / Seite 83
Demokratische Szenografie in der Raumbühne HETEROTOPIA
von Kornelius Paede / Seite 85
Mitten im Herzen der Musik. Zu Sarah Nemtsovs Oper Sacrifice
von Julia Spinola / Seite 91
Am Fuße des Hügels
von Clemens Meyer / Seite 95
Inszenierungen
Seite 97
Beteiligte
Seite 118
Deutscher Theaterpreis DER FAUST
Seite 123
Autorinnen und Autoren
Seite 125
Impressum und Bildnachweise Bildregister / Umschlagklappe innen
Seite 127
Sebastian Hannak studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunstakademie Stuttgart bei Prof. Jürgen Rose und Prof. Martin Zehetgruber. Er ist "einer der profiliertesten Bühnenbildner seiner Generation" (Die Deutsche Bühne) und arbeitet an Staats- und Stadttheatern im Inund Ausland, u. a. in Stuttgart, Karlsruhe, Wiesbaden, Mannheim, Basel, Zürich und Budapest. Sebastian Hannaks Arbeiten wurden mehrfach zum "Raum des Jahres" nominiert. 2017 erhielt er den Deutschen Theaterpreis DER FAUST für die Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle und war Preisträger des Weltenbauer Awards für Kabale und Liebe.
Florian Lutz ist seit der Spielzeit 2016/17 Intendant der Oper Halle. Er studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt- Universität zu Berlin und arbeitete seit 2003 als freischaffender Theater- und Opernregisseur er u. a. in Berlin, Bonn, Bielefeld, Braunschweig, Lübeck, Osnabrück und Halle. Für seine Lohengrin- Inszenierung in Gera erhielt er in der Kritikerumfrage der Opernwelt 2008 zwei Nominierungen als "Nachwuchskünstler des Jahres". In der Raumbühne HETEROTOPIA inszenierte er Wagners Fliegenden Holländer und Sacrifice von Sarah Nemtsov.
Florian Lutz ist seit der Spielzeit 2016/17 Intendant der Oper Halle. Er studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt- Universität zu Berlin und arbeitete seit 2003 als freischaffender Theater- und Opernregisseur er u. a. in Berlin, Bonn, Bielefeld, Braunschweig, Lübeck, Osnabrück und Halle. Für seine Lohengrin- Inszenierung in Gera erhielt er in der Kritikerumfrage der Opernwelt 2008 zwei Nominierungen als "Nachwuchskünstler des Jahres". In der Raumbühne HETEROTOPIA inszenierte er Wagners Fliegenden Holländer und Sacrifice von Sarah Nemtsov.