Siehe dafür z.B.: Kurt Dietrich Schmidt, Ernst Wolf (Hg.), Die Kirche in ihrer Geschichte. Ein Handbuch, Bd. 1ff., Göttingen 1961ff.; Gerd Händler u.a., Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, Berlin 1990ff.; Hubert Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Freiburg 1962ff.; Jean-Marie Mayeur u.a. (Hg.), Die Geschichte des Christentums. Religion, Politik, Kultur, Freiburg/Br. u.a. 1991ff. Der Plural »Christentümer« wird nachfolgend gelegentlich verwendet, weil die hier beobachteten Phänomene weder durch die Begriffe Kirche oder Denomination vollständig einzufangen sind.

Ausnahmen gibt es, wie z.B. Sheridan Gilley, Brian Stanley (Hg.), The Cambridge History of Christianity, Bd. 8. World Christianities, ca. 1815–1914, Cambridge 2006.

Etwa Kurt Nowak, Geschichte des Christentums in Deutschland. Religion, Politik und Gesellschaft vom Ende der Aufklärung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, München 1995.

Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1. Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur defensiven Modernisierung der Reformära 1700–1815, München 1987. In den folgenden Bänden ändert sich daran nichts. Es wird hier ein ziemlich erstaunliches Missverständnis greifbar: Ausgerechnet die Soziologie Max Webers, die keinen Gesellschaftsbegriff kennt, wird zum methodologischen Paradigma einer Gesellschaftsgeschichte gemacht. Vgl. auch Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1815–1866, München 1983; René Rémond, Religion und Gesellschaft in Europa. Von 1789 bis zur Gegenwart, München 2000, löst ebenfalls nicht ein, was der Titel verspricht: Die Gesellschaft kommt nicht vor.

Max Müller, Chips from a German Workshop, Bd. 1. Essays on the Science of Religion (1867), New York 1972; Edward Burnett Taylor, Primitive Culture, Bd. 2. Religion in Primitive Culture (1871), New York 1958. Aktuellere Varianten: Fritz Stolz, Grundzüge der Religionswissenschaft, Göttingen 1985; Johann Figl (Hg.), Handbuch der Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen, Innsbruck u.a. 2003. Historiographische Adaptionen bei Peter Dinzelbacher (Hg.), Handbuch der Religionsgeschichte im deutschsprachigen Raum, Bd. 5. 1750–1900, Paderborn 2007; Burkhard Gladigow, Religionswissenschaft als Kulturwissenschaft, Stuttgart 2005. Zur Geschichte einer vergleichend operierenden Religionswissenschaft: Eric J. Sharpe, Comparative Religion. A History, Eastbourne ²1986.

Zur ersten Orientierung auf einem weiten Feld: Niklas Luhmann, Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie, Frankfurt/M. 1984; ders., Die Gesellschaft der Gesellschaft, 2 Bde., Frankfurt/M. 1987; ders., Einführung in die Systemtheorie, Heidelberg 2002.

Peter Fuchs, Der Sinn der Beobachtung. Begriffliche Untersuchungen, Göttingen ²2004; Bruno Latour, Gebt mir ein Laboratorium und ich werde die Welt aus den Angeln heben, in: Andréa Belliger, David J. Krieger (Hg.), ANThology. Ein einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-Theorie, Bielefeld 2006, S.103–134. Leider verzichtet ANT darauf, das Konzept des Beobachtens zu theoretisieren.

Niklas Luhmann, Funktion der Religion, Frankfurt/M. 1977, S.33–45; ders., Religion der Gesellschaft, Frankfurt/M. 2000, S.7–52.

Zu Schleiermacher siehe die in Kapitel IV bei Anm.137–142 gegebenen Nachweise. Zur »Anwesenheit Gottes«: Walter Mostert, Glaube – der christliche Begriff für Religion, in: Zeitschrift für Theologie und Kirche 95. 1998, S.217–231.

Émile Durkheim, Die elementaren Formen des religiösen Lebens, Frankfurt/M. 1981. An dieser Stelle weiche ich von Luhmanns Vorschlag ab. Luhmann macht m.E. nicht deutlich genug, dass individuelle Sinnbildung kommuniziert werden muss. Allein der Hinweis auf die immer schon gesellschaftliche Form aller Sinnbildung scheint mir zu schwach zu sein. Ich halte es auch nicht für überzeugend, dass allein das Kontingenzproblem von Religion ausreicht, damit religiöse Sinnbildung auf gesellschaftlicher Ebene sich stabilisiert und Ausdifferenzierung anläuft. Das ist auch das Problem des Vorschlages von Detlef Pollack, Was ist Religion? Probleme der Definition, in: Zeitschrift für Religionswissenschaft 3. 1995, S.163–190, bes. S.183–187. Er kann nicht deutlich machen, weswegen und wie ein individuelles Problem ein gesellschaftliches werden soll.

Luhmann ignoriert diesen Punkt und identifiziert als Funktion von Religion lediglich, Lösungen für das Verständnis der Autopoiesis des Sinns und von Strukturen bereitzustellen. Das würde m.E. für strukturelle Ausdifferenzierung nicht ausreichen, sondern Religion im Bereich individueller Problemlagen belassen. Vgl. Attila K. Molnár, The Construction of the Notion of Religion in Early Modern Europe, in: Method and Theory in the Study of Religion 14. 2000, S.47–60; Jacques Derrida, Glaube und Wissen. Die beiden Quellen der »Religion« an den Grenzen der bloßen Vernunft, in: ders., Gianni Vattimo, Die Religion, Frankfurt/M. 2001, S.9–106, hier S.45–50. Religion und Politik lassen sich nicht trennen. Ebenso: Giorgio Agamben, Signatura rerum. Zur Methode, Frankfurt/M. 2009, S.94.

Zu den Konsequenzen dieser Beobachtung für ein ethnologisches Konzept des »Glaubens« siehe Thomas G. Kirsch, Restaging the Will to Believe. Religion, Pluralism, Anti-Syncretism and the Problem of Believe, in: American Anthropologist 106. 2004, S.699–709.

Dorothea Weltecke, »Der Narr spricht: Es ist kein Gott«. Atheismus, Unglauben und Glaubenszweifel vom 12. Jahrhundert bis zur Neuzeit, Frankfurt/M. 2010.

Beispielhaft dargestellt bei Reinhart Koselleck, Preußen zwischen Reform und Revolution. Allgemeines Landrecht, Verwaltung und soziale Bewegung von 1791 bis 1848, Stuttgart ²1975; man könnte an dieser Stelle auch den zweiten und dritten Abschnitt der Grundlinien der Philosophie des Rechts von Georg Friedrich Wilhelm Hegel zitieren.

Etwa Alexis de Tocqueville, Der alte Staat und die Revolution (1856), München 1978, S.14–17; Benjamin Constant, Politische Schriften. Werke in vier Bänden, Bd. 4, Berlin 1972, S.9–244 (Grundprinzipien der Politik, die auf alle repräsentativen Regierungssysteme und insbesondere auf die gegenwärtige Verfassung Frankreichs angewandt werden können) – ein Text, der die soziale und politische Transformation samt ihren Untiefen luzide beschreibt.

Jean Goy, À Reims, Le Sacre des Rois de France, Reims 1980, S.95; Elisabeth Kovács, Kirchliches Zeremoniell am Wiener Hof des 18. Jahrhunderts im Wandel von Mentalität und Gesellschaft, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 32. 1979, S.109–142, hier S.126–134; John McManners, Church and Society in Eighteenth Century France, Bd. 1. The Clerical Establishment and its Social Ramifications, Oxford 1998; Jeffrey W. Merrick, The Desacralisation of the French Monarchy in the Eighteenth Century, Baton Rouge 1990, S.49–77.

Otto Hintze, Epochen des evangelischen Kirchenregiments in Preußen, in: ders., Gesammelte Abhandlungen, Bd. 3, hg. v. Gerhard Oestreich, Göttingen ²1967, S.74; Kovács, Zeremoniell.

Hugo Rahner, Kirche und Staat im frühen Christentum, München 1961, bes. S.205–280; Wolfgang Reinhard, Die lateinische Variante von Religion und ihre Bedeutung für die politische Kultur Europas. Ein Versuch in historischer Anthropologie, in: Saeculum 43. 1992, S.231–255, hier S.232–240; ders., Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte Europas von den Anfängen bis zur Gegenwart, München ²2000, S.259–262.

Ludwig Buisson, Potestas und Caritas. Die päpstliche Gewalt im Spätmittelalter, Köln 1958; Otto P. Clavadetscher, Die geistlichen Richter des Bistums Chur, Basel 1964; Hans E. Feine, Kirchliche Rechtsgeschichte, Bd. 1. Die katholische Kirche, Köln ⁵1972, S.201–205, 213–221, 299–354; Paul Hinschius, System des katholischen Kirchenrechts mit besonderer Rücksicht auf Deutschland, Berlin 1869, Bd. 1, S.511–538, Bd. 2, S.38–49, 269–277, 285–291; Hubert Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. 1. Die katholische Kirche, Köln 1972; Gabriel Le Bras, Institutions Ecclésiastiques de la Chrétienté Médiévale, Paris 1964, S.305–333, 365–376, 553–564; Wolfgang Reinhard, Die Verwaltung der Kirche, in: Kurt Jeserich u.a. (Hg.), Deutsche Verwaltungsgeschichte, Bd. 1. Vom Spätmittelalter bis zum Ende des Reiches, Stuttgart 1983, S.145–151, 153–157; Albert Werminghoff, Verfassungsgeschichte der deutschen Kirche im Mittelalter, Leipzig ²1913, S.60–88; Alison Forrestal (Hg.), Politics and Religion in Early Bourbon France, Basingstoke 2009.

Walter Croce, Die niederen Weihen und ihre hierarchische Wertung. Eine geschichtliche Studie, in: Zeitschrift für katholische Theologie 70. 1948, S.257–314; Hinschius, System, Bd. 1, S.118–163; Albert Braun, Der Klerus des Bistums Konstanz im Ausgang des Mittelalters, Münster 1938; Feine, Rechtsgeschichte, S.391–402; Wolfgang Reinhard, Die Kirche als Mobilitätskanal der frühneuzeitlichen Gesellschaft, in: Winfried Schulze (Hg.), Ständische Gesellschaft und soziale Mobilität, München 1988, S.333–351; Aloys Schulte, Der Adel und die deutsche Kirche im Mittelalter. Studien zur Sozial-, Rechts- und Kirchengeschichte, Darmstadt ³1958.

Hans-Jörg Budischin, Der gelehrte Zivilprozeß in der Praxis geistlicher Gerichte des 13. und 14. Jahrhunderts im deutschen Raum, Bonn 1974; Helmut Coing (Hg.), Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, Bd. 1, München 1973, S.365–382, 835–848; Feine, Rechtsgeschichte, S.271–294, 433–441; Paul Flade, Das römische Inquisitionsverfahren in Deutschland bis zu den Hexenprozessen, Aalen 1972; Gérard Fransen, Les Décrétales et les Collections de Décrétales, in: Léopold Genicot (Hg.), Typologie des Sources du Moyen Âge Occidental, Bd. 2, Turnhout 1972; Hinschius, System, Bd. 4, S.691–862; Reinhard, Verwaltung, S.149–151; Achim Steins, Der ordentliche Zivilprozeß vor dem bischöflichen Offizial. Ein Beitrag zur Geschichte des gelehrten Prozesses in Deutschland im Spätmittelalter, in: ZRG 59. 1973, S.191–262.

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Gugerli, Zwischen Pfrund und Predigt, S.141–206; Hasselhorn, Pfarrstand, S.24–35; Schorn-Schütte, Evangelische Geistlichkeit, S.84–97; dies., Zwischen Amt und Beruf. Der Prediger als Wächter, ›Seelenhirt‹ oder Volkslehrer. Evangelische Geistlichkeit im Alten Reich und in der Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert, in: dies., Robert v. Friedeburg (Hg.), Evangelische Pfarrer. Zur sozialen und politischen Rolle einer bürgerlichen Gruppe in der deutschen Gesellschaft des 18. bis 20. Jahrhunderts, Stuttgart u.a. 1997, S.1–35, hier 6–15; Malgorzata Grzywacz, Familia Dei. Studien zum Erscheinungsbild der deutschen evangelischen Geistlichkeit in ihren Selbstzeugnissen und der Literatur von der Reformation bis zur Gegenwart, Poznan 2002.

Gugerli, Zwischen Pfrund und Predigt, S.44, 53, 185f.

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Freitag, Dechanat Vechta, S.97f., 104–119, 193–201; Hintze, Evangelisches Kirchenregiment, S.82f.; Holzem, Religion, S.185f.; Konersmann, Kirchenregiment und Kirchenzucht.

Foerster, Entstehung der Preußischen Landeskirche.

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McManners, Church and Society, Bd. 1, S.615f.

McManners, Church and Society, Bd. 1, S.571–614 mit der weiteren Literatur zu einzelnen Orden: Pierre Chevallier, Loménie de Brienne et l’Ordre Monastique 1760–1789, Paris 1959; Suzanne Lemaire, La Comission des Réguliers, Paris 1926.

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Adam Wandruszka, Leopold II. Erzherzog von Österreich, Großherzog von Toskana, König von Ungarn und Böhmen, Römischer Kaiser, Bd. 1–2, Wien u.a. 1965, bes.Bd. 2, S.111–140; Charles A. Bolton, Church Reform in 18^th Century Italy. The Synod of Pistoia 1786, Den Haag 1969; Joachim Bahlcke, Ungarischer Episkopat und österreichische Monarchie. Von einer Partnerschaft zur Konfrontation 1686–1790, Stuttgart 2005.

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François de Capitani, Schweizerische Stadtfeste als bürgerliche Selbstdarstellung, in: Bernhard Kirchgässner, Hans-Peter Becht (Hg.), Stadt und Repräsentation, Sigmaringen 1995, S.115–126.

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Martin Papenheim, Erinnerung und Unsterblichkeit. Semantische Studien zum Totenkult in Frankreich 1715–1794, Stuttgart 1992, S.213–238; das Zitat bei: Rolf Reichardt, Das Blut der Freiheit. Französische Revolution und demokratische Kultur, Frankfurt/M. 1998, S.245f.

Michael Meinzer, Der französische Revolutionskalender 1792–1805. Planung, Durchführung und Scheitern einer politischen Zeitrechnung, München 1992; Hans Maier, Über revolutionäre Feste und Zeitrechnungen, in: ders., Eberhard Schmidt (Hg.), Wie eine Revolution entsteht. Die Französische Revolution als Kommunikationsereignis, Paderborn u.a. 1988, S.99–117.

Aulard, Le Culte de la Raison, S.52–67.

Aulard, Le Culte de la Raison, S.215.

Aulard, Le Culte de la Raison, S.267–278, 307–322.

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Callahan, Church, S.73–209; zu den Anfängen der Säkularisationspolitik siehe auch: Peer Schmidt, Die Privatisierung des Besitzes der toten Hand in Spanien. Die Säkularisation unter König Karl IV. in Andalusien 1798–1808, Stuttgart 1990.

Aretin, Reich, Bd. 3; Heribert Raab, Der Untergang der Reichskirche in der großen Säkularisation, in: Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. 5, S.533–554; der Text bei Ernst R. Huber, Wolfgang Huber (Hg.), Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert, Bd. 1. Staat und Kirche vom Ausgang des alten Reichs bis zum Vorabend der bürgerlichen Revolution, Berlin 1973, S.18.

Hans Müller, Säkularisation und Öffentlichkeit am Beispiel Westfalen, Münster 1971; Andreas Holzem, Säkularisation in Oberschwaben. Ein problemgeschichtlicher Aufriss, in: Peter Blickle, Rudolf Schlögl (Hg.), Die Säkularisation im Prozeß der Säkularisierung Europas, Epfendorf 2005, S.261–299.

Owen Chadwick, The Victorian Church, Bd. 1. 1829–1859, London 1970, S.24–33.

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Günther Birtsch, Religions- und Gewissensfreiheit in Preußen von 1780 bis 1817, in: ZhF 11. 1984, S.177–204; Fritz Valjavec, Das Woellnersche Religionsedikt und seine geschichtliche Bedeutung, in: ders., Ausgewählte Aufsätze, hg. v. Karl A. Fischer, Mathias Bernath, München 1963, S.294–306; vgl. allgemein Adolf Keller, Church and State on the European Continent. The Social Service Lecture 1936, London 1936, S.151–268.

Oskar Sakrausky, Historische Beschreibung was sich anlässlich des Toleranzpatents in Arriach zugetragen hat, in: Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich, 102/03. 1986/87, S.3–91.

Jan Assmann, Die Mosaische Unterscheidung oder der Preis des Monotheismus, München 2003, bes. S.28–38.

Matthias J. Fritsch, Religiöse Toleranz im Zeitalter der Aufklärung. Naturrechtliche Begründung – konfessionelle Differenzen, Hamburg 2004, S.233–358.

Jean-Jacques Rousseau, Briefe vom Berge, in: ders., Schriften, hg. v. Henning Ritter, Bd. 2, München 1978, S.7–253, bes. S.120ff.; ders., Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, hg. v. Hans Brockard, Stuttgart 1979, S.153 (IV, 8).

Joseph v. Görres, Athanasius. Gesammelte Schriften, hg. v. Wilhelm Schellenberg, Heribert Raab, Bd. 18, Paderborn 1998, S.97.

Die entsprechenden Quellen bei: Ernst Walder, Staat und Kirche in Frankreich, Bd. 2. Vom Kultus der Vernunft zur napoleonischen Staatskirche, Bern 1953; Michael Erbe, Vom Konsulat zum Empire Libéral. Ausgewählte Texte zur französischen Verfassungsgeschichte 1799–1870, Darmstadt 1985.

Vgl. oben Anmerkung 68 und 69.

Eduard His, Geschichte des neueren schweizerischen Staatsrechts, Bd. 2. Die Zeit der Restauration und der Regeneration 1814 bis 1848, Basel 1929, S.590f.; Pfister, Kirchengeschichte der Schweiz, Bd. 3, S.251–260. Christina M. Schmid-Tschirren, Von der Säkularisation zur Separation. Der Umgang des Staates mit den Kirchengütern in den evangelisch-reformierten und paritätischen Kantonen der Schweiz im 19. Jahrhundert, Zürich 2011.

Görres, Athanasius, S.21; Alois Simon, Le Cardinal Sterckx et son Temps 1792–1867, Bde. 1–2, Wetteren 1950; Willem F. Bakker u.a., De Afscheiding van 1834 en Haar Geschiedenis, Kampen 1984.

Vgl. oben Anmerkung 72–75; zur Emanzipation der Katholiken: Chadwick, Victorian Church, Bd. 1, S.7–24.

Die Quellen bei: Ernst R. Huber (Hg.), Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Bd. 1. Reform und Restauration 1789 bis 1830, Stuttgart 1957, S.387–472, auch noch zum Folgenden. Zu Bayern: Heinz Gollwitzer, Ludwig I. Königtum im Vormärz. Eine politische Biographie, München 1986, S.513–537, 668–688.

Heinrich Schrörs, Die Kölner Wirren 1837. Studien zu ihrer Geschichte, Berlin 1927; Rudolf Lill, Die Beilegung der Kölner Wirren 1840–1842. Vorwiegend nach Akten des Vatikanischen Geheimarchivs, Düsseldorf 1962.

Johann F. Goeters, Joachim Rogge (Hg.), Die Geschichte der Evangelischen Kirche der Union, Bd. 1. Die Anfänge der Union unter landesherrlichem Kirchenregiment 1817–1850, Leipzig 1992, bes. S.134–158, 220–256, 317–330; Foerster, Entstehung der Preußischen Landeskirche, Bd. 2, Tübingen 1907, S.93–210.

Friederich v. Hardenberg (Novalis), Die Christenheit oder Europa, in: Werke, hg. v. Hans J. Mähl, Richard Samuel, Bd. 2, München 1978, S.732–750; François-René de Chateaubriand, Essais sur les Révolutions. Génie du Christianisme, Paris 1978, S.459f.

Friedrich J. Stahl, Das monarchische Prinzip. Eine staatsrechtlich-politische Abhandlung, Heidelberg 1845; Monika Wienfort, Monarchie in der bürgerlichen Gesellschaft. Deutschland und England von 1640 bis 1848, Göttingen 1993, S.194ff.

Rudolf Schlögl, Kommunikation und Vergesellschaftung unter Anwesenden. Formen des Sozialen und ihre Transformation in der Frühen Neuzeit, in: Geschichte und Gesellschaft 34. 2008, S.155–224.

Ohne diesen Begriff beschrieben für esoterische Bünde und politische Verbindungen von Ernst Mannheim, Aufklärung und öffentliche Meinung. Studien zur Soziologie der Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert, Stuttgart 1979, S.35–48.

Jörn Leonhard, Liberalismus. Zur historischen Semantik eines europäischen Deutungsmusters, München 2001.

William R. Gladstone, The State in its Relations with the Church, Bd. 1, London 1969, S.93.

Joseph v. Radowitz, Ausgewählte politische Schriften, hg. v. Wilhelm Corvinus, Bd. 1, Regensburg o.J.; Friedrich J. Stahl, Der christliche Staat und sein Verhältnis zu Deismus und Judentum. Eine durch die Verhandlungen des Vereinigten Landtags hervorgerufene Abhandlung, Berlin 1858; Ernst Ludwig v. Gerlach, Aufzeichnungen aus seinem Leben und Wirken 1797–1877, hg. v. Jakob v. Gerlach, Bd. 1. 1795–1840, Schwerin 1903.

Carl L. v. Haller, Restauration der Staatswissenschaft oder Theorie des natürlich-geselligen Zustandes, der Chimäre des künstlich-bürgerlichen entgegengesetzt, Bde. 1–6, Winterthur 1820–1834 (ND 1964), hier Bd. 1, S.90ff.; Louis de Bonald, Législation Primitive Considerée par la Raison, Paris 1847, S.130, 160–165, 170–173; Juan D. Cortés, Der Staat Gottes. Eine katholische Geschichtsphilosophie, hg. v. Ludwig Fischer, Darmstadt 1966, S.43.

Gladstone, The State, Bd. 1, S.74; Samuel T. Coleridge, On the Constitution of the Church and State. The Collected Works, Bd. 10, London 1976, S.18–28; vgl. Panajotis Kondylis, Konservativismus. Geschichtlicher Gehalt und Untergang, Stuttgart 1986, S.323–352; Ian Crowe, Patriotism and Public Spirit. Edmund Burke and the Role of the Critic in Mid-Eighteenth-Century Britain, Stanford 2012.

Burke, Französische Revolution, S.345–347.

Haller, Restauration, Bd. 3, S.90ff., Bd. 4, S.3ff., Bd. 6, S. VII–XIII; Cortés, Staat Gottes, S.43–47.

Burke, Französische Revolution, S.336–339.

Adam Müller, Elemente der Staatskunst, Berlin 1948, S.398–401; de Bonald, Législation Primitive, S.309; Radowitz, Schriften, S.140; vgl. Ethel Matala de Mazza, Der verfasste Körper. Zum Projekt einer organischen Gemeinschaft in der politischen Romantik, Freiburg/Br. 1999, S.265–302.

Joseph de Maistre, Considérations sur la France. Suivie de: Essai sur la Principe Générateur des Constitutions Politiques et des Autres Institutions Humaines, Paris 1814, S.211–240; Novalis, Christenheit, S.732f., 737; Friedrich v. Gentz, Briefe und vertraute Blätter, hg. v. Gustav Schlesier, Bd. 3, Mannheim 1838, S.210; de Bonald, Législation Primitive, S.185; Albrecht Koschorke, Körperströme und Schriftverkehr. Mediologie des 18. Jahrhunderts, München 1999.

De Bonald, Législation Primitive, S.130; Cortés, Staat Gottes, S.50; Chateaubriand, Génie, S.1077–1089; Christiane Liermann, Rosminis politische Philosophie der zivilen Gesellschaft, Paderborn u.a. 2004, S.398f.

Chateaubriand, Génie, S.1089; Haller, Restauration, Bd. 3, S.77–99, Bd. 4, S.370f.

Görres, Athanasius, S.72, 98.

Gladstone, Church and State, S.63, 89–105.

Coleridge, Church and State, S.45–75.

Coleridge, Church and State, S.44–46; Gladstone, Church and State, S.105.

Johann Gottfried Fichte, Reden an die deutsche Nation, hg. v. Reinhard Lanth, Hamburg 1978, S.45f.; Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts. Hauptwerke in sechs Bänden, Bd. 5, Hamburg 1999, S.220–229.

Stahl, Monarchisches Prinzip; ders., Christlicher Staat, S.12; ders., Der Protestantismus als politisches Prinzip, Berlin 1853, S.32–35.

Wienfort, Monarchie, S.177; Franz v. Baader, Gesellschaftslehre, hg. v. Hans Grassl, München 1957, S.74–85, 139.

Claude-Henri de Saint-Simon, Nouveau Christianisme. Dialogues entre un Conservateur et un Novateur. Œvres, Bd. 23, Paris 1825, S.117, 175.

Joseph de Maistre, Du Pape. Édition Critique avec une Introduction par Jacques Lovie et Joannès Chetail, Genf 1966, S.27–43, 129–137.

Carl Schmitt, Römischer Katholizismus und politische Form, Stuttgart 1984.

Otto Dibelius, Friedrich Wilhelms IV. und die Idee des christlichen Staates, in: Die Furche 22. 1936, S.40–48; Gerlach, Aufzeichnungen, Bd. 1; Stahl, Monarchisches Prinzip; ders., Protestantismus; Wilhelm Füßl, Professor in der Politik: Friedrich Julius Stahl 1802–1861. Das Monarchische Prinzip und seine Umsetzung in die parlamentarische Praxis, Göttingen 1988, S.31–50.

Zwei Aufsätze König Friedrich Wilhelms IV., in: Gerlach, Aufzeichnungen, Bd. 2, S.445–510; David E. Barclay, Anarchie und guter Wille. Friedrich Wilhelm IV. und die preußische Monarchie, Berlin 1995, S.50–60, 90–94, 128–136; Joachim Mehlhausen, Friedrich Wilhelm IV. Ein Laientheologe auf dem preußischen Königsthron, in: Henning Schroer, Gerhard Müller (Hg.), Vom Amt des Laien in Kirche und Theologie, Berlin u.a. 1983, S.185–213; Frank-Lothar Kroll, Friedrich Wilhelm IV. und das Staatsdenken der deutschen Romantik, Berlin 1990.

Coleridge, Church and State, S.102–109, 138f.

Siehe Anm. 132.

Novalis, Christenheit, S.750; Fichte, Reden, S.101ff., 177; Saint-Simon, Nouveau Christianisme, S.182.

Jean-Jacques Rousseau, Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, in: ders., Sozialphilosophische und politische Schriften, Zürich 1989, S.380–391, 554–556 (Entwurf einer Verfassung für Korsika).

Hierzu und zu den folgenden zwei Abschnitten der institutionengeschichtliche Überblick bei Martin Kirsch, Monarch und Parlament im 19. Jahrhundert. Der monarchische Konstitutionalismus als europäischer Verfassungstyp. Frankreich im Vergleich, Göttingen 1999.

Zur Presse und Zensur in den vorstehenden zwei Abschnitten siehe: Arthur Aspinall, Politics and the Press 1780–1850, Brighton 1973, bes. S.198–269 und 367–384; Hugh A. Collingham, Robert S. Alexander, The July Monarchy. A Political History of France 1830–1844, London 1988, S.169–315; Hanley Wayne, The Genesis of the Napoleonic Propaganda 1796–1799, New York 2005; Irene Collins, The Government and the Newspaper in France 1814–1881, Oxford 1959, S.4–65; zeitgenössisch: Henry Readhead York, Paris et la France sous le Consulat. Les Homes, les Institutions, les Mœurs. Traduit de l’Anglais d’après l’Education Originale de 1804, Paris 1921, S.315–327.

Georg III.: Linda Colley, The Apotheosis of George III. Loyalty, Royalty and the British Nation 1760–1820, in: Past and Present 102. 1984, S.94–129; Grayson M. Ditchfield, George III. An Essay in Monarchy, Basingstoke u.a. 2002; Ludwig XVIII.: Sheryl Kroen, Politics and Theatre. The Crises of Legitimacy in Restoration France, 1815–1830, Berkeley u.a. 2000, bes. S.39–75; Natalie Scholz, Die imaginierte Restauration. Repräsentationen der Monarchie im Frankreich Ludwigs XVIII., Darmstadt 2006; Natalie Scholz, Christina Schröer (Hg.), Représentation et Pouvoir. La Politique Symbolique en France 1789–1830, Rennes 2007, bes. S.159ff. (troisième partie); zu den Nachfolgestaaten des Reiches im Deutschen Bund der Überblick bei: Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 2. Von der Reformation bis zur industriellen und politischen »Deutschen Doppelrevolution« 1815–1845/49, München ²1989, S.297–322 – mit weiterer Literatur.

Zur Semantik der Nation siehe: Bernd Schönemann, Art. »Volk, Nation«, in: Geschichtliche Grundbegriffe, hg. v. Otto Brunner u.a., Bd. 7, Stuttgart 1992, S.281–335; das Konzept: Niklas Luhmann, Die Politik der Gesellschaft, Frankfurt/M. 2000, S.210–222; Albrecht Koschorke u.a., Der fiktive Staat. Konstruktionen des politischen Körpers in der Geschichte Europas, Frankfurt/M. 2007, S.258–267; Saskia Sassen, Territory, Authority, Rights. From Medieval to Global Assemblages, Princeton u.a. 2006, S.96–140.

Claude Lefort, Fortdauer des Theologisch-Politischen, Wien 1999; Uwe Hebekus u.a. (Hg.), Das Politische. Figurenlehre des sozialen Körpers nach der Romantik, München 2003.

Dazu gibt es bislang kaum mehr als ungesicherte Hypothesen in der Forschung. Vgl. René Rémond, Religion und Gesellschaft in Europa. Von 1789 bis zur Gegenwart, München 2000, S.147–168; Jörg Echterkamp, »Religiöses Nationalgefühl« oder »Frömmelei der Deutschtümler«? Religion, Nation und Politik im Frühnationalismus, in: Heinz-Gerhard Haupt, Dieter Langewiesche (Hg.), Nation und Religion in der deutschen Geschichte, Frankfurt/M. 2001, S.142–169; George C. Mosse, Die Nationalisierung der Massen. Von den Befreiungskriegen bis zum Dritten Reich, Frankfurt/M. 1976, bes. S.28f.

Johannes Willms, Napoleon. Eine Biographie, München 2005, S.319f.; Catéchisme à l’Usage de Toutes les Églises de l’Empire Français, Paris 1806, S.58.

José Cabanis, Le Sacre de Napoleon. 2 Décembre 1804, Paris 1970, S.193–213; Willms, Napoleon, S.383–398.

Scholz, Imaginierte Restauration, S.58–71.

José Cabanis, Charles X. Roi Ultra, Paris 1972; Françoise Waquet, Les Fêtes Royals sous la Restauration ou l’Ancien Régime Retrouvé, Genf 1981, S.109–116.

Bernd Sösemann, Preußische Königsjubiläen als Ritual der Kommunikation. Dignitätspolitik in höfischer und öffentlicher Inszenierung von 1701 bis 1901, in: Patrick Bahners, Gerd Roellecke (Hg.), Preußische Stile. Ein Staat als Kunststück, Stuttgart u.a. 2001, S.114–124; Matthias Schwengelbeck, Monarchische Herrschaftsrepräsentationen zwischen Konsens und Konflikt. Zum Wandel des Huldigungs- und Inthronisationszeremoniells im 19. Jahrhundert, in: Jan Andres u.a. (Hg.), Die Sinnlichkeit der Macht. Herrschaft und Repräsentation seit der Frühen Neuzeit, Frankfurt/M. u.a. 2005, S.123–162.

Werner K. Blessing, Staat und Kirche in der Gesellschaft. Institutionelle Autorität und mentaler Wandel in Bayern während des 19. Jahrhunderts, Göttingen 1982, S.70; Hubertus Büschel, Untertanenliebe. Der Kult um deutsche Monarchen 1770–1830, Göttingen 2006, S.50f., 241–292; Linda Colley, Britons. Forging the Nation 1707–1837, New Haven u.a. 1992, S.217–232; dies., George III.; David E. Barclay, Ritual, Ceremonial and the »Invention« of a Monarchical Tradition in Nineteenth-Century Prussia, in: Heinz Duchhardt u.a. (Hg.), European Monarchy. Its Evolution and Practice from Roman Antiquity to Modern Times. Stuttgart 1992, S.207–220.

Waquet, Fêtes Royals, S.55–62; Scholz, Imaginierte Restauration, S.39–58.

Cabanis, Charles X., S.261–284, 317–328.

Thomas Stamm-Kuhlmann, König in Preußens großer Zeit. Friedrich Wilhelm III., der Melancholiker auf dem Thron, Berlin 1992, S.356f., 478–486; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin X Rep. 40–1497 und Evangelisches Zentralarchiv Berlin 7/2555.

Gerlach, Aufzeichnungen, Bd. 1, S.247; Arno Schmidt, Fouqué und einige seiner Zeitgenossen, Zürich 1987, Buch V, S.303f., Buch VI, S.421ff.; Kroll, Friedrich Wilhelm IV., S.22–28.

Ditchfield, George III., S.77–104; Clarissa Campell Orr, The Hanoverian Court and the Christian Enlightenment, in: Michael Schaich (Hg.), Monarchy and Religion. The Transformation of Royal Culture in Eighteenth-Century Europe, Oxford 2007, S.317–342.

Waquet, Fêtes Royals, S.68–70.

Hierzu und zu den folgenden Abschnitten: Scholz, Imaginierte Restauration, S.170–211; David Skuy, Assassination, Politics and Miracles. France and the Royalist Reaction of 1820, London u.a. 2003, S.144–172.

Michael Schaich, The Funerals of the British Monarchy, in: ders. (Hg.), Monarchy and Religion, S.421–450; John Wolffe, Great Deaths. Grieving, Religion and Nationhood in Victorian and Edwardian Britain, Oxford u.a. 2000, S.15–22; Michael Schaich (Hg.), Monarchy and Religion.

Skuy, Assassination, S.155.

Skuy, Assassination, S.230–232; Bettina Frederking, Auf der Suche nach dem »wahren« Frankreich: Das Attentat auf den Duc de Berry am 13. Februar 1820, in: Michael Einfalt u.a. (Hg.), Konstrukte nationaler Identität. Deutschland, Frankreich und Großbritannien (19. und 20. Jahrhundert), Würzburg 2002, S.35–57.

v. Hardenberg, Werke, Bd. 2, S.287–304.

Clemens Brentano, Werke, hg. v. Wolfgang Frühwald u.a., Bd. 1, Darmstadt 1968, S.204–217; Wulf Wülfing, Die heilige Luise von Preußen. Zur Mythisierung einer Figur der Geschichte in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts, in: Jürgen Link, Wulf Wülfing (Hg.), Bewegung und Stillstand in Metaphern und Mythen. Fallstudien zum Verhältnis von elementarem Wissen und Literatur im 19. Jahrhundert, Stuttgart 1984, S.233–258.

Kathrin Hoffmann-Curtius, Altäre des Vaterlandes. Kultstätten nationaler Gemeinschaft in Deutschland seit der Französischen Revolution, in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums und Berichte aus dem Forschungsinstitut für Realienkunde, Nürnberg 1989, S.283–307, hier S.286–289.

Hoffmann-Curtius, Altäre des Vaterlandes, S.290–307; Hubertus Büschel, Vor dem Altar des Vaterlandes – Verfahren ritueller Sakralisierung von Monarch und Staat zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in: Florian Steger (Hg.), Kultur, ein Netz von Bedeutungen. Analysen zur symbolischen Kulturanthropologie, Würzburg 2002, S.161–183.

Wichmann v. Meding, Das Wartburgfest im Rahmen des Reformationsjubiläums 1817, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 97. 1987, S.205–235.

Dieter Düding, Das deutsche Nationalfest von 1814. Matrix der deutschen Nationalfeste im 19. Jahrhundert, in: Dieter Düding u.a. (Hg.), Öffentliche Festkultur. Politische Feste in Deutschland von der Aufklärung bis zum Ersten Weltkrieg, Reinbek 1988, S.67–88; Cornelia Förster, Das Hambacher Fest 1832. Volksfest und Nationalfest einer oppositionellen Massenbewegung, in: Düding u.a. (Hg.), Öffentliche Festkultur, S.113–131; Colley, Britons, S.226ff.

Sudir Hazareesingh, The Saint Napoleon. Celebrations of Sovereignty in Nineteenth-Century France, Cambridge 2004, S.3–12.

Blessing, Staat und Kirche, S.78; Büschel, Altar, S.173–175; ders., Untertanenliebe, S.120.

Avner Ben-Amos, Funerals, Politics and Memory in Modern France 1789–1996, Oxford 2000, S.61f.; Laure Lévêque, Penser la Nation. Mémoire et Imaginaire en Révolutions, Paris 2011.

Ben-Amos, Funerals, S.32–45.

Ben-Amos, Funerals, S.50–70.

Wolffe, Great Deaths, S.15–75.

Robert Hole, Pulpits, Politics and Public Order in England 1760–1832, Cambridge 1989, S.175–247.

Scholz, Imaginierte Restauration, S.62–65.

Jürgen Osterhammel, Sklaverei und die Zivilisation des Westens, München ²2009.

Ernest Sevrin, Les Missions Religieuses en France sous la Restauration 1815–1830, Bd. 1, Paris 1948, S.114–125.

Kroen, Politics and Theatre, S.76–108; Michael Phayer, Politics and Popular Religion. The Cult of the Cross in France 1815–1840, in: Journal of Social History 11. 1978, S.346–365; Martyn Lyons, Fires of Expiation. Book-Burnings and Catholic Mission in Restauration France, in: French History 10. 1996, S.240–264.

Hans M. Blitz, Aus Liebe zum Vaterland. Die deutsche Nation im 18. Jahrhundert, Hamburg 2000, S.147–169.

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