Wyatt Earp 112 – Schüsse in Fleggers Bar

Wyatt Earp –112–

Schüsse in Fleggers Bar

Roman von William Mark

Es war um elf Uhr am Vormittag.

Über Tombstone lag rosarotes Dezemberlicht, das die Häuser seltsam unwirklich aussehen ließ.

Am Ende der Vierten Straße, da, wo schon die Miner Camps anfingen, lag seit drei Jahren in einem der letzten Häuser Fleggers Bar.

Es war eine schmalbrüstige Schenke, die der Österreicher John Flegger zusammen mit seinem Bruder Billy führte und die in der Stadt nicht eben den besten Namen hatte. Ganz im Widerspruch zu ihrem Ruf standen die Getränke, die die Fleggers führten: sie hatten beispielsweise den besten Brandy weit und breit, und man mußte schon in den Crystal Palace gehen, um einen ähnlichen Tropfen genießen zu können, nur, daß man da fast das Doppelte dafür ausgeben mußte.

Dann hatten die Fleggers einen Lieferanten, der ihnen wirklich originalen Scotch bieten konnte. Vielleicht war das das Geheimnis von Fleggers Bar. Denn sonst hätte sich niemand zu erklären vermocht, wie sich die kleine Schenke da unten am Stadtrand halten konnte. Die Leute aus den Miner Camps hatten andere Bars, beispielsweise gingen sie zu dem Chinesen Wong oder aber zu Rozy Ginger, der sie geradezu die Treue hielten. Aber die Feinschmecker aus der Stadt suchten Fleggers Bar auf.

An diesem Vormittag lehnte an der Theke nur ein einzelner Mann.

Er war mittelgroß, hatte ein breitflächiges Gesicht, dessen untere Hälfte mit millimeterlangen Bartstoppeln besetzt war.

Die Nase war breit und etwas schief, ihr Flügel hochgezogen.

Die Augen lagen tief in ihren Höhlen und hatten eine gelbliche Tönung. Der Mann trug einen mißfarbenen Melbahut und dickes Lederzeug. Sein graues Kattunhemd stand am Hals offen und gab ein verwaschen gelbes Hals­tuch frei, das der Mann oben stark geknotet hatte. Was diesen Mann sonderbar erscheinen ließ, war die Tatsache, daß er keinen Waffengurt trug, sondern unter seiner nicht zugeknöpften Jacke zwei Revolver im Hosenbund stecken hatte.

Das war Steve Shaddons eigene Note.

Ihm gegenüber stand mit grämlichem blassem, faltigem Gesicht John Flegger, der ältere der beiden Salooninhaber, hemdsärmelig mit offenem Kragen, schmutziger grüner, bestickter Weste und gewaltiger Uhrkette. Er hielt eine Flasche in der Hand und goß Shaddon eben noch einen ein.

Es fiel dem Salooner nicht auf, daß sein Gast die linke Hand unter der Theke verborgen hielt.

Shaddon griff nach dem ledernen Würfelbecher und kippte ihn auf die Thekenplatte. Ohne ihn anzuheben, sagte er: »Wetten, daß er hier bald ausgesungen hat!«

»Ich wette nicht«, gab der Keeper in knarrendem Englisch zurück.

»Ist auch nicht notwendig. Ich gebe einen Drink extra dafür aus.«

»Wofür?«

»Dafür, daß er bald ausgesungen hat.«

»Von wem sprechen Sie eigentlich, Mister…?«

»Mein Name ist Shaddon.«

»Also, Mr. Shaddon, wovon sprechen Sie?«

Da hob Shaddon den Kopf an und blickte unter dem zerfransten Hutrand hervor in die Augen des Keepers.

Er zog auf eine merkwürdige Weise den linken Mundwinkel hoch, so daß man zwischen ihn und das untere Augenlid kaum drei Finger hätte bringen können. Es war eine unangenehme, schmierige Lache, die jetzt in seinem Gesicht stand.

»Ich spreche von unserem großen Marshal Earp. Von dem stolzen Gesetzesmann, der sich eingebildet hat, uns hier das Gesetz bringen zu müssen.«

Flegger wischte sich unbehaglich über die Stirn.

»Ich weiß es nicht, Mr. Shaddon, ich kümmere mich nicht darum.«

Dinge, die den Marshal anbetrafen, gefielen ihm nie. Er hatte sich bisher immer aus allem herausgehalten. Zwar war damit keinerlei Charakter bewiesen, aber er fürchtete sowohl die Männer, die bei ihm verkehrten und gegen den Marshal waren, als auch den Marshal selbst. Er hielt es für ratsam, es mit keiner der beiden Seiten zu verderben.

»Ich weiß nicht, Mr. Shaddon«, sagte er jetzt, »ich kümmere mich wirklich nicht darum. Von mir aus soll jeder tun und lassen, was er will.«

In Shaddons Augen war plötzlich ein harter Glanz getreten.

»So, das also ist Ihre Ansicht. Tut mir leid, kann ich nicht teilen, Salooner. Wo kämen wir hin, wenn wir solche Leute so groß werden ließen. Die beherrschen uns nachher. Kommt nicht in Frage, wir sind freie Menschen. Da stehe ich auf der Seite von Ike Clanton…«

»Ike Clanton?« Der Keeper hatte seine kränklichen Augen spalteneng geschlossen. »Wie soll ich das verstehen, Mr. Shaddon?«

»Wie Sie das verstehen sollen?« Die Stimme Shaddons hatte einen dumpfen, heiseren Klang bekommen. »Das werde ich Ihnen sagen, Salooner. Ike Clanton, das heißt Rebellion! Ike Clanton, das heißt Widerstand! Ike Clanton – das ist ein Symbol für unsere Freiheit. Aber vielleicht verstehen Sie das nicht.«

Der Keeper schüttelte den Kopf. »Nein, das verstehe ich auch nicht.«

»Ist vielleicht auch nicht nötig. Leute, die nicht wissen, was sie wollen, brauchen sich ja auch für nichts zu entscheiden.«

Der Salooner blickte seinen Gast scharf an.

»Sie haben sich also für Ike Clanton entschieden?« Er hatte es sehr leise gesagt.

Shaddons Kopf flog hoch. Wieder zog er den linken Mundwinkel dem Auge zu. Dann fiel das Lachen plötzlich aus seinem Gesicht und schien in einem gelben Gebiß hängenbleiben zu wollen.

»Ich habe mich für die Freiheit entschieden, Salooner!«

»Ike Clanton?« wiederholte der Salooner. »Ich weiß nicht, eine gefährliche Sache. Ich finde es am besten, wenn man sich aus allem heraushält.«

Die Faust des Fremden spannte sich um den Lederbecher und quetschte ihn zusammen wie eine Tomate, die man auspreßt.

»So, finden Sie! Tut mir leid, Salooner, daß ich anderer Ansicht bin. Ich finde, der Mensch muß sich zu etwas bekennen.«

»Was soll das für einen Nutzen haben?«

»Der Nutzen liegt auf der Hand. Leute wie Wyatt Earp sind wie Brandherde in unserem Land. Wir brauchen sie nicht. Wir können ohne sie leben. Wir haben vorher gelebt und werden auch nachher weiterleben.«

Der Salooner wußte nicht recht, was er mit diesem Gerede anfangen sollte und worauf Shaddon hinauswollte.

Aber John Flegger wollte es auch gar nicht wissen. Er war ein bequemer, gleichgültiger Typ, der sich mit diesen Dingen nicht abgeben wollte.

Da ließ Shaddon plötzlich den Lederbecher los und legte seine linke Hand auf den Unterarm des Wirtes.

»Hören Sie, Flegger, ich will Ihnen etwas sagen. Sie sitzen auf dem falschen Gaul!«

»Ich sitze auf gar keinem Gaul«, empörte sich der Wirt.

»Doch, Flegger. Sie sitzen auf einem Gaul – und zwar auf dem falschen.«

Der Wirt schüttelte den Kopf und nahm den Zigarrenstummel aus dem Aschenbecher, riß ein Zündholz an und hielt es an die schwarz verkohlte Brandstelle.

Scharfer, beizender Qualm stieg Shaddon in die Nase.

Er prustete und nahm eine Zigarette aus der Tasche, die er an der bereitwillig hingehaltenen Zigarre des Wirtes anzündete.

»Ich sagte, Sie sitzen auf dem falschen Gaul, Flegger. Und das ist die Wahrheit. Die Zeit von Männern, wie Wyatt Earp einer ist, geht zu Ende. Sie können sich darauf verlassen. Das war eine ungute Zeit. Wir leben hier in einem großen, freien Land, in dem wir auch in Frieden und Ruhe leben wollen. Männer wie der Marshal Earp stoßen uns aus dieser Ruhe. Ist es Ihnen vielleicht schon aufgefallen, daß jedesmal, wenn der Marshal in der Stadt ist, irgend etwas los ist?«

Flegger lachte dümmlich.

»Das kann sein. Es ist doch nicht sehr verwunderlich. Irgendein Strolch fühlt sich entdeckt und schwingt den Revolver durch die Luft.«

In Shaddons Augen trat wieder der harte, böse Glanz, den der Salooner nicht bemerkte.

»Sie irren, Flegger. Es sind nicht die anderen – es ist der Marshal. Sonderbarerweise fühlen sich die Menschen sonst nicht bedroht und verhalten sich friedlich und ruhig.«

»Das stimmt zwar nicht ganz, aber ich will nicht mit Ihnen streiten«, entgegnete der Wirt.

Da spannte Shaddon die Unterlippe über die Oberlippe und ließ den Würfelbecher los. Seine Lippen sprangen auseinander. »Sie sehen die Zeichen der Zeit nicht, Salooner. Schade um Sie, Sie werden in dem großen Run unter die Räder kommen.«

Der Salooner nahm die Zigarre aus dem Mund und stieß sie wütend im Aschenbecher aus. »Ach was, Mann, lassen Sie mich doch zufrieden mit Ihrem Gerede. Es gibt keinen Run und auch keine Räder, und mich kümmert der ganze Kram nicht. Was habe ich damit zu tun? Ich habe Sorgen genug. Darauf können Sie sich verlassen. Mein Bruder ist krank…«

Sie waren beide krank, die Fleggers. Der große Treck, den sie von dem fernen Tirol bis hierher an den Fuß der Blauen Berge im fernen Arizona gemacht hatten, hatte sie krank gemacht. Mitten im Winter waren sie drüben in Boston angekommen, und da sie dort nirgends Hilfe fanden, waren sie weitergezogen; mittellos durch den Westen getrampt.

In Lexington brach Billy Flegger zusammen und mußte drei Monate in einem Hospital liegen.

John arbeitete währenddessen an einer Baustelle und verdiente wenigstens so viel, daß er sich am Leben halten und die Behandlung des Bruders bezahlen konnte. Als der Winter zu Ende ging und Billy entlassen worden war, zogen sie weiter. Aber sie kamen in ein schlechtes, naßkaltes Frühjahr, und an der Grenze von Oklahoma wurde Billy wieder krank. Aber sie hatten kein Geld, ein Hospital aufzusuchen.

In einer Baumwollpflückerei fanden sie Arbeit und Unterschlupf. John arbeitete wieder für beide, und als es dem Bruder besserging, war es Mai geworden. Dann zogen sie weiter durch das nördliche Texas hinüber nach New Mexico. Den Weg hinauf nach Santa Fé sparten sie sich, da sie unterwegs gehört hatten, wie schwer es war, dort Fuß zu fassen.

Sie waren auf den Gedanken gekommen, eine Bar aufzumachen. Aber auch dazu brauchte man Geld.

Billy war kein schlechter Spieler. In einer Schenke in Roswell verdiente er an einem Abend am grünen Tisch vierzehnhundert Dollar.

Das war der Grundstock zu der heute im ganzen Cochise County bekannten Bar am Südostrand Tombstones.

Die beiden hatten mehr als drei Jahre geschuftet, um das Haus und alles, was zu der Kneipe gehörte, bezahlen zu können. Sie hatten es mit Geld – und auch mit ihrer Gesundheit bezahlt.

Billy lag fast dauernd oben in seinem Zimmer und quälte sich mit einer Lungenkrankheit herum, und auch sein Bruder John kränkelte ständig.

Aber die Schenke ging.

Die alte Frau, die den beiden Junggesellen den Haushalt führte, half zuweilen zusammen mit ihrem Sohn auch in der Schenke aus.

Obwohl erst vierunddreißig Jahre alt, hatte Johann Flegger seine Lebens­erwartungen auf ein Mindestmaß reduziert. Politische Fragen interessierten ihn so wenig wie Fragen, die die Stadt angingen. Er nahm an den Dingen der anderen nicht teil, da ihn sein eigenes Leben, seine schwache Gesundheit und die Krankheit seines Bruders über Gebühr beschäftigten.

Außerdem war dieser Tiroler in keiner Weise fanatisch.

Ganz im Gegenteil war der Mann, der jetzt bei ihm an der Theke lehnte.

»Wir müssen uns nur zusammentun. Dann sind wir stark. Und brauchen niemanden zu fürchten.«

»Aber ich weiß nicht, was Sie wollen, Mr. Shaddon. Ich fürchte niemanden. Ich fürchte nur den Husten, den großen Husten, den beispielsweise oben mein Bruder hat.«

Shaddon winkte ab. »Ja, ja, ich habe schon davon gehört. Eine traurige Geschichte.« Er sagte es ohne jede Anteilnahme, um sofort wieder auf sein Thema zurückzukommen. »Wir dürfen sie nicht groß und mächtig werden lassen. Es hätte längst einer kommen müssen, der ihn aus den Stiefeln geschossen hätte.«

»Wen?« fragte der Wirt, während er ein blankpoliertes Glas zu der Batterie der anderen Gläser stellte.

»Wen?« Shaddon hatte die Zähne zusammengebissen und stieß die beide Worte gallig durch die Lücken: »Wyatt Earp!«

Der Wirt schrak förmlich zusammen. »Aber Mister, ich weiß nicht, weshalb Sie sich aufregen. Was haben Sie mit Wyatt Earp zu tun? Sie leben Ihr Leben, ich lebe mein Leben, und der Marshal lebt sein Leben.«

Da ballte Shaddon seine Faust, hieb sie auf die Theke, daß der Würfelbecher umfiel und drei Sechsen zum Vorschein kamen.

Während der Wirt verblüfft auf die Würfel blickte, die einen goldenen Ring, das heißt, drei Lagen erforderten, starrte Shaddon ihn gallig an.

»Ich habe gesagt, Sie sitzen auf dem falschen Roß, Mr. Flegger!«

Diesmal klang es schon richtig feindselig.

Es wäre dem Salooner lieber gewesen, wenn der Gast seine Freidrinks zu sich genommen hätte und dann gegangen wäre.

Aber Steve Shaddon war nicht gewillt, so leicht aufzustecken. Er schien offenbar bei seinem Lieblingsthema zu sein. Aus haßerfüllter Seele keuchte er: »Es ist schon richtig, was Ike Clanton getan hat und was er immer tun wollte. Leute wie Wyatt Earp müssen vernichtet werden. Wir brauchen keine Disteln hier in unserem Feld. Wir brauchen Ruhe und wollen in Frieden leben können. Und wer das nicht versteht, der hat kein Recht auf dieses Leben hier in unserem Lande. Soll er doch hinaufgehen in sein verdammtes Kansas, wo er hingehört.«

Der Salooner stützte sich mit beiden Händen auf die Thekenkante und döste vor sich hin. Die Worte Shaddons prallten von ihm wie stumpfe Pfeile ab. John Flegger besaß eine ausgesprochene Fähigkeit, abzuschalten.

Eine beneidenswerte Fähigkeit.

Unterdessen redete Shaddon weiter, stieß die Worte immer schneller und lauter hervor.

»Ich werde Ihnen etwas sagen, Flegger: Sein Bruder war hier Marshal. Er hat die Stadt verlassen, weil er anderwärts wahrscheinlich mehr Geld verdient…«

Unvermittelt warf Flegger ein: »Oder weil er da weniger Banditen vorfindet.«

Shaddon kniff das linke Auge ein.

»Was soll das heißen?« Mit schiefgelegtem Kopf blickte er den Wirt an.

Der Österreicher zog die Schultern hoch.

»Nichts Besonderes. Nehmen Sie es nicht wichtig, Mr. Shaddon.«

»Doch, es ist wichtig.«

Shaddon schoß die linke Hand nach vorn und preßte sie um den Unterarm des Wirtes.

Mit weit vorgestrecktem Kopf zischelte er: »Sie verstehen die Zeichen der Zeit nicht, Mister. Hier geht etwas vor, hier in Tombstone.«

»Sind Sie denn aus Tombstone?« fragte der Salooner plötzlich.

Shaddon ließ den Arm des Wirtes los und zog den linken Mundwinkel wieder auf das Auge zu.

»Nicht unbedingt. Aber das will nichts besagen. Ich lasse mich hier nieder. Und wo sich Steve Shaddon niederläßt, da herrscht Ruhe. Da gibt es keine Leute, die sich aufspielen wie dieser Earp. – Was sind das schon für Gestalten, die sich hier in unser Leben einmengen, sich um alles kümmern wollen. Sehen Sie sich doch den Kerl an, diesen aufgeblasenen Earp! Und den Doktor, den er wie einen Schatten mit sich herumschleift. Diesen unheimlichen Burschen. Sie müssen verschwinden, beide. Und dann kommt der andere dran, der oben im Office sitzt. Haben Sie ihn zum Sheriff gewählt? Dieses Ungeheuer aus Texas.«

»Ich weiß nicht, Luke Short ist ein guter Sheriff«, meinte der Salooner abwehrend.

Wieder schnellte die Hand des seltsamen Gastes nach vorn.

»Ein guter Sheriff? Sie sollten vorsichtig sein mit solchen Äußerungen, Flegger!«

Da zerrte der Salooner seinen Arm aus der feuchten Hand Shaddons.

»Hören Sie, Mister. Nehmen Sie Ihren Drink und lassen Sie mich zufrieden. Ich fühle mich nicht gut, verdammt noch mal!«

Da kam von draußen die klagende Stimme: »Jo-hon!«

»Ich habe jetzt keine Zeit, mein Bruder ruft mich. Es ist schon ein Jammer.«

Seufzend wollte er sich abwenden.

Da aber hatte Shaddon ihn wieder am Arm gepackt und zerrte ihn zu sich herum. Mit dem wilden, spuckenden Eifer des Fanatikers fauchte er dem Salooner entgegen: »Sie sollten aber die Zeichen der Zeit hier erkennen, Brother! Es kann Sie teuer zu stehen kommen, wenn Sie gegen uns sind!«

Verständnislos sah der Wirt ihn an.

»Gegen wen?«

»Gegen uns. Gegen die Übermacht! Gegen die Leute, die vernünftig sind, die in Frieden leben wollen. Wir sind eine Gemeinschaft. Ein Bund, der aus Ranchern und Cowboys besteht und aus Arbeitern und Händlern. Wir haben Menschen aus allen Kreisen in unserem Bund.«

Der Wirt musterte ihn jetzt aufmerksam und fragte argwöhnisch: »Was ist das für ein Bund?«