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Wegweiser für ein gesundes, langes Leben

Dipl.-Ing. der Geodäsie
Klaus Dieter Trautmann

Wegweiser für ein
gesundes, langes Leben

Dipl.-Ing. der Geodäsie

Klaus Dieter Trautmann

Korrektorat: Selbstverlag Trautmann
Umschlaggestaltung: Selbstverlag Trautmann und Kösel Media GmbH

2. Auflage 2018

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Die Rechte für die deutsche Ausgabe besitzt der Autor
Dipl.-Ing. Klaus Dieter Trautmann
Homepage: www.selbstverlag-trautmann.com

Verlag: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN 978-3-7469-2947-7 (Paperback)
ISBN 978-3-7469-2948-4 (Hardcover)
ISBN 978-3-7469-2949-1 (E-Book)

Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Berwertung und Vervielfältigung des Werkes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der Übersetzung, sind vorbehalten! Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Autors darf das Werk, auch nicht Teile daraus, weder reproduziert, übertragen noch kopiert werden, wie zum Beispiel manuell oder mithilfe elektronischer und mechanischer Systeme inklusive Fotokopieren, Bandaufzeichnung und Datenspeicherung. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz.
Alle im Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden vom Autor nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Autors. Er übernimmt gleichwohl keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Körperschädigende Einflüsse und deren Vermeidung

1.1 Wie gelangen Schadstoffe in unseren Körper?

Nahrungs- und Lebensmittel

Wasser

Luft

Impfstoffe/Medikamente

1.1.1 Die wesentlichen Schadstoffe und potenzielle Folgen

Toxische Schwermetalle

Weichmacher (Phthalate) und deren Reduzierung

1.1.2 Ausleitung von toxischen Schwermetallen

Ausleitungsmittel

Ausleitungsempfehlungen

1.2 Elektrosmog

1.2.1 Stromtransportwege

Umspannwerke und Trafostationen

Elektrogeräte

1.2.2 Sende- und Empfangsanlagen

Mobilfunkgeräte

1.2.3 Gesundheitliche Folgen

Gegenmaßnahmen

1.3 Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf

Schlafstätte von Milben befreien

Bettausstattung

Schlafraum

1.4 Körper- und Wohnungshygiene

Körperhygiene

Wohnungshygiene

1.5 Rolfing

1.6 Stress

Ursachen und daraus resultierende Gesundheitsschäden

Stress bewältigen

1.7 Rausch- und Suchtmittel

1.8 Medikamentenmissbrauch

2. Ernährungslehre

2.1 Gesunde und ungesunde Ernährung

Nahrungsmittel

Lebensmittel

Fabrikzucker nd alternative Süßungsmittel

Vollkorn- und Auszugsmehle

Gesättigte und ungesättigte Fette

Getränke

Speisesalze und Gewürze

Eiweiß

Fastfood und Fertigspeisen

2.2 Ernährungsempfehlungen

Biologisch-dynamisch erzeugte Produkte

Erzeugnisse aus artgerechter Tierhaltung

Frischkornbrei

Rohkostsalat

Frühstück

Mittagessen

Abendessen

Zwischenmahlzeiten

Nahrungsergänzungsmittel

2.3 Übersäuerung des Körpers und deren Folgen

2.3.1 Basenbildente Lebensmittel und Getränke

2.3.2 Säurebildente Nahrungsmittel und Getränke

2.3.3 Regulierung des Basen-Säure-Haushaltes

3. Sportliche Betätigungen

3.1 Sport zur Gesunderhaltung und Fitness

3.1.1 Ganzkörpertraining, einschließlich Tiefenmuskulatur

Pilates

Qigong

Tai-Chi

Yoga

Die Fünf Tibeter

Franklin-Methode

Feldenkrais

Gymnastik

3.1.2 Allgemeintraining für bestimmte Muskelgruppen

Fitness-Center

Zumba (Tanzen)

Laufen

Walking/Nordic Walking/Power Walking

Speedhiking

Wandern

Radfahren

Schwimmen

Skilanglauf (klassisch)

Schach

3.2 Leistungssport zur Empfehlung

3.2.1 Leichtathletik

3.2.2 Kampfsport

Taekwondo

Karate

Kung Fu

3.2.3 Ballspiele

Fußball

Handball

Volleyball

Basketball

Hockey

Tischtennis

Golf

3.3 Behindertensport

3.3.1 Sportliche Empfehlungen

3.3.2 Lichtblicke

Nachwort

Vorwort

Zunehmende Belastungen sowohl körperlicher als auch seelischer Art, die Verwendung zahlreicher Gift- und Schadstoffe in der Agrar- und Tierwirtschaft, d. h. der Nahrungsmittelproduktion, sowie der Umweltverschmutzung und die teilweise Zerstörung unseres Lebensraumes zeigen uns unmissverständlich an, dass ein Umdenken stattfinden muss. Die steigenden Krankheitszahlen als auch der zunehmende Medikamentenverbrauch, worauf deutsche Gesundheitsbehörden immer wieder hinweisen, sind ein klares Alarmzeichen hierfür.

Anfang der 80-iger Jahre wurde mir bewusst: Eine solche Entwicklung kann und darf ich nicht mehr tolerieren. Nicht nur die Leiden meiner an akutem Rheuma erkrankten Ehefrau Waltraud, sondern auch meine zunehmenden körperlichen Beschwerden gaben mir damals den Anlass, intensiv nach Lösungen und Informationen über eine gesündere Lebensweise zu suchen.

Schon nach kurzer Zeit wurde ich fündig und zwar durch die Mitwirkung hervorragender Professoren und Ärzte. Darum gilt mein besonderer Dank Prof. Dr. med. Berthold Höfling, Krankenhaus Agatharied in Hausham/Bayern (zuvor im Klinikum Großhadern in München), dem inzwischen verstorbenen Dr. med. M.O. Bruker, dem ebenfalls verstorbenen Homöopathen und Arzt Dr. med. Hans Ertl in Lalling/Bay., Frau Dr. med. Anna Bothmann-Iser in Deggendorf/Bay., der praktischen Ärztin Frau Theresa Frank-Schengili in Lalling/Bay. und vielen anderen mehr, durch deren Gesundheits-Referate, fachlich hoch qualifizierten Gespräche, Literatur und Anregungen ich viel Wissen und Erkenntnisse erlangen konnte. Diesen Schatz möchte ich mit dem vorliegenden Buch an Sie weitergeben.

„In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.“

-Voltaire-

Klaus Dieter Trautmann

1. Körperschädigende Einflüsse und deren Vermeidung

Vollständigen Schutz kann und wird es nicht geben. Wer sich hiervor schützen möchte, kann solche Schadstoffaufnahmen nur verringern bzw. durch Ausleitung auf ein Minimum reduzieren. Alles Andere wäre nur eine illusorische als auch realitätsfremde Denkweise.

1.1 Wie gelangen Schadstoffe in unseren Körper?

In der heutigen Zeit nimmt jeder Mensch Schadstoffe auf, der eine mehr, der andere weniger. Im Wesentlichen erfolgt dies über die Nahrungs- und Getränkeaufnahme sowie die Atemwege. Einige Schadstoffe können auch über die Haut oder durch Injektion in den Körper gelangen. Welche gesundheitsgefährdenden Stoffe das sein können, egal, ob fester, flüssiger oder gasförmiger Art, einschließlich elektromagnetischer Strahlenfelder, erfahren Sie in den Unterkapiteln 1.1 bis 1.8.

Nahrungs- und Lebensmittel

Hier können es Rückstände von Pestiziden in der Agrarwirtschaft, Antibiotikum in der Tierzucht sowie zahlreiche chemische Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, zum Beispiel Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), die künstlichen Farbstoffe E 102 bis E 180 und vieles mehr sein, was wir als Schadstoffe kennen.

Viele Schadstoffe, die auch in der Luft vorkommen (durch Abgase des PKW-, LKW-, Luft-, Schiffs-, teils auch des Personen- und Güterverkehrs, sowie durch Industrie- und Verbrennungsanlagen), gelangen über Niederschläge in den Böden; dort werden sie von den Pflanzen aufgenommen, die wiederum von Mensch und Tier verzehrt bzw. gefressen werden.

Ein ähnlicher Kreislauf findet bei der Düngung von Wiesen und Feldern statt: Sämtliche Schadstoffe, die sich im Tierkörper befinden (z. B. Rückstände von Medikamenten und nicht immer schadstofffreie Futtermittel), werden vom Tier zum Teil ausgeschieden und gelangen somit in Gülle und Stallmist. Beides wird zur Düngung von Agrarflächen verwendet. Über die Nahrungskette gelangen somit auch diese Schadstoffe in den menschlichen Körper.

Wesentlich besser verhält sich dies in Bezug auf kontrolliert biologisch erzeugte Produkte. Sie können nur sehr geringe, gesundheitlich bedenkliche Mengen an Schadstoffen enthalten, etwa solche, die über die Luft und Niederschläge in den Böden gelangen. Bioprodukte kann ich daher sehr empfehlen, es gibt keine bessere Alternative hierzu.

Genetisch veränderte Nahrungserzeugnisse lehne ich hingegen kategorisch ab. Denn bis heute gibt es keine Langzeitstudien, die wissenschaftlich belegen, dass genetisch manipulierte Erzeugnisse unbedenklich bzw. gesund sind.

Wer seine Speisen frisch zubereitet, anstatt Fertignahrung zu essen, überwiegend Bioprodukte sowie geringe Mengen Fisch, Fleisch und Wurstwaren aus artgerechter Tierzucht bevorzugt, Töpfe und Pfannen benutzt, die sowohl blei- als auch aluminiumfrei sind, und keine unnötigen Medikamente einnimmt, kann die Schadstoffaufnahme beträchtlich verringern, siehe Kapitel 2, Ernährungslehre.

Wasser

Ähnlich unterschiedliche Schadstoffe gelangen sogar in unser Wasser, durch mehr oder weniger ungeklärte Abwässer, mit all ihren schädlichen Inhaltsstoffen, durch Überdüngung und Giftstoffe in der Agrarwirtschaft, durch vielfältige Schadstoffe, die mit dem Regen oder anderen Niederschlägen in das Grundwasser eindringen, ebenso durch die unsachgemäße und vorsätzliche Entsorgung von Giftstoffen, durch Ölkatastrophen auf den Weltmeeren, einschließlich der Schiffsunglücke mit sowohl chemischen als auch radioaktiven Stoffen -teils kriminell entsorgt -, durch die vielen Verkehrsunfälle auf dem Land mit Gefahrenfracht, sei es im LKW- oder Güterverkehr, durch giftige Chemikalien, die zur Gewinnung von Rohstoffen aus Profitgier eingesetzt werden (hier und da der Einsatz von Quecksilber bei der Goldgewinnung oder der chemische Gifteinsatz bei der Fracking-Methode, d. h. Ölförderung aus tief in der Erde befindlichem Schiefer).

Zwar trinken wir solch verunreinigtes Wasser hierzulande gewiss nicht, aber für die Pflanzen und Tiere im entsprechenden Lebensraum kann es sehr schädliche Auswirkungen haben. Beide werden im Zuge der Nahrungskette wiederum vom Menschen gegessen – inklusive deren Schadstoffablagerungen. Bevor wir unser Trinkwasser erhalten, wird es aufbereitet, in Deutschland brauchen wir uns über die Wasserqualität kaum Sorgen zu machen. Unser Trinkwasser zählt mit zu den Besten in Europa, wie einige Studien im Internet belegen. Dennoch sollte es, um ganz sicher zu gehen, zusätzlich abgekocht werden - rein therapeutisch betrachtet, alleine schon wegen möglicher Bakterien, die uns gesundheitlich schaden könnten, besonders im Hinblick auf Kleinkinder sowie akut kranke und geschwächte Personen.

Etwas anders als bei dem Trinkwasser sieht es in Bezug auf Schadstoffe bei der Getränkeherstellung aus. Da es sehr viele Arten von Getränken gibt, möchte ich sie zunächst in alkoholische und alkoholfreie Getränke unterteilen. Bei den alkoholischen Getränken ist es eindeutig: Wer regelmäßig und über die Maßen Alkohol verkonsumiert -täglich mehrere Flaschen Bier, einige Schoppen Wein oder eine größere Menge Spirituosender schadet seiner Gesundheit beträchtlich. Ähnlich verhält es sich im Hinblick auf andere Suchtgetränke wie koffeinhaltigen Kaffee und schwarzen Tee. Was im Falle zu hohen Konsums zu Herz- und Kreislaufproblemen führen kann, bei zwei, drei Tassen am Tag jedoch kaum.

Alkoholfreie Getränke, die mehr oder weniger viele chemische Zusatzstoffe sowie recht viel Fabrikzucker oder Süßstoff enthalten, stufe ich gesundheitlich als ziemlich bedenklich ein. Ich meide solche Getränke ohnehin, um eventuellen Allergien vorzubeugen.

Empfehlen möchte ich hingegen Mineralwasser (am besten ohne Kohlensäure), frisch gepresste Fruchtsäfte ohne Zugabe von Zucker, Konservierungsmitteln u. a., Kräutertees aus ökologisch kontrolliertem Anbau, ein Kakaogetränk und unbehandelte Frischmilch, direkt vom Bauern (auf einer Almhütte erhalten Wanderer nur solche Milch). Achtung; für Säuglinge und Schwangere ist diese Rohmilch potenziell riskant! Wer mag, kann einige dieser Getränke mit Honig oder frischem Zitronensaft geschmacklich variieren.

Abschließend folgen zwei Tipps: Lassen Sie alte Wasserleitungsrohre, die aus Blei oder Kupfer bestehen, entfernen und durch Edelstahlrohre ersetzen. Achten Sie darauf, dass die Verbindungsstücke verschraubt bzw. mittels sogenannten Pressfittings verschlossen werden. Aber bitte keineswegs zusammenschweißen lassen, weil sonst schädliches Nickel und Chrom in das Wasser gelangen können. Edelstahl soll für Mensch und Tier unbedenklicher sein. Andere Rohrmaterialien, die gleichermaßen Verwendung finden, haben gesundheitliche Vor- und Nachteile und sind deshalb nur unter Vorbehalt zu empfehlen.

Bevorzugen Sie ferner Getränke in Glasanstelle von Plastikflaschen (siehe Unterkapitel 1.1.1, Abschnitt Weichmacher).

Luft

In unserer Atemluft können ähnliche Arten und Mengen fester, flüssige, sowie gasförmige Schadstoffe vorkommen, die über Nase, Mund oder Haut eingeatmet bzw. aufgenommen werden. Als Hauptverursacher von gesundheitlichen Schädigungen gelten die Abgase im Straßenverkehr: Stickoxide (Atemwegserkrankungen), Kohlenmonoxid (kann zum Erstickungstod führen), Benzol (Blut schädigend, kann das Erbgut verändern, verursacht Reizung der Schleimhäute, Schwindel, Kopfschmerzen sowie einiges mehr) und Schwefeldioxid (Lungenreizungen). Nicht weniger schädlich sind Dieselruß sowie der Abrieb von Reifen und Bremsbelägen. Durch Wind und Wärmeauftrieb werden diese Schadstoffpartikel aufgewirbelt, können sich dann zu Wassertröpfchen (Nebel) entwickeln und gelangen nun über die Atemwege in unseren Körper, wo sie Krebs begünstigen oder verursachen können.

Bei Klebstoffen und Farben sollten Sie darauf achten, dass sie keine schädlichen Lösungsmittel (z. B. Alkohol, Ether, Aceton, Methylacetat u. a.) enthalten bzw. dass sie stattdessen lösungsmittelfrei sind. Dort, wo sich Ihr hauptsächlicher Lebensbereich befindet (Wohnung), sollten lang anhaltende, starke Gerüche, meist verursacht durch Malerarbeiten sowie Möbel aus Spanplatten und Fußbodenbeläge, unbedingt eingeschränkt bzw. vermieden werden. Lüften Sie deshalb viel und verwenden Sie möglichst nur Materialien, die schadstoffarm oder -frei sind. Möbel, die aus Massivholz (ohne Giftzusätze), anstatt aus Spanplatten oder Kunststoffen gefertigt, sowie Farben und Fußbodenbeläge, die nachweisbar schadstoffarm sind, sollten stets bevorzugt werden.

Die vielen unterschiedlichen Gerüche und Dämpfe, die z. B. durch Reinigungs- und Toilettenartikel, Shampoos, Haarwasser, Deos und Parfüms entstehen, können sowohl zu Atemwegserkrankungen als auch zu Asthma führen. Weniger ist hier in jedem Fall mehr. Und da auch unsere Haut ein Atmungsorgan ist, sollte Ihre Kleidung schadstoffgeprüft, d. h. schadstofffrei sein.

Achten Sie ferner darauf, dass sich keine asbesthaltigen Materialien (Dach-, Fassadenplatten, Feuerschutzwände u. v. m.) in Ihrer Nähe befinden. Falls doch, dann sollten Sie dafür sorgen, dass diese rasch und fachgerecht entsorgt werden. Asbeststaub (Feinstaub) kann zu akuten Krebsleiden führen.

Vermeiden Sie des Weiteren unbedingt Tabakrauch einzuatmen, wegen seiner gefährlichen Metalle wie Blei und Cadmium als auch andere Schadstoffe z. B. Nikotin und Teerstoffe.

Wer sich oft und lange in freier Natur aufhält, möglich weit von Stadtluft und Industrieabgasen entfernt, und sein Zuhause konsequent von Schadstoffen befreit, lebt in jedem Fall gesünder und fühlt sich demzufolge auch wohler.

Impfstoffe/Medikamente

Es gibt zahlreiche Medikamente und Impfstoffe, bei deren Zusammensetzung Zusätze enthalten sind, die den menschlichen Organismus schädigen können, quasi unerwünschte Nebenwirkungen verursachen z. B. durch Schmerzmittel. Dabei kommt es jedoch auf die Dosierung (Stärke) des Medikaments an und darauf, wie lange es eingenommen wird. Auch das Alter und die körperliche Verfassung eines Patienten spielen hierbei eine wesentliche Rolle: Je älter oder organgeschädigter jemand ist, desto riskanter können die Auswirkungen sein: bei geschwächtem Körper, zu schwachem Immunsystem, Krankheiten und Unfälle). Besondere Vorsicht auch bei Babys und Kleinkindern!

Zum Beispiel enthalten verschiedene Impfstoffe, die meist in der Schmerztherapie Anwendung finden z. B. bei -Rheuma, Krebs, akuten Verletzungen und Entzündungen- mehr oder weniger viele Quecksilber- und Aluminiumverbindungen. Dies sind Stoffe, die in der Wissenschaft als giftig und somit als gesundheitsschädigend bezeichnet werden. Bei den meisten festen Arzneimitteln (Tabletten, Kapseln) sowie flüssigen Medikamenten (Saft, Sirup) sieht es ähnlich aus. Meines Erachtens werden gegenwärtig viel zu oft Medikamente aus der Schulmedizin verordnet und verabreicht.

Mit großer Sorge registriere ich den zu häufigen Einsatz von Psychopharmaka, nicht nur in Alten- und Pflegeeinrichtungen, sondern auch in manchen Krankenhäusern/Kliniken, so mein persönlicher Eindruck während jahrelanger Krankenhausaufenthalte meiner Ehefrau als auch des Aufenthalts meiner Mutter in einem Alten- und Pflegeheim. Sicher werden sie hier und da auch benötigt, ganz unstrittig. Aber es sollte hiermit kein Missbrauch betrieben werden, quasi um jemanden zum Beispiel aus Personalmangel nur ruhig zustellen.

Was ich persönlich bevorzuge, ebenso empfehlen möchte, ist die ganzheitliche Medizinlehre, anstatt die hoch gepriesene Schulmedizin. Ebenso Medikamente und Impfstoffe, die mir ein qualitativ guter Arzt der Homöopathie verordnet. Zwar mögen pflanzliche Medikamente langsamer wirken, aber Sie haben bei vorgegebener Einnahme oder Anwendung jedoch keine oder nur geringe Nebenwirkungen zu erwarten (Beipackzettel, ärztliche Aussagen). Was wiederum bedeutet, dass somit eine Schadstoffaufnahme ein Stück weit verringert werden kann.

Vorsicht beim Kauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten über das Internet, sofern es keine deutsche Versandapotheke ist: Das Risiko, sich hierdurch mehr zu schaden als zu nützen (keine ärztliche Überwachung und keine gesicherte Medikamenten-Qualitätsgarantie), gilt allgemein als unstrittig.

1.1.1 Die wesentlichen Schadstoffe und potenzielle Folgen

Um sämtliche Schadstoffe zu benennen, die unsere Gesundheit gefährden können, müssten mehrere Bücher geschrieben werden. Deshalb beschränke ich mich nachfolgend nur auf die absolut relevanten – d. h. die für den Menschen besonders giftigen Stoffe. Denn wer sich gesund ernährt und einigermaßen naturnah lebt, der kann vorsorglich so manches abwenden.

Toxische Schwermetalle

Zu den wichtigsten giftigen Schwermetallen, die in unseren Körper gelangen und zu vielfältigen Erkrankungen führen können, zählt das Zahnamalgam, bestehend aus mindestens 50 % flüssigem Quecksilber und zusätzlich unterschiedlichen Mengen einer pulvrigen Mischung von Silber, Kupfer, Blei, Zinn, Indium sowie Zink, wobei das Quecksilber bei Raumtemperatur verdampft, ist dann unsichtbar, geruch- und geschmacklos, die meisten Gesundheitsschäden verursachen kann, insbesondere chronische Schmerzen.

Wer wiederum Amalgamplomben in seinen Zähnen hat, sollte diese schleunigst und sehr sorgsam von seinem Zahnarzt entfernen lassen – und zwar so gründlich, dass vom Amalgam weder etwas zurückbleibt noch vom Patienten verschluckt wird. Als neues Füllmaterial empfehle ich aus eigener Erfahrung Keramikplomben, zumindest für größere Zahnlöcher. Meine Plomben halten bereits schon länger als 35 Jahre und bereiten mir überhaupt keine Probleme. Alternativ kann es auch ein anderes Material, z. B. spezieller Kunststoff oder "Zement" sein, aber nur bei kleineren Löchern – aufgrund der kürzeren Haltbarkeit, zudem sind diese Materialien nicht ganz ungiftig, wie auch ärztlicherseits manchmal bestätigt wird.

Vor einer Zahnsanierung rate ich Ihnen, sich unbedingt bei Ihrer Krankenkasse darüber zu informieren, welche Kosten in etwa auf Sie zukommen werden. Je nach Kasse und danach, wie der Einzelne versichert ist, bestehen diesbezüglich beträchtliche Unterschiede. Eines ist gewiss: Die Kosten für Amalgamfüllungen übernehmen wohl sämtliche Krankenkassen in vollem Umfang.

Dagegen ist in Norwegen und Dänemark (seit etwa 2008), sowie in Schweden (ab 2009) die Verwendung von Amalgam in der Zahnsanierung verboten. Dies sollte auch unseren Gesundheitsbehörden zu denken geben!

Zum Glück gibt es in Deutschland immer mehr Zahnarztpraxen, die Amalgampräparate strikt ablehnen bzw. erst gar nicht besitzen – der erwiesenen Giftigkeit wegen.

Implantate, die z. B. Titan enthalten, können in hochgradigem Maße zu Allergien führen. Ähnliche Auswirkungen können bei Goldkronen vorkommen, da sie aus verschiedenen Legierungen bestehen. Keramikkronen, die kein Metall enthalten, sind hingegen gesundheitlich unbedenklich. Dennoch können die verwendeten Klebstoffe allergische und toxische Begleiterscheinungen verursachen, sofern sie nicht mittels Argonlaser oder Ähnliches in harmlosere Molekülketten umgewandelt werden.

Quecksilber (Hg) kann auch auf andere Art und Weise als bei Amalgamplomben in unseren Körper gelangen, z. B. über Energiesparlampen/Leuchtstoffröhren, die einen hohen Anteil an Quecksilber enthalten, was am Rand der Fassungen austreten oder nach dem Zerbrechen verdampfen kann, sowie manche Desinfektionsmittel und Thermometer, durch Fisch, tierische Innereien und einiges mehr. Ausgenommen sind quecksilberfreie LED-Lampen.

Blei (Pb) kommt heute noch in alten Wasserleitungen vor, als Zusatzstoff in Rostschutzfarben, besonders für Brückenanstriche -seit einigen Jahren nur noch bleifrei erhältlichgenauso wie unser Benzin inzwischen, in der Nuklearmedizin als Strahlenschutz, hier und da in der Elektro- und Metallindustrie, in alten Bleitellern und -krügen, in manchen Tees und Heilkräutern, besonders aus einigen fernen Ländern (z. B. China) u. a.

Bis zum Untergang des Römischen Reiches (ungefähr 400 bis 500 n. Chr.), nachdem sie mit viel Blei in Berührung gekommen waren -durch Kampfausrüstungen, Trinkgefäßeu. a. galten die Römer als dekadent, also geistesgestört und im Verfall begriffen.

Blei kommt folglich in vielen Lebensbereichen vor; kaum jemand ist frei von solchen Ablagerungen in seinem Körper.

Cadmium (CD) ist in zahlreichen Produkten enthalten, z. B. in PVC-Belägen, in Legierungen mit Quecksilber oder Kupfer, in Zigaretten, im Klärschlamm und tritt als Endprodukt bei der Müllverbrennung auf.

Zinn (Sn) kommt häufig als Legierung bei der Blechherstellung vor (Dosen, Tuben u. a.), daneben im Amalgam, in Pestiziden, in manchen Desinfektionsmitteln, als Lötzinn und einiges mehr, es ist folglich ebenfalls weit verbreitet.

Aluminium (Al), ein Leichtmetall, wird von den Aluminiumherstellern als kaum giftig bezeichnet, kommt aber in fast allen Lebensbereichen vor, meist auch in agrarwirtschaftlich konventionellen Erzeugnissen wie im Getreide, Gemüse, in Früchten, alten Kochtöpfen und Essbestecken, in Backtriebmitteln, Alufolien, in verschiedenen Medikamenten, einschließlich in Impfstoffen, in der Kosmetikindustrie z. B. in den meisten Sonnenschutzmitteln, auch in einigen Deos und wahrscheinlich sehr große Mengen, von Düsenflugzeugen versprüht, was durch Kondensstreifen am blauen Himmel gut sichtbar wird. Durch Niederschläge gelangt ein Großteil wieder auf unsere Erdoberfläche.

Wer sich vor solchen Metallen nicht schützt bzw. die zuvor genannten Auswirkungen eindämmt oder vermeidet, kann seine Gesundheit durch Schwermetallablagerungen akut gefährden: Tumore, Schädigungen an Nervensystem und Erbgut, Demenz, Alzheimer, eventuell auch Parkinson, Herz-Kreislauf-Probleme, Blutdruckschwankungen, Asthma, Lupus (z. B. Rheumaleiden mit akuten Krankheitsschüben), Rückenschmerzen, Ischias, Depressionen, Migräne, Tuberkulose, chronische Nierenerkrankungen, Kieferschwund und Lockerung der Zähne, Gesichtsschmerzen, Pilzinfektionen, Übergewicht und sehr viel mehr können etwaige Folgen sein.

Weichmacher (Phthalate) und deren Reduzierung

Phthalate werden von verschiedenen Herstellern hauptsächlich verwendet, um spröde Kunststoffe glatt, weich und elastisch zu machen. Dadurch kommen sie in zahlreichen Alltagsprodukten vor, z.B. in der Kunststoff- und Farbstoffindustrie, teils in Kinderspielzeug, in Verpackungsmaterialien/Folien, Klebstoffen, synthetischen Gummis sowie in Bodenbelägen. Hinzu kommt ein Weichmacheranteil in einigen Medikamenten, Körperpflegemitteln, Toilettenartikeln, bestimmten Fassadenverkleidungen und Polstermöbeln.

Da Phthalate in vielen Produkten chemisch nicht gebunden sind, können sie auch entweichen. Diese Stoffe werden dann meist über die Nahrung und die Atemluft von Mensch und Tier aufgenommen, begünstigt durch wärmere Temperaturen, wobei sie ihre gesundheitsschädigenden Wirkungen entfalten können.