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»Ein wunderbarer und seltsamer Ort«
Willkommen in Twin Peaks

An einem diesig-tristen Februarmorgen finden sie sie am Flussufer – mit Sandkrümeln in den Haaren, eisblau verfärbten Lippen, in eine Plastikfolie verpackt und auch als Leiche immer noch unerhört schön. Der Mord an der Schülerin Laura Palmer wird nicht nur das Leben im idyllisch von Wäldern umgebenen Kaff Twin Peaks im Norden der USA aus dem Gleichgewicht bringen. Er wird auch die Fernsehwelt, wie man sie bis dahin kannte, erschüttern.

Wer wie ich schon vor Twin Peaks viel Zeit vor dem Fernseher mit TV-Serien verplempert hat, tat das stets mit einem ausgesprochen schlechten Gewissen. Schließlich hätte man stattdessen auch ein Buch lesen, das Geschirr spülen, die Psychologie-Hausarbeit schreiben oder wenigstens ins Kino gehen können, um sich einen Film von Jim Jarmusch, Peter Greenaway oder Woody Allen anzuschauen. Alles wäre auf jeden Fall sinn- und anspruchsvoller gewesen, als seine Zeit mit Ein Colt für alle Fälle, Baywatch, Agentin mit Herz, Remington Steele oder Trio mit vier Fäusten und all den anderen Serien zu vertun, die die 1980er Jahre und die noch ziemlich neue Vielfalt der Privatfernsehwelt damals zu bieten hatten. Doch dann kamen die 1990er Jahre, David Lynch, Mark Frost und Twin Peaks – und alles wurde gut.

Die Serie erzählt von Special Agent Dale Cooper, den das FBI nach Twin Peaks schickt, um den Mord an Laura Palmer aufzuklären. Der adrett-skurrile Ermittler verliebt sich in diese Landschaft, diese Kleinstadt, diese Menschen. Er schwärmt vom Kirschkuchen, vom schwarzen Kaffee, von den Douglas-Tannen, protokolliert seine Anfälle kindlicher Entzückung in den für eine gewisse Diane bestimmten Diktiergerät-Monologen. Und er findet heraus, dass im beschaulichen Twin Peaks nichts so ist, wie es scheint. Er träumt von Zwergen und Riesen, wird angeschossen und suspendiert, legt sich mit Dämonen an und ist am Ende nicht mehr der, der er bei seiner Ankunft war. In Twin Peaks beginnt für Dale Cooper eine Reise ins Herz der Finsternis.

Und für das Fernsehen ein neues Zeitalter. Auf einmal gibt es eine Serie, die man verschlingen kann, ohne sich zu schämen, Fernsehen ist kein guilty pleasure mehr. Mit Twin Peaks bekommt man endlich eine Serie geliefert, über die man als Geisteswissenschaftler in der Uni-Mensa – und bald sogar in den Seminaren selbst – fachsimpeln kann, ohne sich als Kulturmuffel zu outen.

»Harry, ich habe keine Ahnung, wohin uns das führen wird, aber ich habe das bestimmte Gefühl, dass es ein wunderbarer und seltsamer Ort sein wird.«»Harry, I have no idea where this will lead us, but I have a definite feeling it will be a place both wonderful and strange!«*, sagt Agent Cooper zum örtlichen Sheriff, als die Ermittlungen wieder einmal eine kuriose Wendung nehmen – und tatsächlich erweist sich die Serie als eine wundersam-schöne Reise ins Unbekannte. David Lynch und Mark Frost erschließen mit Twin Peaks (19901991) neues Terrain, machen einen Genremix sendefähig, der Drama, Mystery, Krimi und Soap-Opera vermengt und bis heute Vorbild für Serienerzählungen des Qualitätsfernsehens ist.

Bevor am 8. April 1990 im US-amerikanischen Fernsehen der Pilotfilm ausgestrahlt wird, sind Serien in erster Linie ein Wegwerfprodukt, das TV-Pendant zum Fast Food, möglichst billig produziert, ohne wirklichen künstlerischen Anspruch. Fernsehen taugt bestenfalls angehenden Regisseuren als Karrieresprungbrett. Dass ein etablierter Filmemacher wie David Lynch, der spätestens seit Blue Velvet (1986) Kultstatus erlangt hat und im Mai 1990 dann auch noch in Cannes für Wild at Heart die Goldene Palme gewinnt, das Fernsehen als kreative Spielwiese nutzt, ist damals ein unerhörter Einfall – für die einen ein Skandal, für die anderen eine Sensation.

Und viele sind seither David Lynchs Vorbild gefolgt – Regisseure wie Martin Scorsese (Boardwalk Empire, Vinyl), Steven Spielberg (Band of Brothers), David Fincher (House of Cards), Steven Soderbergh (The Knick), Jane Campion (Top of the Lake), Guillermo del Toro (The Strain) oder Woody Allen, der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Buchs an einer noch namenlosen Serie arbeitet, aber auch Oscar-prämierte Hollywoodstars wie Maggie Smith (Downton Abbey), Matthew McConaughey (True Detective), Anjelica Huston (Smash), Dustin Hoffman (Luck), Anna Paquin (True Blood), Jeremy Irons (The Borgias), Jessica Lange (American Horror Story), Timothy Hutton (Leverage) oder Kathy Bates (Harry’s Law).

TV-Serien unterscheiden sich heute in Sachen Qualitätsanspruch und Produktionskosten oft kaum noch von Kinofilmen. Obwohl Twin Peaks am Ende der Feigheit der Senderbosse zum Opfer fiel, so haben Lynch und Frost doch den Weg für künftige Produktionen geebnet. Sie haben nicht nur eine neue TV-Ästhetik, sondern auch mit langen, verworrenen Erzählsträngen und vielschichtigen Charakteren eine neue TV-Ideologie etabliert, die Serien als die Romane des postmodernen Zeitalters versteht.

Dieser Band taucht tief ein in die betörend-verstörende Traumwelt von Twin Peaks, ergründet, was die Serie so faszinierend machte und macht. Er zeichnet die Entstehungsgeschichte der Serie nach, arbeitet die zentralen Handlungsmotive heraus, stellt die eigentümlichen Bewohner Twin Peaks’ und die nicht weniger eigentümlichen Besucher des Städtchens vor. Dieses Buch erklärt die narrativen Besonderheiten (die Umdeutung der Soap-Opera-Dramaturgie, den Genremix, die Intertextualität), setzt sich mit der absonderlichen Ästhetik von Twin Peaks, dem Wechselspiel mit Psychoanalyse, Surrealismus, Kunst und Musik auseinander – und porträtiert die Serienmacher: David Lynch natürlich, aber auch Mark Frost, der in den Würdigungen oft etwas zu kurz kommt, dessen Bedeutung für die Serie aber kaum überschätzt werden kann. Ziel dieses Buches ist, deutlich zu machen, welche Sonderstellung Twin Peaks bereits in den 1990er Jahren erreicht hatte und warum die Serie bis heute als Schrittmacher für Trends des Qualitätsfernsehens gelten kann.

Außerdem bereitet dieser Band auf das bevorstehende Wiedersehen mit Twin Peaks vor. »Ich werde Sie in 25 Jahren wiedersehen.«»I will see you again in 25 years«*, sagt Laura Palmer zu Agent Cooper in der surrealen Traumsequenz der finalen Episode, die am 10. Juni 1991 ausgestrahlt wurde. Und tatsächlich arbeiten David Lynch und Mark Frost an einer Twin Peaks-Fortsetzung, die voraussichtlich Anfang 2017 vom US-Sender Showtime ausgestrahlt werden soll – das Wiedersehen findet also nur wenige Monate später als von Laura Palmer vorhergesagt statt. Im letzten Kapitel dieses Buches wird ein erster Ausblick darauf gegeben, was die Zuschauer erwarten dürfen.

Ein wichtiger Hinweis sollte zu Beginn dieses Bands aber nicht fehlen: Das Buch möchte keinesfalls Sat.1 nacheifern und Ihnen den Spaß verderben. Als der Sender RTL plus im Herbst 1991 Twin Peaks erstmals in Deutschland ausstrahlte, verriet der Konkurrent vorab auf seiner Videotextseite den Namen von Laura Palmers Mörder. Die Einschaltquoten sanken deutlich, und RTL plus setzte die Serie vorzeitig nach 20 Folgen ab. Deshalb hier die Warnung: Dieses Buch enthält den einen oder anderen Spoiler. Wenn Sie Twin Peaks noch nicht gesehen haben und Angst haben, Ihnen könnte zu viel verraten werden, legen Sie das Buch erst einmal beiseite. Die Serie Twin Peaks ist auf DVD und Blu-ray sowie als Stream bei Amazon Instant Video und Watchever erhältlich. Vor Ihnen liegen insgesamt 30 Episoden. Die erste Staffel besteht aus einem anderthalbstündigen Piloten und sieben Episoden à 47 Minuten, die zweite aus einem anderthalbstündigen Piloten und 21 47-Minuten-Folgen. Wenn Sie im binge watching geübt sind, brauchen Sie dafür 1500 Minuten.

Wir sehen uns in 25 Stunden wieder.

»Das Geheimnis der Wälder«
Die Entstehung von Twin Peaks

David Lynch und Mark Frost, die beiden Männer, die uns Twin Peaks beschert haben, könnten kaum unterschiedlicher sein. Und es ist einer der größten Glücksfälle der Fernsehgeschichte, dass der Künstler mit der ausufernd-surrealen Fantasie und der Erzähler, der gerne schnell auf den Punkt kommt, trotzdem irgendwie zusammenfanden.

David Lynch wird am 20. Januar 1946 in Missoula, Montana, geboren und wächst in Boise, Idaho, auf, einer Kleinstadt, wie es viele in den USA gibt und die durchaus Ähnlichkeit mit Twin Peaks hat. Früh entdeckt der Junge eine Lust am Morbiden, macht das Sezieren zu seinem Hobby, will wissen, was unter der Oberfläche ist: »Schon als ich klein war, habe ich tote Tiere auseinandergenommen – eine Katze, eine Maus, eine Ratte, einen Frosch, Motten, Vögel, Enten, Küken und Fische«, sagt er. Statt für die Gerichtsmedizin entscheidet er sich dann aber doch für die Kunst. Er will Maler werden. 1966 beginnt er ein Studium an der Kunsthochschule in Philadelphia. Seine Wohnung liegt nicht weit entfernt von einem Leichenschauhaus, das Lynch immer wieder zu Studienzwecken besucht. Die Welt der Malerei wird ihm bald zu klein, noch an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia entsteht der Kurzfilm The Alphabet (1968). Dank eines Stipendiums wechselt er an das American Film Institute (AFI) in Los Angeles. Doch weiterhin nähert sich Lynch mit den Augen eines Künstlers dem Medium Film. Die erste Arbeit, mit der er für Aufsehen sorgt, ist der Kurzfilm The Grandmother (1970), der vom deutschen expressionistischen Film geprägt ist und ein wenig an Robert Wienes Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) erinnert, obwohl Lynch behauptet, den Stummfilmklassiker damals noch gar nicht gekannt zu haben.

Der Mann, der dem Fernsehen das Träumen beibrachte: der Kultregisseur David Lynch.

Mit dem verstörenden, surrealistischen Psychogramm Eraserhead, das von einem Mann erzählt, der sich selbst auflöst, gelingt Lynch 1977 der Durchbruch. Es folgen The Elephant Man (Der Elefantenmensch, 1980), Dune (Der Wüstenplanet, 1984) und Blue Velvet (1986) – Filme, die sich radikal voneinander unterscheiden, stets verschiedene Genres gleichzeitig bedienen und doch alle die typische Handschrift des Filmkünstlers und -autoren David Lynch zeigen, der zu einem der Kultregisseure der 1980er Jahre wird.

Dass sich David Lynch auf der Höhe seines Erfolgs plötzlich dafür entscheidet, Fernsehen zu machen und die Serie Twin Peaks zu drehen, gilt damals als Sensation. Auch wenn oft übersehen wird, dass Twin Peaks genau genommen nicht wirklich Lynchs erste TV-Arbeit war: Er hatte bereits 1986 für das französische Fernsehen den Slapstick-Kurzfilm The Cowboy and the Frenchman inszeniert, in dem er Western- und Franzosenklischees persifliert.

Ein Star-Regisseur, der sich einer Fernsehserie widmet, wirkt Ende der 1980er Jahre unerhört, fast unanständig. Wie soll das denn gehen? Was hat einer wie Lynch, der das im europäischen (und vor allem französischen) Raum verbreitete Autorenfilmmodell verinnerlicht und sich bei seinen Filmen in allen Phasen der Produktion völlige künstlerische Kontrolle erkämpft hat, im kunstfeindlichen TV-Seriengeschäft verloren? Eine arbeitsteilig organisierte, am Massengeschmack orientierte Branche, die leichte Unterhaltung am Fließband produziert, Einfachheit, Schlichtheit, Geradlinigkeit bevorzugt, scheint nicht zu den Qualitätsansprüchen zu passen, die Lynch in seinen Filmen anstrebt. Der Kunstverstand, der alle Einstellungen eines David-Lynch-Films prägt, und sein typischer, verworrener Stil sind inkompatibel zu der Fastfood-Serienprogrammierung, die die Sender bevorzugen.

Doch an dieser Stelle kommt Mark Frost ins Spiel, der dieses großartige TV-Experiment ermöglicht; er wird der missing link zwischen David Lynchs Traumwelt und der TV-Realität. Mit seinem effizienten, flotten, an der Handlung orientierten Stil macht Frost die zu Abschweifungen, zur Vertiefung neigende Ästhetik Lynchs sendefähig.

Mark Frost wird am 25. November 1953 in Brooklyn, New York, geboren. Er wächst in Los Angeles auf, studiert am Carnegie Mellon College Of Drama, das er im Jahr 1975 abschließt. Nach eigenen Angaben verdient er bereits seit seinem 15. Lebensjahr mit dem Schreiben Geld. Seine Karriere beim Fernsehen beginnt er damit, Episoden für The Six Million Dollar Man zu schreiben. Zwischen 1982 und 1985 gehört er zum writing staff der NBC-Serie Hill Street Blues. Als Autor und Story Editor wird er einmal für einen Emmy nominiert und einmal mit einem Writer’s Guild Award ausgezeichnet.

Von Hill Street Blues zu Twin Peaks: der Drehbuchautor Mark Frost.

Mit Lynch und Frost treffen also ein Träumer und ein Routinier, ein Künstler und ein Handwerker, ein Mystiker und ein Realist, ein Visionär und ein Pragmatiker aufeinander. 1986 lernen sich die beiden kennen. Sie finden zwar schnell heraus, dass sie sich ausgezeichnet ergänzen, doch ihre ersten gemeinsamen Projekte finden keine Abnehmer oder scheitern an Lizenzproblemen. Weder das auf Anthony Summers biographischem Buch beruhende Skript The Goddess: The Secret Lives of Marilyn Monroe noch das Komödiendrehbuch One Saliva Bubble werden umgesetzt.

Doch dann taucht der Agent und spätere Produzent Tony Krantz auf: Damals arbeitet er bei der Creative Artists Agency, die sowohl Lynch als auch Frost vertritt. Er hat die Idee, dass die beiden gemeinsam eine Serie schreiben sollen, die er ABC anbieten will. Der Sender teilt den Markt damals mit den anderen beiden großen Television Networks NBC und CBS weitgehend unter sich auf. »Weder Mark noch mich versetzte der Gedanke, fürs Fernsehen zu arbeiten, in Begeisterung«, erinnert sich Lynch, »ich für meinen Teil wollte es allerdings nicht ausschließen, wenn sich eine interessante Gelegenheit anbot. Was Mark betraf, so wusste er aus Erfahrung, wie schlimm Fernseharbeit sein kann. Selbst wenn das Projekt an sich gut ist, macht man sich zum Sklaven des Programmschemas und der Werbeblöcke.«

Weil sie aber mit ihren Herzensprojekten nicht vorankommen, versuchen die beiden ihr Glück. Ihre erste Idee fällt bei den Senderbossen durch. Mit der Serie The Lemurians, in der es um Detektive und Außerirdische gehen soll, blitzen sie ab. Schnell denken sie sich eine zweite Serie aus, die sie Northwest Passage nennen wollen und die in North Dakota spielen soll: »Wir erzählten denen von einer seltsamen Stadt im Nordwesten und einem Mord, der dort passiert«, erinnert sich Mark Frost an das Gespräch mit den ABC-Programmverantwortlichen, »und ich weiß noch, dass David irgendetwas sagte wie ›Und da gibt es diesen Wind, der durch die Bäume streift.‹ Dabei bewegte er seine Hand seltsam hin und her. Und als sich da alle ganz gespannt nach vorne lehnten, wusste ich, dass wir sie so weit hatten.«

Zwar gibt ABC sogleich einen Piloten in Auftrag. Doch das Projekt wird erst einmal durch einen Streik der Writer’s Guild, der Autorengewerkschaft, lahmgelegt. Erst nach einem zweiten Treffen mit den ABC-Chefs machen sich Lynch und Frost wirklich daran, am Drehbuch für den Serienpiloten zu arbeiten. Sie schreiben gemeinsam in Mark Frosts Haus. In dessen Arbeitszimmer gibt es eine rutschige schwarze Leder-Chaiselongue, die ein bisschen an die Couch bei einem Psychiater erinnert. Während Mark Frost am Schreibtisch sitzt und tippt, liegt David Lynch auf der Couch und fantasiert vor sich hin.

Und gemeinsam erfinden sie die von dunklen Wäldern umgebene Kleinstadt, die – weil Northwest Passage schon vergeben ist – schließlich zu Twin Peaks wird. Eine Stadt, die viele Geheimnisse hat, wie Frost und Lynch die Log Lady, eine der Figuren, die sie sich ausdenken, später sagen lassen: »Es gibt so viele Geschichten in Twin Peaks – einige sind traurig, einige lustig. Einige der Geschichten erzählen vom Wahnsinn, von Gewalt. Einige sind ganz gewöhnlich. Aber in ihnen allen gibt es die Ahnung von einem Geheimnis – dem Geheimnis des Lebens. Manchmal geht es um das Geheimnis des Todes. Das Geheimnis der Wälder. Der Wälder, die Twin Peaks umgeben.«