Verena Zeltner lebt in einem kleinen Dorf in Ostthüringen. Sie arbeitet in einem kaufmännischen Beruf – und Märchen sind ihre ganz große Liebe.

So schreibt sie seit vielen Jahren schon Geschichten und Märchen – für Kinder und Erwachsene.

Verena Zeltner

Lalu

Die Geschichte vom Hexenjungen,
der nicht hexen konnte

Thami Verlag

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Zeltner, Verena: Lalu - Die Geschichte vom Hexenjungen, der nicht hexen konnte

Neunhofen: Thami Verlag 2002
ISBN 3-933988-03-9

Verena Zeltner:
Lalu – Die Geschichte vom Hexenjungen, der nicht hexen konnte
© Thami Verlag e.K. 2002
Kospodaer Str. 10 Neunhofen
07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481/51160, Fax 51120
e.Mail: thami-verlag@t-online.de
www.Thami-Verlag.de
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013
Zeichnungen: Felicitas Paul, Verena Zeltner
ISBN 9783933988065

Gerade weil die Wirklichkeit oft nicht so ist,
wie wir uns das wünschen,
sollten wir uns ab und zu verzaubern lassen

Ein Hexenkind namens Lalu

»Habt ihr schon gehört? Wie schrecklich!«

»Wie furchtbar!«

»Entsetzlich! Wie konnte das nur geschehen!«

»So etwas ist noch nie dagewesen, noch niemals! Das ist der Untergang der Welt!«

So ging das hin und her. Der ganze Hexenwald hallte wider von lautem Gekreische und Gestöhne. Wenn ihr das gehört hättet – dieses endlose Jammern, dies wilde Geheule, dies wüste Geschrei! Womöglich wäre euch der Kopf vor Schmerz zersprungen! Die Hexen jedoch dachten gar nicht daran, mit dem Lärmen aufzuhören.

Es war aber auch zu unerhört, was da geschehen war – etwas noch nie Dagewesenes hatte sich ereignet: In der letzten Nacht war ein Kind geboren worden im Hexenwald: ein kleines Hexenkind, ein Junge.

Ein kleiner Junge. Ja, da war guter Rat teuer! Noch niemals hatte es einen Hexenjungen gegeben, auf der ganzen Welt nicht! Ein kleiner Junge – wo doch ein jedes Kind weiß, dass Jungen nicht hexen können, dass dazu nur Frauen taugen! Seit Menschengedenken schon lebten im Hexenwald nur Frauen und Mädchen, zu keiner Zeit war das anders gewesen. Und deshalb war jetzt zu Recht der Hexenwald in Aufruhr, und alles stand Kopf!

Was sollte man tun? Zuerst einmal versuchte man es natürlich mit Hexerei – doch vergebens: Der Junge war und blieb ein Junge, da halfen alle Zaubersprüche und alle magischen Kräfte und die geheimsten Beschwörungen nichts. Nicht einmal Krötenpulver bei Vollmond zeigte irgendeine Wirkung. Nein, es gab wohl keinen Zauber, der dieses Neugeborene in ein Mädchen verwandeln konnte.

Keiner wusste, wer es zuerst gedacht, zuerst ausgesprochen hatte – aber auf einmal waren Stimmen da, die verlangten, dass dieses unmögliche Kind, diese Schande des Hexenwaldes, verschwinden solle. Dann wäre man mit einem Schlag alle Sorgen los. Man hinterbrachte seiner Mutter den Vorschlag, doch die litt es nicht und sagte: »Es ist wohl wahr, dass aus einem Jungen keine Hexe werden kann, und es mag sein, dass dieses Kind ein Unglückskind ist. Doch ich will, dass es lebt! Wenn es herangewachsen ist, kann es sich nützlich machen und seinen drei Schwestern dienen.«

Weil sie eine weithin angesehene Hexe war, wagte keiner, ihr zu widersprechen oder auch nur laut zu murren. So blieb der Junge am Leben. Und weil er einen Namen haben musste, nannte sie ihn Lalu.

Vorerst einmal ahnte Lalu nicht das Geringste von der Aufregung, die er verursacht hatte. Die meiste Zeit lag er friedlich schlafend, den Daumen in seinem Mund, auf einem Bündel Stroh. Und wie alle anderen Kinder dieser Welt schrie er, wenn er Hunger hatte. Er hatte eine kräftige Stimme und sehr viel Ausdauer, und sämtlichen Hexen im Wald standen die Haare zu Berge bei seinem Geschrei.

Wie man als Hexenjunge groß wird

Sieben Jahre waren vergangen seit dem Tag, an dem Lalu das Licht der Welt erblickt hatte. Wie wird man als Junge im Hexenwald groß?

Ihr könnt euch sicher denken, dass es dem kleinen Lalu all die Jahre lang nicht gerade gut erging. Eigentlich war es fast ein Wunder, dass er überhaupt am Leben blieb. Als er nämlich aus dem Gröbsten heraus war, kümmerte sich kaum noch jemand um ihn: seine Mutter nicht, seine drei Schwestern nicht und erst recht nicht die anderen Hexen im Hexenwald.

Zu essen bekam er nur, was die anderen verschmähten, und oft genug litt er Hunger. Auf dem Leib trug er die armseligsten Sachen, zerrissen und mit hundert Flicken besetzt. Nie hörte er ein liebes Wort, nie streichelte jemand über sein widerspenstiges Haar. Des Nachts mußte er auf dem harten Fußboden schlafen oder draußen im Wald, und seine Decke war so dünn wie Spinnweben.

All das, was eine jede Hexe tagein, tagaus mit Selbstverständlichkeit tat, war für Lalu verboten: auf einem Hexenbesen zu fliegen, Zaubersprüche zu lernen oder irgendwelche Hexenkünste auszuprobieren. Und es war ihm natürlich auch strengstens verboten, nur einen Blick in das Buch, das unter dem Kopfkissen seiner Mutter lag, zu werfen: in das Buch der Magie. Dieses Buch enthielt alle Geheimnisse der Welt, alle geheimen Zaubersprüche waren dort aufgezeichnet. Es war verschlossen mit einem kleinen goldenen Schlüssel, den seine Mutter Tag und Nacht bei sich trug. Was hätte Lalu nicht alles dafür gegeben, um einmal, ein einziges Mal nur in dieses Buch hineinschauen zu dürfen! So manche Nacht träumte er davon, es in seinen Händen zu halten... es aufzuschlagen und einen Zauberspruch zu finden, mit dem er sich in eine andere Welt hexen konnte.

Eine Welt musste das sein, wo es einem armen kleinen Hexenjungen nicht so schlecht erging wie hier. Vor allem aber durften Ixi, Flixi und Trixi, seine drei großen Schwestern, nicht mitkommen in diese andere Welt!

Ixi, Flixi und Trixi nämlich machten Lalu das Leben regelrecht zur Hölle – das waren wirklich drei richtige Hexen! Er musste ihnen dienen und gehorchen und alle Arbeiten für sie verrichten: ihre Kleider waschen, die abgerissenen Säume annähen, die Löcher in ihren Strümpfen stopfen und die Schuhe in Ordnung halten. Jeden Tag hatte er ihre Kammern auszufegen und ihre Betten zu machen. Bei Tisch musste er sie bedienen und mit hungrigem Magen zusehen, wie sie die besten Bissen gierig in sich hineinstopften. Wenn sie zu Fuß ausgingen, musste er ihnen ihre Hexenbesen hinterhertragen; ach, die Arbeit nahm einfach nie ein Ende!

Die drei aber hatten nur Spott und Hohn für ihn übrig. Sie fanden in hässlich, sie machten sich lustig über sein blondes Haar. »Pfui Teufel, wie kann man nur so aussehen!« kicherten sie. Sie hänselten ihn, weil er so klein und dünn war, und sie schämten sich seiner. Warum um alles in der Welt mussten ausgerechnet sie einen Hexenjungen in der Familie haben! Welch eine Schande!

Niemals riefen sie ihn bei seinem Namen. Den ganzen lieben Tag lang ging es immer nur: »Hexenjunge, tu dies, Hexenjunge, tu das! Hexenjunge, spute dich!« Oder es hieß: »Du Tolpatsch, du bist doch wirklich zu nichts nütze!« Oft genug bekam er Püffe und Schelte und Schläge, oft genug hatte er blaue Flecken am ganzen Körper.

Ob seine Mutter von den Tränen wusste, die er weinte? Er bekam sie nur selten zu Gesicht, und wenn, nannte auch sie ihn nie bei seinem Namen, und sie konnte ihm nie in die Augen schauen. Sie wandte sich ab, wenn sie ihn kommen sah und ging schweigend an ihm vorüber.

Und doch gab es ein Wesen im Hexenwald, das den kleinen Jungen heiß und innig liebte: TinTin.

TinTin

Ihr wisst ja sicher, dass zu jeder richtigen Hexe eine schwarze Katze gehört. Echte Hexenkatzen haben normalerweise ein pechschwarzes Fell. Nur bei TinTin war das anders. Sie war eine besondere Hexenkatze. Aus irgendeinem Grund war ihr Fell nicht schwarz, sondern grau-weiß getigert. Und in der Mitte der Stirn trug sie einen winzigen silbernen Stern. Der war so klein, dass man ihn kaum sah – vielleicht konnte ihn ja auch nur Lalu sehen und sonst keiner.

Eigentlich gehörte TinTin Lalus Mutter. Doch die machte sich nicht viel aus dem gestreiften Kätzchen, und seltsamerweise duldete sie es, dass es stets um Lalu herum war. Auch Ixi, Flixi und Trixi mochten TinTin nicht besonders – dafür mochte Lalu sie um so mehr.

Ja, das Kätzchen TinTin war wahrscheinlich das einzige Lebewesen im Hexenwald, das den kleinen Hexenjungen von Herzen lieb hatte. Und weil es ihn so lieb hatte, fand es schnell heraus, wie es um ihn stand und beschloss, sich um ihn zu kümmern.

TinTin war mit Sicherheit die allerklügste Katze im ganzen Wald, und sie kannte sich bestens aus mit der Hexerei – doch das wusste niemand außer Lalu.

Heimlich brachte sie ihm das Lesen und Schreiben und Rechnen bei. Aber sie tat noch viel mehr für ihn.

Wann immer sie nur konnte, stahl TinTin einen kleinen Zauber für ihren Schützling: einen kleinen Zauber, damit der Hexenjunge etwas zu essen hatte, wenn er Hunger litt; einen kleinen Zauber, damit seine blauen Flecke heilten; einen kleinen Zauber, damit die Kratzer in seinem Gesicht keine Narben hinterließen; einen kleinen Zauber, damit Lalu in den kalten Nächten nicht fror unter seiner spinnwebendünnen Decke; einen kleinen Zauber, damit er ruhig schlafen konnte; einen kleinen Zauber, der ihm die wundersamsten Träume schenkte.

Wie sie das alles zuwege brachte? Das wusste Lalu nicht, das war TinTins großes Geheimnis – wie überhaupt an dem Kätzchen so manches Geheimnisvolle war.

Vielleicht bemerkte es ja niemand außer dem Hexenjungen, aber TinTin veränderte sich, sobald es dunkel wurde. Ihr graugetigertes Fell begann dann zu schimmern wie flüssiges Silber, und ihre grünen Augen wurden riesengroß. Der winzige silberne Stern auf ihrer Stirn begann zu wachsen, bis er so hell leuchtete wie der Silbermond am dunklen Nachthimmel. Und wenn sie einen so ansah und ihre Augen langsam schloss und wieder öffnete, veränderten sich die Dinge. Denn TinTin besaß eine ungeheure Macht. Wenn diese Macht einmal nicht ausreichte, bekam sie Hilfe von den anderen Tieren des Waldes. Von denen waren viele ihre Freunde – und damit auch Lalus Freunde.

Ja, TinTin schenkte dem kleinen Jungen ihre ganze Liebe. Ihr allein hatte er es zu verdanken, dass er am Leben war, dass er nicht verhungert und nicht erfroren war. Sie tröstete Lalu, wenn er traurig war – und traurig war er oft.

Abends, wenn er all seine Arbeit endlich getan hatte, wenn er schlafen gehen durfte und sich so manches Mal todtraurig zur Ruhe legte, schlich sich TinTin zu ihm. Sie wärmte den kleinen Hexenjungen und tröstete ihn und trocknete seine Tränen, und jeden Abend sang sie ihm ihr Zauberschlaflied, das Lalu im Handumdrehen all seinen Kummer vergessen ließ:

Lalu, Lalu,
still, still, hör mir zu!
Mein Lied vertreibt deine Traurigkeit,
vertreibt Kummer und Schmerz und alles Leid.
Und wenn du auch denkst, dich hat niemand gern:
Ich schenk dir den allerschönsten Stern!
Den schönsten Stern dieser Zaubernacht,
und ich halte die ganze Zeit bei dir Wacht.
Im Traum fliegen wir hoch zum Himmelszelt,
im Traum gehört uns die ganze Welt!
Der Mond streichelt dich mit seinem Licht,
nun schlaf gut, Lalu, und fürchte dich nicht!

Wenn Lalu TinTins Lied hörte, schlief er immer mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Das Kätzchen aber deckte ihn mit dem gestohlenen Zauber gut zu und hielt bei ihm Wacht, wie es in seinem Lied versprochen hatte.

Jetzt wenigstens war der kleine Hexenjunge glücklich. Diese wunderbaren Nächte gehörten ihm allein, aller Kummer und alle Schmerzen waren weit, weit weg. In seinen Träumen flog er mit TinTin in eine zauberhafte Welt, und am Morgen wachte er stets mit frohem Herzen auf.

Ja, so waren Lalus Tage, so waren seine Nächte. Und wenn er einmal gar zu traurig und verzweifelt war, wenn er einmal gar nicht weiter wusste, sagte seine Freundin zu ihm: »Kopf hoch, Lalu – es kommen auch wieder bessere Zeiten!

Nicht mehr lange, dann ist Vollmond!« Wenn Lalu das hörte, konnte er sich mit einem Mal wieder freuen – freuen auf die nächsteVollmondnacht. Vollmondnächte, müsst ihr wissen, sind nämlich für Hexen etwas Besonderes. Für den kleinen Lalu aber waren es die allerschönsten Nächte seines Lebens. Ich erzähle euch jetzt, warum das so war. In einer jeden Vollmondnacht ereignete sich stets das gleiche: Sobald die Dämmerung hereinbrach, trafen sich alle Hexen – von der ältesten Großmutter bis hin zum allerkleinsten Hexenmädchen – auf dem großen Versammlungsplatz. Alle hatten ihre besten Kleider angelegt und sich mit allerlei Schmuck behängt. Wehe, wehe, wenn eine nicht pünktlich war! Sie schwangen sich auf ihre Hexenbesen, und mit lautem Gekreische ging die Fahrt ab hinauf in die Lüfte. Oft genug schaute der kleine Hexenjunge heimlich aus einem Versteck zu, wie sie hoch über den Wipfeln der Bäume dahinflogen: in die sternenbesäte Nacht hinein, dem Vollmond entgegen. Er wusste nicht, wohin sie flogen, er wusste nicht, was sie in dieser Nacht trieben. Er wusste nur, dass sie vor Tagesanbruch nicht zurück sein würden und dass die ganze Nacht nun ihm gehörte – ihm und seinen Freunden. In jeder Vollmondnacht nämlich feierten TinTin und Lalu ein großes Fest. Alle Tiere des Waldes luden sie dazu ein. Selbst die schwarzen Katzen, die die Hexen niemals mitnahmen auf ihre wilde Reise, eilten herbei. Sie waren genau so froh und ausgelassen wie alle anderen.

War das eine Freude! Auf der Wiese am Teich zündeten sie ein großes Feuer an. Speise und Trank gab es für alle im Überfluss; Lalu staunte immer wieder, wie seine Freundin TinTin das zuwege brachte. Wer weiß, was für ein mächtiger Zauber da im Spiele war!

Wenn sie sich alle sattgegessen hatten, begannen sie zu singen und um das Feuer herum zu tanzen. Sie sangen und tanzten die ganze Nacht lang. Ein jeder war froh und glücklich, der Glücklichste von allen aber war Lalu. Alle Not, allen Kummer vergaß er in so einer wunderbaren Nacht, und er wünschte sich nur eines: dass sie nie zu Ende gehen möge.

Der geheime Plan

Alles begann an einem strahlendschönen Morgen – nach einer wundervollen durchtanzten Vollmondnacht. Lalu musste wie immer zeitig aufstehen. Er hatte kaum geschlafen und war ziemlich müde, aber sein Herz war leicht und froh. Er hörte die Musik noch in seinen Ohren, und seine kleinen Füße zuckten im Takt der Melodie. Fröhlich pfiff er ein Lied vor sich hin. Eigentlich sollte er den Fußboden fegen, aber es machte viel mehr Spaß, mit dem Besen im Arm durch die Stube zu tanzen. Dass ihn Trixi schon geraume Zeit durch den Türspalt beobachtete, bemerkte er nicht.

Und dann ging alles furchtbar schnell – viel zu schnell, als dass er sich hätte wehren oder fliehen können. Wie die Hyänen stürzten sie zur Tür herein und fielen über ihn her. Ihre Stimmen überschlugen sich vor Wut.

»Was wagst du dir, in aller Frühe solch einen Lärm zu machen!«

»Das wird dir schlecht bekommen, uns aufzuwecken!« »Anstatt deine Arbeit zu tun, tanzt du hier in der Stube herum!« »Du Faulpelz, du Nichtsnutz! Warte nur, jetzt bekommst du deine Strafe!« Sie fuhren ihm mit ihren spitzen Fingernägeln ins Gesicht und zerrten ihn an den Haaren. Sie schlugen ihn, bis er zu Boden fiel. Sie traten ihn mit den Füßen und schleiften ihn durch die Stube, und dann stießen sie ihn die Stiege hinunter. Sie lachten höhnisch, als sie ihn reglos auf dem harten Lehmboden liegen sahen. Sie wandten sich ab und sagten nur »Ph!« und warfen krachend die Türe hinter sich zu: Lalus Schwestern Ixi, Flixi und Trixi. Seine Mutter aber war wieder einmal nicht da.

TinTin hatte die Schreie gehört und kam herbeigeeilt, aber sie kam zu spät – zu spät, um dem kleinen Hexenjungen beizustehen. Sie erschrak furchtbar, als sie sah, wie Ixi, Flixi und Trixi ihn zugerichtet hatten: Am ganzen Körper hatte er Beulen und blaue Flecken. Aus einer klaffenden Wunde auf seiner Stirn rann Blut über sein Gesicht.