„Jeden Tag, so wie ich’s mag, geht es mir in jeder Hinsicht immer besser!“

Die Bewirkte Autosuggestion nach Emile Coué

Verfasser:

C. Harry Brooks

Deutsche Bearbeitung:

Benno Schmid-Wilhelm

Originaltitel:

The Practice of Autosuggestion

By The Method of Emile Coué

Original erstmals erschienen:

1922

Herausgeber:

I-Bux.Com

Verlag und Druck:

tredition GmbH

Halenreie 40 - 44

D-22359 Hamburg

Veröffentlichungsjahr:

2020

ISBN:

Paperback: 978-3-347-04377-0

Hardcover: 978-3-347-04378-7

E-Book: 978-3-347-04379-4

Inhaltsübersicht

Geleitwort von Emile Coué

Vorwort von C. Harry Brooks

I

IN DER PRAXIS VON COUE IN NANCY

Kapitel 1: Zu Besuch in der Klinik von Emile Coué

Kapitel 2: Einige Heilerfolge Coués

Kapitel 3: Die Kinderklinik

II

DAS WESEN DER AUTOSUGGESTION

Kapitel 4: Die Macht der Gedanken

Kapitel 5: Gedanken und Willenskraft

III

DIE AUTOSUGGESTION IN DER PRAXIS

Kapitel 6: Allgemeine Regeln

Kapitel 7: Die Allgemeinformel

Kapitel 8: Spezielle Suggestionen

Kapitel 9: Umgang mit Schmerzen

Kapitel 10: Die Autosuggestion bei Kindern

Kapitel 11: Schlussbetrachtungen

Über Emile Coué

Bonus: Amerikanische Presseberichte über den Besuch Emile Coués in den USA im Jahre 1923 (PDF)

Zum Geleit

Der Inhalt dieses Büchlein wurde von Mr. Brooks anlässlich eines Besuches zusammengetragen, den er mir im Sommer 1921 abstattete.

Meines Wissens war er der erste Engländer, der mit der Absicht, meine Methode der Bewussten Autosuggestion zu studieren, nach Nancy reiste. Über mehrere Wochen hinweg nahm er täglich an meinen Konsultationen teil. Dazu kamen private Gespräche mit mir, was ihm ermöglichte, meine Methode umfassend kennenzulernen und zu beherrschen. Zusammen erarbeiteten wir den Grundstock, auf dem meine Methode beruht.

Das Ergebnis dieser Studien finden Sie auf den folgenden Seiten. Mr. Brooks hat das Wesentliche gekonnt aufgegriffen, und auf nachvollziehbare und einfache Weise wiedergegeben. Die erteilten Instruktionen sind mehr als ausreichend, damit die Autosuggestion von jedem Interessierten selbst und ohne fremde Hilfe praktisch angewendet werden kann.

Dieser Methode sollte sich jedermann bedienen: der Kranke, um zu genesen ebenso, wie der Gesunde, um gesund zu bleiben. Ihre praktische Anwendung kann uns ein Leben lang zu einem ausgezeichneten Gesundheitszustand verhelfen. Dies gilt gleichermaßen in geistiger wie in körperlicher Hinsicht.

E. Coué

Nancy

Vorwort des Verfassers

Emile Coués Entdeckungen sind für das Lebensglück und Funktionstüchtigkeit des einzelnen Lebens von so weitreichender Bedeutung, dass jeder, der damit vertraut ist, förmlich verpflichtet ist, diese Methode zu verbreiten.

Durch Verschrobenheiten, charakterliche Mängel oder andere Fehler, die sich einer willentlichen Korrektur widersetzen, wird die Lebensqualität vieler Menschen beeinträchtigt. Und doch könnten diese Unzulänglichkeiten unter dem Einfluss der Autosuggestion rasch abgestellt werden.

Leider ist dieses Wissen bislang nur in Form der ziemlich ausführlichen und streckenweise allzu fachwissenschaftlichen Arbeiten von Professor Charles Baudouin1 sowie durch eine nicht allgemein zum Kauf erhältliche Broschüre von Monsieur Coué nach England gelangt. Durch das vorliegende Buch soll diese Lücke geschlossen werden. Die folgenden Seiten sollen dem Laien in einer von Fachsprache befreiten Sprache die notwendigen Informationen bieten, damit jedermann die bewusste Autosuggestion selbst anwenden kann.

Wer sich darüber hinaus tiefer mit den theoretischen Grundlagen der Autosuggestion beschäftigen möchte, wird in dem faszinierenden Band „Suggestion und Autosuggestion“ von Charles Baudouin auf seine Kosten kommen. Wenngleich sich im vorliegenden Buch bisweilen Abweichungen von Professor Baudouins Ansichten finden, ist sein Buch zweifelsohne die maßgebliche Darlegung dieses Themas. Ohne dieses Standardwerk dürfte es schwerfallen, sich eine angemessene Vorstellung vom Ausmaß der Autosuggestion zu machen. Ich selbst verdanke ihm viel.

Ich danke vor allem auch Monsieur Coué selbst. Wie jedermann, der mit ihm in Kontakt gelangte, bestätigen kann, ist er die Geduld in Person, und er hat mir unzählige Freundlichkeiten erwiesen. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich dem Geistlichen Ernest Charles aus Malvern Link, der zwar einige der hier enthaltenen Auffassungen skeptisch betrachtete, mir aber zahlreiche wertvolle Anregungen gab.

Malvern Link2
23. Februar 1922

C.H.B.

1 Charles Baudouin (1893 - 1963). Französisch-Schweizer Psychoanalytiker.

2 In der Grafschaft von Worcestershire in England.

I

IN DER PRAXIS VON EMILE COUE