Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Heilige dicke Riesentitten
Von Gabrielle Cody


AKTIONEN, RITUALE, PERFORMANCES


Strip Speak: Schwester Sprinkles Sex-Unterricht


Metamorphosexuelles Schlammbadritual: Eine private Performance


MetamorphoSex


Frieden im Bett


Liberty Love Boat


Annie Sprinkles »Herstory of Porn«


PORNOGRAPHOS: SCHRIFTEN EINER PROSTITUIERTEN


Meine zärtlichen Zusammenstöße mit dem Gesetz


Du bist einen weiten Weg gekommen: Zwölf Schritte zur Heilung von Burnout bei Sexarbeiterinnen


INTERVIEWS: EIN BEWEGLICHER FEIERTAG


Annies Frühstück mit Veronica Vera: Die Kunst der Sexarbeit


Lunch im Art/Life Institute: Eine Unterhaltung mit Linda M. Montano, Barbara Carrellas und Gabrielle Cody


Essen mit Richard Schechner und Gabrielle Cody: Sie wollte ein besseres Leben


Annies Dessert mit Mae Tyme, einer Feministin aus der Anti-Porno-Bewegung


Gabrielles Mitternachtsimbiß mit Monika Treut


OUTRO


Ooouuuhhh, Frau Professor, ich liebe es, wenn Sie so akademisch sind Nachwort von Rebecca Schneider


Danksagungen


Ausgewählte Performances, Filmografie und Bibliografie


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Ausgewählte Performances, Filmografie und Bibliografie

Live Performances

Burlesque (1980-3). Annie führte ihre eigene Art von Varieté-Veranstaltung in verschiedenen amerikanischen Striplokalen unter dem Titel »Strip Speak« auf.

Deep Inside Porn Stars (1984). Eine Performance der Porno-Star-Unterstützergruppe »Club 90«. Aufgeführt am Franklin Furnace in NYC.

The Prometheus Project (1985). Ein Theaterstück von Richard Schechner, in das Annies Nurse Sprinkles Sex Education Class integriert wurde. Aufgeführt in der Performing Garage in NYC.

Annie Sprinkle Post-Porn Modernist (1990-5). Eine One-Woman-Show von Annie geschrieben und gespielt. Zunächst führte Emilio Cubeiro Regie und später Willem de Ridder unter dem Titel Post-Post-Porn Modernist.

MetamorphoSex (Premiere im Dezember 1995). Ein einwöchiger Sexworkshop mit 26 Frauen, der in drei sexmagischen Performances/Ritualen vor Publikum gipfelte.

Hardcore from the Heart (1996-7). Ein multimediales »Stück«, geschrieben und gespielt von Sprinkle, mit Kimberly Silver. Regie Daniel Banks.

An Intimate, Informal, Show and Tell Evening with Annie Sprinkle (1995 bis heute). Filmclips, Sextips und kleine Performances. Vor allem an Colleges.

Annie Sprinkle’s Herstory of Porn – Reel to Real (1997 bis heute). Multimediale One-Woman-Show, inszeniert von Emilio Cubeiro.


Filme und Videos

Deep Inside Annie Sprinkle (1982). Ein 35mm-Spielfilm in voller Länge, Drehbuch und Regie von Annie Sprinkle.

Rites of Passion (1987). Ein »tantrisches erotisches Märchen für Erwachsene«, Buch und Regie von Annie. Produziert von Femme Productions.

Linda/Les & Annie: The First Female-to-male Transsexual Love Story (1990). Ein 30-minütiges Dokudrama, Buch und Regie Annie Sprinkle mit Albert Jaccoma und Johnny Armstrong.

My Father Is Coming (1991). Ein 16mm-Spielfilm von Monika Treut.

Female Misbehavior (1992). Ein 16mm-Film von Monika Treut mit drei Vignetten, einer über Annie, eine weitere über Camille Paglia.

The Sluts and Goddesses Video Workshop, or How to Be a Sex Goddess in 101 Easy Steps (1992). Ein 52-Minuten-Video, Buch, Regie (u.a.) sowie Hauptrolle Annie. Mit ausschließlich weiblichen Darstellerinnen.

Annie Sprinkle’s Herstory of Porn (1999). Ein 69-Minuten-Spielfilm, Regie Annie mit Scarlot Harlot. Basierend auf Annies gleichnamiger Bühnenshow. Ein filmisches Tagebuch mit Ausschnitten aus zahlreichen Sexfilmen, die Annie in über 25 Jahren gedreht hat. Erhältlich über www.goodvibes.com oder Erospirit 800-528-1942.

Fire in the Valley (1999). Eine intime Anleitung zur weiblichen Genitalmassage, vorgestellt u.a. von Joseph Kramer. Erhältlich über Erospirit 800-528-1942 oder www.Erospirit.org.

Zen Pussy: A Meditation on Eleven Vulvas (1999), vorgestellt von Joseph Kramer. Erhältlich über Erospirit 800-528-1942 oder www.erospirit.org.

HBO’s Real Sex (1994 bis heute, wird wiederholt gesendet). Im Rahmen dieser beliebten Fernsehshow auf HBO wurden vier Folgen mit Annie Sprinkle ausgestrahlt (mehr als von jeder anderen Person in der Geschichte der Sendung). In einer Folge wurde der Sluts and Goddesses Workshop (Nr. 2) gezeigt. Eine andere präsentierte Annies Pleasure Activist Playing Cards. Annies One-Woman-Shows Post-Post-Porn Modernist (Nr. 4) und Herstory of Porn wurden gezeigt.

The Art of the Loop (2001). Ein 16minütiges Video von Annie Sprinkle, Jeff Fletcher und Scarlot Harlot. Eine Übersicht über 8mm-Sexfilme von 1954 bis 1980.


Workshops und Vorträge

Cosmic Orgasm Awareness Week. Ein einwöchiges Seminar, beruhend auf den erotischen Massageritualen von Joseph Kramer. The Body Electric School, Oakland, CA.

Fun with Breath and Energy Orgasms. Ein dreistündiger ekstatischer Atem-Kurs.

New Ancient Erotic Massage Rituals and Sensual Magical Mystery Tours. Annie ist drei Tage lang die »Hohepriesterin« eines sexual-magischen Gruppenrituals (nach den Regeln des Safe-Sex), bei dem auch die von Joseph Kramer entwickelten Techniken der weiblichen Genitalmassage angewandt werden.

The Pleasures, Profits and Politics of Female Sexuality: bei Konferenzen und an Universitäten beliebter Vortrag.

Sacred Sex. Ein dreitägiger Kurs nur für Frauen, den Annie gemeinsam mit Barbara Carrellas, Jwala und gelegentlich auch Linda Montano leitet.

Sacred Sex Technologies: How to Be a Sex Goddess in 101 Easy Steps. Ein eintägiger Kurs für Frauen.

Sluts and Goddesses. Ein eintägiger experimenteller Workshop nur für Frauen zur Erforschung sexueller Archetypen.

Annies offizielle Website ist www.anniesprinkle.org


Bücher von Annie Sprinkle

Annie Sprinkle, Post-Porn Modernist: My Twenty-five Years as a Multimedia Whore, 130 Seiten, mit über 400 Fotografien, TORCH Gallery (1991), Art Unlimited (1993) und Cleis Press (1998), PO Box 14684, San Francisco, CA 94114.

Annie Sprinkle’s Post-Modern Pin-Ups: Pleasure Activist Playing Cards (1995). Annies Fotografien von 56 sexpositiven Frauen in Form eines Spielkartensatzes, Gates of Heck, New York.

XXXOOO: Love and Kisses from Annie Sprinkle (1997). Ein zweibändiges Postkartenset. Gates of Heck, New York.


Bücher, in denen Annie Sprinkle vorkommt

Shannon Bell, Reading, Writing and Rewriting the Prostitute Body. Indiana University Press, Bloomington und Indianapolis, 1994. Enthält ein aufregendes Kapitel über Annie.

Shannon Bell, Whore Carnival (1996). Autonomedia, PO Box 568, Williamsburgh Station, Brooklyn, New York, NY 11211-0568. Enthält ein Interview mit Annie und eine Geschichte von Shannon Bell über den Abend, an dem sie Annie die weibliche Ejakulation erklärte.

Wendy Chapkis, Live Sex Acts: Women Performing Erotic Labor. Routledge, New York, 1997. Wendy befragt Sprinkle zu ihrer Erfahrung als Prostituierte und schreibt auch ein Kapitel über ihre Erfahrung bei Annies erotischem Gruppenmassageritual.

John Heidenry, What Wild Ecstasy: The Rise and Fall of the Sexual Revolution. Simon and Schuster, New York, 1997. Ein faszinierendes, faktenreiches Buch mit mehreren Abschnitten über Annie Sprinkle.

Andrea Juno und V. Vale (Hrsg.), Angry Women. Juno Books, 1992.

Rachel Kaplan und Keith Hennesy (Hrsg.), More Out Than In: Notes on Sex, Art, and Community (1995). More Out Than In, c/o 848 Community Space, 848 Divisadero, San Francisco, CA 94117-1506.

Terri Kapsalis, Public Privates: Performing Gynecology from Both Ends of the Speculum. Duke University Press, Durham, NC, 1997. Enthält ein Kapitel über Sprinkles »Public Cervix Announcement«.

Michael Lane und Jim Crotty, Mad Monks on the Road: A 47,000 Hour Dashboard Adventure. Ein Fireside Book, erschienen bei Simon and Schuster, New York, 1993. Enthält einen Abschnitt über ihren Besuch des Sprinkle Salon in seinen wildesten Hochzeiten.

Jill Nagle (Hrsg.), Whores and Other Feminists. Routledge, London und New York, 1997. Essays über Sexarbeit. Annie schreibt über Sexarbeiterinnen-Burnout.

Carol Queen, Real Live Nude Girl: Chronicles of Sex-Positive Culture. Cleis Press, San Francisco, 1997. Enthält eine Kurzgeschichte über Carols Erfahrung bei ihrer Teilnahme an Annies Masturbationsritual auf der Bühne.

Rebecca Schneider, The Explicit Body in Performance. Routledge, London und New York, 1997. Ausgezeichnete Geschichte der Performancekunst mit einem ganzen Kapitel, das Annie Sprinkle gewidmet ist.

Chris Straayer, Deviant Eyes, Deviant Bodies: Sexual Re-orientation in Film and Video. Columbia University Press, New York, 1996.

Tristan Taormino und David Aaron Clark (Hrsg.), Ritual Sex (1997). Rhinocerus Books/Masquerade Books, 801 Second Avenue, New York, NW 10017. Enthält eine detaillierte Anleitung für Sprinkles und Joe Kramers »New Ancient Erotic Massage Ritual and Sensual Magical Mystery Tours«.

Sheila Marie Thomas, »Speaking the Unspeakable: Annie Sprinkle’s images/nec-160-1.pngProstitute Performancesimages/nec-160-2.png «. Magisterarbeit, University of Colorado, 1996.

Linda Williams, Hard Core: Power, Pleasure and the images/nec-160-3.pngFrenzy of the Visibleimages/nec-160-4.png. University of California Press, Berkeley, 1999.

Dirty Looks: Women, Pornography, Power. BFI Publishing, London, 1993. Zwei Akademikerinnen schreiben über Sprinkles Filme und Performances.

Voices from the Edge. The Crossing Press, Freedom, CA 95019. Gespräche mit Jerry Garcia, Ram Das, Annie Sprinkle und anderen. Das ist Annies Lieblingsinterview, geführt von David Jay Brown und Rebecca McClean Novick.

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