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Psychosoziale Aspekte körperlicher Veränderungen bei krebskranken Jugendlichen


Psychosoziale Aspekte körperlicher Veränderungen bei krebskranken Jugendlichen


1. Auflage

von: Stefanie Sieber

36,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 24.09.2018
ISBN/EAN: 9783668804883
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 126

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Beschreibungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Krebs ist, in seinen unterschiedlichen Formen, eine der häufigsten und schwersten körperlichen Erkrankungen unserer Zeit. Dabei steht der Körper eines Krebskranken in der Akutphase und Nachsorge im Mittelpunkt des Geschehens. Gilt der Körper als geheilt, wird der Patient zurück ins Leben entlassen und sieht sich hier mit zahlreichen An- und Überforderungen konfrontiert. Er muss lernen, mit einem zwar geheilten, aber dennoch veränderten, fremden, oftmals entstellten und eingeschränkten Körper zu leben.

Wie die Krebserkrankung selbst soll die Thematik der vorliegenden Arbeit vom Körper ausgehend erschlossen werden und sich der psychosozialen Bedeutung krankheitsbedingter Körperveränderungen annähern, die vielfältige Auswirkungen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zur Folge haben. Besonders hinsichtlich jugendlicher Krebspatienten muss eine Fokussierung auf den Umgang mit körperlichen Veränderungen erfolgen, da der Körper, das eigene Aussehen und äußere Erscheinungsbild im Jugendalter eine herausragende Stellung einnehmen.

Die unterstützenden psychosozialen Angebote für jugendliche Krebspatienten sind normalerweise an medizinische Maßnahmen, also Klinikaufenthalte und Rehabilitationsmaßnahmen angegliedert. Mit dem Abschluss dieser läuft in der Regel auch die psychosoziale Begleitung krebskranker Jugendlicher aus. Zur weiteren Entwicklung der Jugendlichen und ihrem Zurechtkommen im sozialen Umfeld wird in der Literatur wenig beschrieben. Besonders zum Umgang mit den eigenen körperlichen Veränderungen gibt es nur wenige Hinweise.