Christian Schmidt

Wie rette ich mein Geld und Vermögen sicher durch die Krise?

Die richtige Strategie bei Inflation und Kaufkraftverlust

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Einleitung

Diese Weltwirtschaftskrise wird durch die Globalisierung wohl heftiger werden, als alles bisher dagewesene. Die meisten Menschen können sich das nicht vorstellen, weil ja noch alles funktioniert.

Sie können reisen, einkaufen und der Zahlungsverkehr klappt auch noch. Aber lassen Sie sich nicht täuschen, die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller nach unten.

Noch können Sie retten, was zu retten ist, in wenigen Monaten wahrscheinlich nicht mehr.

Sie erhalten Informationen, die Ihnen helfen werden, diese Krise gut zu überstehen und am Ende als Gewinner da zu stehen. Das werden nach meiner Einschätzung maximal 5 Prozent der Bevölkerung sein. Die Anderen haben entweder nichts zu verlieren oder wollen einfach nicht glauben, dass uns der große Crash noch bevorsteht.

Wir befinden uns aktuell in einer Deflation, also einer Lähmung der wirtschaftlichen Aktivitäten durch Insolvenzen und Kreditausfälle. Zwischendurch kann es kurzfristig auch zu inflationären Schüben kommen. Sie sollten deshalb unbedingt „flüssig“ bleiben. „Cash ist King“. Da sich die Verbraucher zurückhalten und auf noch günstigere Preise hoffen, entstehen Überkapazitäten.

Diese wiederum führen zu neuen Preisnachlässen und Rabatten und setzen eine Deflationsspirale in Gang. Dieser kann nur durch die Notenbanken durch Senkung der Leitzinsen entgegengewirkt werden.

Im Mai 2013 liegt der Leitzins in Deutschland bei 0,5%. Viel Spielraum nach unten bleibt nicht mehr, jetzt können nur noch gezielte Geldspritzen helfen. Weil die Notenpressen zum Ende der Krise nicht mehr stillstehen werden, erleben wir eine Hyperinflation oder Währungsreform.

Sie werden einen Überblick bekommen, was Sie jetzt am Besten tun oder auch lassen sollten, um Ihr Vermögen sicher durch die Krise zu bringen und es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar zu vermehren. Denn in jeder Krise steckt auch eine Chance!

Doch zuerst müssen Sie wissen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Sie zukommen wird. Immer mehr Banken, Versicherungen und Unternehmen werden in Konkurs gehen. Aktien und Aktienfonds werden beim Crash bis zu 90% ihres heutigen Wertes verlieren. Die Arbeitslosenquote wird weiter steigen. Mehr als die Hälfte der Städte und Gemeinden sind schon seit 2010 von Zahlungsunfähigkeit bedroht. (Quelle: manager magazin, 09.April 2010)

Deshalb werden Sozialleistungen gekürzt und Steuern – entgegen den Wahlversprechen – erhöht. Dies sieht man an den aktuellen Strom-, Öl-, Gas- und Benzinpreisen. Auch die Grundsteuererhöhungen sind in den meisten Städten und Kommunen schon beschlossene Sache. Es wird gerade an vielen Schräubchen gedreht: Erhöhung der Grunderwerbssteuer um 42,8% von 3,5% auf 5%, Erhöhung der Hundesteuer, neue Abwassergebühren für versiegelte Flächen usw. Und die Erhöhung der Mehrwertsteuer wird nicht lange auf sich warten lassen. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden ebenso steigen wie die zur Pflegeversicherung. Sie werden Dinge erleben, die Sie sich heute nicht vorstellen können.

In der deutschen Geschichte gab es bereits 2 große Währungsreformen. Eine im Jahr 1929 und die zweite 1948. Beiden ging ein Krieg und die völlige Zerrüttung der Staatsfinanzen voraus. Und die Geschichte wiederholt sich immer wieder.

Zur Beachtung

Die Inhalte und Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen erarbeitet. Eine Haftung des Autors für Personen-, Sachund Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen. Der Autor weist darauf hin, dass er mit diesem Buch keine Finanzberatung und keine Anlageberatung oder Ähnliches durchführt. Jeder Leser trifft seine Entscheidungen bezüglich seiner Geld- und Vermögensanlagen in eigener Verantwortung.

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Inhaltsverzeichnis

  1. 1. Bedrohung: Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise
    1. Wie kam es zur Finanzkrise?
    2. Der Gold-Dollar Standard
    3. Das Weltfinanzsystem
    4. Auslöser der Finanzkrise in Europa
    5. Die Entwicklung des Welthandels seit 2008
    6. Lebensversicherungen
    7. Banken
    8. Steigende Unternehmensinsolvenzen
  1. 2. Bedrohung: Die explodierende Geldmenge
    1. Was ist eine Abwertung und wie geht sie von statten?
    2. Die Währungsreformen in Deutschland
    3. Wie viel Bargeld ist für jeden EU-Bürger vorhanden?
    4. Regierungserklärung Merkel
  1. 3. Bedrohung: Die weltweite Staatsverschuldung
    1. Wie viel ist eine Billion?
    2. Polizeigewerkschaft sieht innere Sicherheit “vor dem Kollaps“
  1. 4. Bedrohung: Die Rechtssituation in Deutschland
    1. Notstandsgesetzte
    2. Privatisierung des Wassers in Europa
  1. 5. Krisen der letzten 100 Jahre
    1. Welche Anlagen haben ihren Wert erhalten, womit haben Sparer verloren?
  1. 6. Empfehlung, was Sie mit Ihren verschiedenen Anlagen jetzt tun sollten
  1. 7. Wie kommen Sie, Ihre Familie und Freunde möglichst sicher und gesund durch die Krise?

1. Bedrohung:

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise

Wie kam es zur Finanzkrise?

Im Jahr 1999 sorgten die großzügigen Richtlinien bei der Kreditvergabe und die Niedrigzinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve für ein Überangebot an billigem Geld. Die Banken konnten so auch Kleinverdienern den Traum vom eigenen Haus erfüllen. Die erwartete Wertsteigerung der Häuser ließ das Risiko sehr gering erscheinen. Allerdings sind die Zinsen in den USA – anders als in Deutschland – nur für kurze Zeit festgeschrieben. Dies wurde (absichtlich?) völlig vergessen, denn bei steigenden Zinsen droht die Gefahr, dass der Hauskäufer seine Raten nicht mehr bezahlen kann. So sollte es dann auch kommen.

Im Jahr 2000