Die folgenden Begriffe umschreiben sich selbst. Dabei bedienen sie sich einer recht blumigen Sprache – die zugegebenermaßen nicht nötig wäre. Schließlich könnte man auch einfach sagen: „Hey, ich bin ein Busch.“ oder „Hallo, ich bin ein Baum.“ Aber die besagten Begriffe versuchen eben, sich mithilfe möglichst vieler Worte ein wenig wichtiger zu machen, als sie eigentlich sind. Kannst Du sie trotzdem erraten?
Begriff 1
Ich werde geleckt und gelutscht, von Hartgesottenen auch gebissen. Mein Geschmack kann variieren, wie auch meine Farbe. Meist bin ich süß, doch manchmal auch von säuerlichem oder nussigem Aroma. Mitunter bin ich von Schokolade umhüllt. Dann stecke ich auf einem hölzernen Stab. Oder man füllt mich in knuspriges, kegelförmiges Gebäck. Manche genießen mich pur, andere mit heißem oder kaltem Obst oder Flocken von Zucker oder Schokolade.
Begriff 2
Ich bin rundlich und doch länglich. Nicht jeder mag mich. Ich bin Südländer und wachse an Bäumen. Mein Geschmack ist leicht bitterlich. Eine Farbe ist nach mir benannt. Manche tun mich gern auf ihre Pizza, andere in den Salat. Meist werde ich im Ganzen serviert – zerkleinern tut man mich selten –, denn optisch mach ich auf dem Buffet schon was her. Manchmal füllt man mich mit Paprika und steckt mich mit anderen meiner Art in Einmachgläser. Ich bin grün.
Begriff 3
Mich gibt’s als Paar und auch allein. Ich bin dünn und lang und trage Menschen. Dabei liege ich waagerecht auf dem Boden. Ich bin dort zu gebrauchen, wo Schnee liegt. Ich bin ein Gerät für Profisportler und gleichzeitig gut fürs Freizeitvergnügen. Aus dem Olympischen Wintersport bin ich nicht wegzudenken. Die Menschen, die auf mir fahren, können fliegen – zumindest für einige Sekunden.
Begriff 5