Feuchte Pussys - nasse Höschen 1

Feuchte Pussys – nasse Höschen 1

Hardcore Sammelband

Lariana Bouche

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Von der MILF abgeschleppt

Durchgefickt von einem Paar

Versauter Dreier am Badesee

Geile Stute eingeritten

Perverse junge Nachbarin

Von der MILF abgeschleppt

 

Die Anzeige in der Zeitung versprach einen unterhaltsamen Abend.

Wieder einmal sollte eine «Ü-30-Party» in der angesagten Location «Pump-Gun», stattfinden. Inserieren brauchte man eigentlich nicht, jedes Mal kamen mehr, Tanzwillige, die nach den Klängen der 70er- und 80er-Jahre abtanzen wollten.

Damals, als Ilona damit begann, auf diese Partys zu gehen, tat sie dies mit gemischten Gefühlen. Sie liebte die Musik der 70er und 80er und fühlte sich doch irgendwie nicht wohl.

«Über-30-Partys», wie das klingt, resümierte sie an diesem Nachmittag, als sie die Anzeige las und sich freute, dass es bereits wieder so weit war.

«Mach dir doch nichts vor», dachte sie bei sich, «du siehst doch nicht aus wie neununddreißig. Und dass du im nächsten Monat vierzig wirst, interessiert keinen Menschen», sagte sie sich immer wieder.

Sie tat viel für Körper und Seele, hatte einen festen Terminplan für ihre Workouts. Sie joggte jeden Morgen, ging ins Fitnesscenter, und wenn es ihre Zeit erlaubte, ging sie sogar noch einmal in der Woche schwimmen. Sie hielt ihren Körper in top Form. Regelmäßig besuchte sie darüber hinaus noch ein Kosmetikstudio ihres Vertrauens und auch ihre Frisur war immer top gestylt.

Mit einem Wort – sie wusste etwas aus sich zu machen, und wusste sehr genau, wie sie auf die Männerwelt wirkte. Und ja, sie konnte durchaus so manch ein Young-Girl ausstechen. Doch, das wollte sie gar nicht.

Sie hatte genug zu tun mit ihrer Tochter, die gerade dreizehn geworden, immer für Action im Haus sorgte – schwierige Phase, schwierige Themen.

Ilona war Lektorin und konnte von zu Hause aus arbeiten, was ihr eine gewisse Freiheit gab. Ansonsten hätte sie diesen Spagat wohl auch nicht hinbekommen – bei starren Arbeitszeiten, hätte sich ihr Leben schwieriger gestaltet.

Sie warf schnell einen Blick in die Zeitung, wann die Party steigen würde. Ach herrje, das war ja schon übermorgen!

Egal. Sie war dabei, sie wollte einmal wieder richtig feiern gehen.

Samstagnachmittag. Ilona ließ sich Zeit an diesem Tag, an dem sie zu der «Ü-30-Party» gehen würde.

Dieses Mal würde sie allein gehen, beim letzten Mal noch war sie in einer festen Beziehung gestanden, doch Harald (da hätte sie es schon ahnen müssen, dass das nichts wird), verliebte sich in ein junges Ding von sechsundzwanzig Jahren und machte den Abflug.

«Okay», sie war nicht böse darüber, in letzter Zeit hatte der Typ eh nur noch genervt.

Dass die gemeinsame Tochter bei ihr blieb, war schnell ausdiskutiert, mehr brauchte es nicht.

Ilona war wieder frei, sie war wieder zu haben und sie hatte auf einmal eine unbändige Lust auf Leben! Sie, die sich etwas zurückgenommen hatte in der Gemeinschaft mit Harald, explodierte förmlich vor Lebenslust und legte eine CD auf. Bryan Adams‘ ‚Summer of 69‘ erklang, und sie drehte die Anlage bis zum Anschlag auf. Laut sang sie den Ohrwurm mit, der noch immer das hielt, was er damals schon versprach – Spaß pur.

Ilona stand auf diese Musik. Auch ‚U 2‘ gaben ihr etwas, doch eigentlich stand sie auf ‚Phil Collins‘ seit sie ihn einmal live erlebt hatte, und das legendäre Schlagzeugsolo genießen durfte.

«Ach ja.»

Ilona stöhnte leise auf.

Irgendwie waren die Zeiten anders damals.

Waren sie besser? Keine Ahnung – Entspannter vielleicht – nicht so bierernst wie heute.

Oftmals hatte sie das Gefühl, dass die Gesellschaft den Spaßfaktor verlor. Vieles lief über den Job. Hattest du keinen, warst du als Loser verschrien. Warst du glücklich in deinem Metier, so hieß es ‚die kann ja nur mit dem Chef vögeln‘, also mir hat der noch nie einen guten Morgen gewünscht.

Ilona lächelte leicht. Es war kein Zickenterror, dieser Neid oder wie immer man es benennen wollte, zog sich durch das gesamte Spektrum Mensch.

Sie, Ilona hatte sich weitgehend ausgeklinkt aus dieser Gesellschaft, mit der sie überhaupt nichts anzufangen wusste. Sie war gut in ihrem Job, hatte Spaß daran und dachte gar nicht daran, anderen Futter für endlose Diskussionen zu liefern. Einmal in der Woche musste sie in den Verlag – das war’s auch schon.

Ilona wollte heute selbst auf die ‚Jagd‘ gehen, einen Typen abschleppen, der möglichst etwas jünger sein sollte als der letzte Charmeur, der sich als Totalausfall entpuppt hatte.

Nicht, dass sie auf junge Männer stand – das nicht gerade. Hin und wieder gönnte sie sich den Spaß jemanden in ihrem Bett zu haben der unkompliziert, völlig wertfrei agierte und sich, wie sie selbst, noch fallen lassen konnte. Ohne großes Brimborium, ohne die große Show bieten zu wollen. Nichts hasst Ilona mehr, als wenn sie sich verbiegen musste.

Und so ging Ilona ins Bad, hübschte sich auf, und als sie vor den Spiegel trat … ja doch … sie konnte sich durchaus sehen lassen. Ihre langen, blonden Haare hatte sie nach hinten genommen und zu einem frechen Pferdeschwanz zusammengeknotet. Spielerisch hatte sie eine kleine Strähne ins Gesicht fallen lassen, die Haut war gepeelt, sie hatte eine Pflegemaske aufgetragen, und nun begann sie damit sich in Ruhe zu schminken.

«Wow, nicht schlecht», sagte sie sich und lächelte sich selbst im Spiegel zu. «Du wirst heute Abend wie eine Katze schnurren, Baby. Und du wirst deinen Lover verrückt machen. Grrrr.

Sie lachte über sich selbst, schlüpfte in ihre Jeans und eine weit geschnittene Bluse, welche leicht durchscheinend wirkte, sicher würde sie in der Location gut zur Geltung kommen, dazu wählte sie enge Jeans und verzichtete auch nicht auf ihre obligatorischen Highheels, auch wenn sie immer schlechter darauf laufen konnte. Ein kurzer Blick in den Spiegel und sie begab sich zu ihrem Wagen.

Nicht ohne ihrer Tochter Bescheid gegeben zu haben, dass dieser Abend kein Freifahrtschein für sie wäre, und wenn sie nachher nach Hause käme, hier bitte kein Chaos verursacht worden war. Sie hätte ihre Wohnung gern genauso wieder.

«Verstanden, Kleine!»

«Kleine» hatte ihren Kopfhörer auf den Ohren und bekam so gar nichts mit. Ilona zuckte mit den Schultern.

Keine zehn Minuten später war sie unterwegs, und noch einmal zehn Minuten später bog sie in die Straße ein, wo die Party steigen sollte. Einige Leute kannten sie bereits und sie winkten ihr freudig entgegen.

Ilonas Blick hatte jedoch bereits etwas anderes angepeilt: Einen hübschen jungen Mann von vielleicht fünfundzwanzig Jahren, der sich offensichtlich ein wenig unwohl fühlte. Entweder hatte er sich im Wochentag vertan und wollte auf eine Heavymetal-Veranstaltung oder seine Freundin war abgängig.

Den würde sie auf jeden Fall im Visier behalten. Mal sehen, wie sich der Abend entwickelte.

Sie schloss das Auto ab und ging auf ihre Clique zu, die sie bereits begrüßt hatten, als sie selbst noch den Wagen einparkte.

«Na, alle komplett?», Ilona schaute fragend in die Runde.

Gerald schüttelte den Kopf.

«Nee, einige fehlen noch … aber es ist ja auch die erste Party nach der Sommerpause, vielleicht kommen sie noch nicht in die Puschen, kann ja sein, nicht wahr?»

«Also ich fand es total cool, dass die Partysaison wieder startet», meinte Ilona lachend.

«Los, lasst uns reingehen.»

Der Türsteher, der ihnen einen Stempel auf den Unterarm drückte, grinste erfreut, als er all die vertrauten Gesichter wieder sah.

«Hey Leute, ich hab euch vermisst», sagte er total entspannt und grinste breit. «Ist doch mal was anderes, als immer die heißen Beats. Freu mich ebenfalls auf heute Abend.»

Ilona, die bereits in die Location hineingegangen war, beobachtete den jungen Mann, der unschlüssig an der Tür stand und sie sprach ihn einfach an: «Hey, bist du auf der falschen Party gelandet, oder was ist dein Problem?»

Er räusperte sich verhalten: «Oh, sorry. Kommt das so rüber – ich bin das erste Mal auf so einem – na ja – auf so einem Event und offenbar, bin ich der Jüngste hier. O Mann, ich mochte die Musik damals unglaublich gern, und da dachte ich, ich geh einfach auf so eine Party. «Übrigens», er reichte ihr die Hand, «ich heiße Ben.»

«Hey, ich bin Ilona, nett dich kennenzulernen, Ben.»

«Joo.» Ben räusperte sich.

«Viele in meinem Alter sind ja nicht gerade da?» Er sah sich um.

Die Disco-Kugel begann sich zu drehen.

«Nö», meinte Ilona grinsend, «deswegen nennt sich das hier ja auch ‚Ü-30-Party‘ nicht wahr?»

Ilona lächelte Ben an. «Obwohl, ehrlich gesagt, finde ich das alles übertrieben. Wie sagt man so schön: «Das Kind muss einen Namen haben.»

«Ich kenne viele Youngster, die genauso auf diese Musik stehen. So schlecht kann der ganze Spirit also nicht gewesen sein – nicht wahr. Wird ja heute noch rauf und runter gespielt im Radio. Okay, jede Zeit hat ihre schlechten und guten Zeiten … machen wir doch einfach das Beste daraus», meinte Ilona und nahm Ben bei der Hand.

«Los komm!»

Langsam kam Schwung in die Leute. Der DJ hatte die passende Musik ausgewählt, begann gemäßigt und näherte sich nun Led Zeppelin, wo fast alle mitsangen.

Der Barkeeper hatte gut zutun, und die Sitzplätze waren immer gut besetzt. Ab und an musste man auch mal eine Pause einlegen. Das taten Ilona und Ben derzeitig, nachdem sie ausgiebig nach den Hits aus den 80-ern abgetanzt hatten. Ben taute spürbar auf und irgendwie hatte es sich wie von selbst ergeben, dass die beiden bis jetzt zusammengeblieben waren.

Zum ersten Mal an diesem Abend betrachtete Ilona Ben intensiver.

Er war so anders, jung natürlich. Sie schätzte ihn auf Mitte zwanzig, doch da war etwas in seiner ganzen Art, die Ilona leicht irritierte.

Er wirkte zurückhaltend, ja fast schüchtern – so ganz anders als andere Twens in seinem Alter. Und sie musste gestehen, der Typ gefiel ihr ausnehmend gut. Ben war normal gebaut, das Haar trug er etwas länger und es viel im lockig in den Nacken, und o Wunder, er hatte keine einzige sichtbare Tätowierung. Ilona selbst hasst diesen Trend, an jedem Körperteil ein Tattoo zu tragen, und sie hoffte, dass sich dieser Hype bald wieder verflüchtigte.

Ein ebenmäßiges, fast jungenhaftes Gesicht sah sie aus graublauen Augen an, grinste leicht und als sie Ben leicht an der Wange berührte, errötete dieser leicht. Sie fand das entzückend unverbraucht.

Auch Ben unterzog seiner Wahlbekanntschaft einer intensiven Betrachtung. «Ja, genau so etwas hatte er gesucht.»

Ben, der als schüchtern galt, hatte sich vorgenommen eine erfahrene Frau zu suchen, die nicht so sehr auf diese Schüchternheit achtete und ihm Dinge zeigte, welche er mit diesen Softcake-Mädels einfach tun konnte, ohne sich irgendwie zu blamieren. Diese Mädels waren nur peinlich.

Nein, Ben glaubte, dass er auf einem guten Weg war. Nun lächelte Ben Ilona an und fragte, ob diese noch einmal tanzen möchte, dann könnte man ja eventuell einmal nach draußen gehen. Der Abend war herrlich mild – und die Luft war doch schon recht stickig.

«Ja, okay», meinte Ilona und musterte ihn, doch als dann Thriller von Michael Jackson lief, war sie nicht mehr zu halten.