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In letzter Minute


Gloria schrie.

Sie hatte schon unzählige Mal darüber geschrieben, dass Schüsse fielen. Das Gefühl aber, das man hatte, wenn man den Knall und das Splittern des Glases hörte, und den dumpfen Druck im Magen, wenn die Kugel dicht an einem vorbeiflog, hatte sie nie erlebt.

Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wusste, dass dies eine bescheuerte Beschreibung war und sie sich damit eher lächerlich als glaubwürdig machte, aber jetzt, als sie sich sicher war, dass ihr Leben ein Ende finden würde, brauchte sie dringend eine Plattitüde. Eine einfache Umschreibung ihres Gefühlschaos, das, wie sie verwundert feststellte, schon sehr lange anhielt.

Da waren kein Schmerz, keine Kälte und keine Wucht des Treffers, der sie aus ihrem Stuhl katapultiert und zu Boden geschleudert hatte.

Nichts ... gar nichts.

Nur die Gewissheit, dass gerade auf sie geschossen worden war, und dass die Kugel dicht an ihrem Ohr vorbeigezischt war ...

Sie schluckte schwer. Hatte ihr Ziehvater gerade eben noch drohend vor ihr gestanden, die Hand zum Schlag erhoben, war er jetzt wie ein Baum gefällt worden. Er starrte verwirrt zu Gloria empor, die immer noch nicht verstand, was hier genau vorgefallen war, und die nicht begreifen konnte, dass sie immer noch lebte. Dass sie gerade auf ihren Ziehvater hinabschaute und sah, wie er aus einer Schulterwunde blutete.

„Gloria“, keuchte er.

Sie gab ihm keine Antwort, denn sie wusste genau, was es bedeutete, sich den Zorn von Viktor Gregory zuzuziehen. Sie machte hastig einen Schritt zur Seite, weil sie wusste, was er vorhatte. Würde sie sich über ihn beugen oder neben ihm in die Knie gehen und ihm die Hand auf den Arm legen, würde er sie sofort packen, sie an sich ziehen und sie als lebenden Schutzschild benutzen oder ihr vielleicht sogar eine Kugel in den Bauch jagen.

„Gloria, komm her“, befahl er ihr nun.

„Kein zweiter Schuss“, flüsterte sie, ohne Viktor dabei richtig wahrzunehmen. Natürlich, er lag genau vor ihr, mit einer Wunde in der Schulter, das Gesicht vor Schmerz verzerrt. Aber dennoch nahm sie ihn nicht wirklich wahr.

Ihre in Unruhe geratenen Gedanken machten sich bereits wieder auf die Reise. Sie umkreisten ein Ziel, das sie noch gar nicht genau erkennen konnte.

„Kein zweiter Schuss“, murmelte sie noch einmal und fragte sich dann, ob Ebenezer mit seiner Theorie womöglich falsch gelegen hatte.

Dass er sich geirrt hatte, als er gesagt hatte, dass Gloria das nächste Ziel des Erlösers sein würde.

Sie wünschte es sich so sehr, denn sie wollte nicht die lebende Zielscheibe eines Verrückten sein. Aber so eindringlich und einfühlsam Pommeroy auch mit ihr gesprochen hatte, so sehr war ihr bewusst gewesen, dass sie einen verrückt gewordenen Mörder nur gemeinsam fassen konnten.

Gemeinsam!

Das war es!

Sie selbst konnte dazu beitragen, dass einer der gefährlichsten Verbrecher Londons gefasst werden konnte.

Ihre journalistische Eitelkeit war anscheinend mit ihr durchgegangen. Sie hatte sogar schon die Schlagzeilen und die Interviews in allen möglichen Zeitungen vor sich gesehen.

Doch jetzt, wo alles ein wenig merkwürdig wurde, wollte sie das gar nicht mehr. Sie wollte nur noch, dass alles endete.

„Ich bin wirklich sehr enttäuscht von dir, Gloria“, keuchte Viktor, der sich mittlerweile, mit einem Revolver in der Hand, auf die Beine gekämpft hatte.

„Viktor“, rief sie, „du wirst doch nicht ...“

„Was ich mir einmal in den Kopf gesetzt habe, das ziehe ich auch durch“, schnaufte er mühsam, legte an und sagte zum Abschied: „Ich tue das nicht gerne, aber Verräter beseitige ich immer persönlich ...“


*


Der Schrecken, der einen durchfuhr, wenn einem bewusst wurde, dass man gleich sterben würde, war anders, als er es jemals gedacht hatte. Da war ein kurzes, bitteres Bereuen, dass man nichts mehr an seinem Schicksal ändern konnte, und danach kam eine merkwürdige Ruhe über einen.

Ebenezer hatte immer gedacht, dass er sich wehren würde ... dass er alles in seiner Macht Stehende dafür tun würde, diesem grauenhaften Schicksal zu entgehen, doch in dem Moment, als das Tuch sich über seine Nase, den Mund und den unteren Rand seiner Lider legte, wurde er plötzlich ganz entspannt.

So, als habe er sich bereits auf die bevorstehende, letzte Reise eingestellt.

Er roch den ekelhaften Gestank des Chloroforms und nahm wahr, wie sich die Chemikalie auf seinen Lippen ausbreitete und die Schleimhäute seiner Nase benetzte. Doch dann begriff er, dass er gar nicht sterben würde und dass die innere Ruhe nur daher kam, weil um ihn herum plötzlich ein heilloses Chaos ausgebrochen war.

Er hörte Männer miteinander kämpfen, vernahm Schläge und Hiebe und ein daraus resultierendes Stöhnen und schließlich die erlösenden Worte. „Das Spiel ist aus, mein Freund“, die Pommeroy ein Lächeln auf die Lippen zauberten.

„Sorry, Inspektor“, sagte der Mann, der sich über das Bett lehnte, nun. „Der Schweinehund hier hat seine Beziehungen ordentlich spielen lassen. War ein ganz schöner Akt, alles so durchzuziehen, wie wir es geplant hatten.“

„Gloria?“, fragte Pommeroy gleich darauf. „Was ist mit Gloria?“

„Meine Männer sind schon vor Ort, Sir“, beruhigte der Mann Ebenezer, legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte sie sanft.

„Kann ich mich auf Sie verlassen?“

„Na ja, wenn Sie einem verarmten Familienvater ein paar Pfund zustecken könnten, dann ist alles möglich, Sir.“

Das Schniefen, das nun an Pommeroys Ohren drang, war wie eine unendlich schöne Melodie, die ihn hinüberbrachte auf die andere Seite, auf der er endlich Ruhe finden würde.


*


Der Herbst zeigte sich in London noch einmal von seiner schönsten Seite. Der sonst wie eine Dunstglocke über der Stadt hängende Nebel hatte sich verflüchtigt und ließ vereinzelte Sonnenstrahlen über die sanft dahingleitenden Wellen der Themse hüpfen. Hier, wo das laue Lüftchen einen angenehmen Duft von frisch gebackenen Brötchen, geräucherter Wurst und frisch geschnittenen Blumen in sich trug, hatte Pommeroy sich auf einen Stuhl niedergelassen und ließ seinen Blick über die an ihm vorbeischlendernden Menschen schweifen.

Dabei musste er kurz an Parker denken.

Sein Freund und Partner hatte den Unfall ebenso unbeschadet überstanden wie Pommeroy selbst.

Hier und da hatte er eine Prellung erlitten, an einigen Stellen blaue Flecken, und manchmal hatte er noch das Gefühl, als würde ihm jeden Augenblick der Kopf von den Schultern fallen, weil der Schmerz so stechend in seine Schläfen schoss.

Neben ihm, den Kopf auf die Handflächen gestützt und dabei über die in einer Vase steckenden Blumen hinwegschauend, saß Gloria, die ein verträumtes Lächeln auf den Lippen trug.

Sie beide hatten sich in den letzten Tagen regelmäßig getroffen. Immer wieder waren sie abends ausgegangen und hatten die ganze Nacht getanzt, was Pommeroy ausgesprochen gut gefiel. Dabei hatte er sie immer so fest umklammert, als wolle er sie niemals wieder loslassen. Sie waren sich so nahegekommen, dass Ebenezer manchmal das Gefühl hatte, das alles nur zu träumen. Die Tage waren ebenso schön wie die Nächte, und Momente, wie er sie jetzt gerade erlebte, brannten sich wie Bilder in seine Erinnerungen.

„Haben Sie vielleicht etwas Geld für einen mittellosen Vater?“, kam jetzt ebenso vorhersehbar die Frage, wie Pommeroys Antwort.

„Sie haben keine Kinder, Dave.“

„Ich könnte aber.“

„Nein, Geld gibt es keins.“

„Auch nicht für eine Information?“

Mit diesen Worten hatte Dave sie erst vor drei Tagen bei einem abendlichen Spaziergang überrascht und ­Pommeroy hatte daraufhin misstrauisch die Augenbrauen zusammengekniffen.

„Worum geht es denn?“

„Wie sieht es mit dem Geld aus?“

„Jetzt noch nicht!“

„Dann sage ich Ihnen auch nicht, dass Revera sich auf den Heimweg gemacht hat. Die Hafenratten haben ihm nämlich das Geschäft kaputt gemacht.“

„Die Hafenratten?“

„Üble Burschen, die über Leichen gehen. Die stehlen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Sollten Sie sich vielleicht bei Gelegenheit mal drum kümmern, Inspektor. Die haben ordentlich was auf dem Kerbholz.“

Dann streckte er die Hand aus, nahm zwei Pfund entgegen und humpelte davon.

Gloria, die Dave hinterhergesehen hatte, fragte daraufhin: „Wer ist er wirklich?“

„Ein guter Mann“, wich Pommeroy ihrer Frage geschickt aus.

„Der uns das Leben gerettet hat.“

„Das hat er, ja.“

„Wie konnte er die abgezogenen Polizisten denn davon überzeugen, doch für uns ins Feuer zu springen, wenn William doch alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um uns ins offene Messer laufen zu lassen?“

Pommeroy lächelte, als er sagte: „Dave ist ein guter Mann. Er weiß genau, was er tut, und er steht nicht auf der Seite, auf der viele Leute glauben, dass er steht. Wir beim Yard sind nicht ganz so naiv, wie viele denken.“

„Also gehört er zu euch?“

Pommeroy zuckte mit den Schultern. „Das weiß Dave manchmal wohl selbst nicht genau.“

Mit diesen Worten war ihre Unterhaltung beendet gewesen, und beide waren einfach weiter geschlendert.

Aber jetzt, wo sie wieder zusammensaßen und hinaus auf die Themse schauten, wurde ihm wieder bewusst, wie viel er Dave zu verdanken hatte und dass er nur seinetwegen noch mit Gloria zusammen war. Dass er nur seinetwegen unentwegt ihn ihre schönen Augen schauen konnte, während sie ihm das zuckersüßeste Lächeln schenkte, das er jemals in seinem Leben gesehen hatte.

Er seufzte, als ihm erneut eine Brise um die Nase wehte.

Sie trug so viele schöne, herrliche Momente des Glücks in sich, dass er glaubte, dass seine zurückliegenden Jahre als Junggeselle aus einem vollkommen anderen Leben stammten. So, als habe es sie niemals wirklich gegeben.

Er lachte, als ihm bewusst wurde, dass er gerade dabei war, alles zu bekommen, wovon er immer geträumt hatte.

„Es tut mir leid“, sagte sie auf einmal, „aber ich muss leider noch einmal mit dem Thema anfangen.“

„Reden hilft immer“, meinte er.

„Langweile ich dich damit auch nicht?“

„Nur, wenn du wieder als Journalistin zu mir sprichst“, meinte er mit einem Lächeln.

„Ich verstehe“, entgegnete Gloria und lachte glockenhell.

Nach dem gemeinsam überstandenen Abenteuer hatte Gloria es nicht geschafft, ihre Neugier zu zügeln. Hinter jeder Frage, die sie ihm gestellt hatte, hatte auch immer die nach Sensationen lüsterne Neugier mitgeklungen, der Pommeroy beim besten Willen keine Antwort geben wollte und auch nicht geben konnte ... allein schon deshalb, weil er nicht wollte, dass Patrick und William noch weiter durch den Schmutz gezogen wurden, als sie es sowieso schon wurden.

„Es geht nicht um den Erlöser, höchstens indirekt.“

„Was willst du denn wissen?“

„Wie du dahintergekommen bist, wer Mary wirklich ist. Ich meine, ich war der felsenfesten Überzeugung, dass ich mich beim Yard eingeschlichen habe und nicht der Yard bei meinem ...“, sie machte eine kurze Pause, als sie an Viktor dachte, „... Vormund.“

„Ich hatte Mary zuerst gar nicht in Verdacht. Das kam erst mit der Zeit“, gestand ihr Pommeroy nun. „Sie wirkte eigentlich viel zu unschuldig und ist deshalb immer unter meiner Aufmerksamkeit entlanggeflogen. Sie hat es wirklich meisterhaft verstanden, mich in die Irre zu führen.“

„Und wann kam der Zeitpunkt, dass du dir sicher warst, an der Nase herumgeführt worden zu sein?“

„Als mir klar wurde, dass Patrick und William zusammengearbeitet haben.“

Gloria lächelte noch immer versonnen. Ebenezer liebte es, wenn sie das tat, denn immer dann, wenn er sie so dasitzen sah, ihren Blick träumerisch in die Ferne gerichtet, wusste er, dass es ihr gut ging und dass sie alle erlebten Schrecken hinter sich lassen konnten, um einer rosigen, gemeinsamen Zukunft entgegenzublicken.

„Was ist mit dem Kreuzfahrtschiff?“

„Ja, das hat mich wirklich irritiert. Ich hatte es äußerst merkwürdig gefunden, dass William dort gewesen war und dass Patrick so offensichtlich über das Erbe gesprochen hat. Und dann geschah auch noch der Mord an Steve McMordock. Dies hätte nur ein ausgesprochen guter und ruhiger Schütze bewerkstelligen können. So einer, wie Mary.“

„Aber der Steward hat doch ausgesagt, dass er den Erlöser verfolgt hat.“

Pommeroy nickte.

„Aber er täuschte dich durch seine Aussage, nicht wahr?“

„Das Ganze hatte mich sehr verwundert, denn er zweifelte irgendwann selbst an seiner Aussage. Als er den Kabinentrakt erreicht hatte, hatte er die Verfolgung abgebrochen, weil der Erlöser niemals dort unten hätte sein können. Also war nur jemand als Mörder in Betracht gekommen, der unauffällig, liebreizend und zu allen freundlich war.“

„Ich hätte nie gedacht, dass Mary zu so etwas fähig ist.“

Gloria schüttelte den Kopf, während sie Pommeroy weiterhin anschaute. Sie hatten schon mehrmals ­darüber gesprochen. Sie hatte ihm erzählt, dass sie anfangs nur eine Chance in Mary gesehen hatte, um an wichtige Informationen im Yard gelangen zu können. Doch als ihr nach und nach bewusst geworden war, dass Mary viel mehr für sie war, als ein naives, redseliges Ding, war die Enthüllung umso schmerzhafter gewesen.

„Ich habe gedacht, dass wir Freundinnen wären. Sie war mir doch immer so hilfreich in allem.“

„Sie hatte ja auch ein gutes Herz“, pflichtete ihr ­Pommeroy bei. „Sie hat uns immerhin beiden das besagte Telegramm geschickt.“

„Weil sie wusste, was ich für dich fühle.“

„Dito.“

Gloria fasste über den Tisch hinweg nach Pommeroys Hand. Ihre Finger glitten sanft über seinen Handrücken, streichelten ihn zärtlich und ließen ihn damit begreifen, dass er gerade dabei war, sich nicht nur in sie zu verlieben, sondern dass sie die Frau war, mit der er für immer zusammen sein wollte.

„Trotzdem hat sie versucht, dich zu töten“, erinnerte Pommeroy sie, nachdem Gloria ihm sagte, dass Mary das Herz am richtigen Fleck hatte.

„Ja, das hat sie.“

„Trotzdem bist du ihr nicht böse?“

„Sie wusste doch nicht, was sie tat. Sie wollte ihren beiden erfolgreichen Cousins nacheifern. Ich meine, hey, sie stand immerhin stets im Schatten der beiden und konnte sich nie beweisen, außer als Sekretärin.“

„Sie tat dir leid.“

Gloria schüttelte verneinend den Kopf. „Nein, das nicht.“

„Sondern?“

„Sie wollte gern so sein wie ich, verstehst du. Sie wollte alles haben, was man als Frau erreichen kann. Doch sie wusste nicht, dass ich eigentlich nur das Mündel eines Verbrechers war.“

„Der nun wegen Mordes an deinem Vater vor Gericht kommen wird“, sagte Pommeroy. „Er hat kaltblütig gemordet, als dein Vater nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wollte. Die Murphy Gang war zu instabil geworden, und das Yard war den Mitgliedern schon dicht auf den Fersen.“

„Mein Vater wollte immer nur ein ehrlicher Geschäftsmann sein.“

„Ja, das wollte er.“

„Deshalb musste er sterben.“

Pommeroy konnte verstehen, dass Gloria sich mit diesen Tatsachen nun selbst quälte. Denn bis vor wenigen Tagen hatte sie noch angenommen, dass ihr Vater bei einem tragischen Unfall in der Brauerei ums Leben gekommen war. Niemand hatte sich damals ernsthaft für den Fall interessiert, als man den leblosen Körper ihres Vaters eines Morgens in seinem Büro gefunden hatte.

Als die Leiche dann abtransportiert worden war, war plötzlich auf seltsame Art und Weise die Brauerei abgebrannt. Sie hatte nichts mehr gehabt, außer Kummer und Schmerz.

„Und das schlechte Gewissen eines skrupellosen Mannes. Gregory hat es wohl nicht übers Herz gebracht, dich als Vollwaise aufwachsen zu lassen, deshalb hat er sich deiner angenommen. Um der alten Zeiten willen.“

„Und ich war ihm so dankbar, dass ich versucht habe, ihn immer und überall zu verteidigen. Seltsam, oder? Ich meine, es war doch ganz offensichtlich, dass er kein guter Mensch war. Trotzdem habe ich versucht, ihn im Licht der Öffentlichkeit immer gut dastehen zu lassen.“

„Es ist nun einmal schwer, zu verstehen, dass die, die man liebt, auch böse sein können.“

Gloria nickte, schüttelte dann aber den Kopf. „Ich glaube, ich habe noch viel zu lernen.“

„Dabei helfe ich dir gern.“

„Das weiß ich doch!“

Mit diesen Worten griff sie erneut nach seiner Hand, drückte sie und schaute ihn aus ihren hellen, alles durchdringenden Augen an. Damit gab sie ihm das Versprechen, das er unbedingt aus ihrem Mund hatte hören wollen: Ja, ich will ...


EDGAR WALLACE - NEUE FÄLLE



In dieser Reihe bisher erschienen

1901 Dietmar Kuegler Der unheimliche Pfeifer von Blending Castle

1902 Dietmar Kuegler Die goldenen Mönche

1903 Thomas Tippner Im Bann des Erlösers

1904 J. J. Preyer Der Spieler



Thomas Tippner



Im Bann des Erlösers



Edgar Wallace - Neue Fälle
Band 3





Diese Reihe erscheint in der gedruckten Variante als limitierte und exklusive Sammler-Edition!
Erhältlich nur beim BLITZ-Verlag in einer automatischen Belieferung
ohne ­Versandkosten und einem Serien-Subskriptionsrabatt.
Infos unter: www.BLITZ-Verlag.de

© 2019 BLITZ-Verlag, Hurster Straße 2a, 51570 Windeck
Redaktion: Jörg Kaegelmann
Titelbild: Rudolf Sieber-Lonati
Umschlaggestaltung: Mario Heyer
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Satz: Harald Gehlen
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-95719-073-4

Dieser Roman ist als Taschenbuch in unserem Shop erhältlich!