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Table of Contents

Titel

Impressum

Die Welt

Vorwort

Vorbereitung

Organisation der Reise (Flüge, Unterkünfte, Transfers)

Gesundheitsvorsorge

Money, Money – Reisekasse

Währungen und Visa

Anreise

Vier Tage in Zambia

Unterwegs an den Victoria Falls

Hotelaufenthalt

Transfer zur Chobe Game Lodge (Botswana)

Safari in Botswana

Bootssafari

Safari im Geländewagen

Transfer nach Victoria Falls

Vier Tage in Zimbabwe

Hotel und Umgebung

Helikopterflug

Spaziergang mit Löwen

Transfer zum Flughafen Livingstone

Schlusswort

 

 

 

Iris Stemmer-Schiller

Rudolf Schiller

 

 

 

 

Individual auf Safari im Herzen Afrikas

 

Zambia – Botswana – Zimbabwe

Reiseratgeber und Reisetagebuch

mit nützlichen Tipps

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DeBehr

 

Copyright by Iris Stemmer-Schiller (Text)

Rudolf Schiller (Fotos)

Erstauflage: 2018

ISBN: 9783957534897

Umschlaggrafik Copyright by Fotolia by delbars

©Verlag DeBehr

 

„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt,

ist die Welt – sieh sie dir an!”

Kurt Tucholsky

 

 

 

 

Vorwort

 

Landkarten, Stadtpläne sowie umfangreiche Auflistungen von Hotels und Restaurants wird man in diesem Buch vergeblich suchen. Finden wird man nützliche Tipps, die auf eigenen Erfahrungen beruhen, vielfältige Eindrücke, Schilderungen der Gegebenheiten vor Ort und ansprechende Fotos, die Lust auf mehr machen.

Von Anfang an war es nicht meine Absicht, einen Reiseführer der herkömmlichen Art zu schreiben. Derartige Publikationen haben zweifelsohne ihre Berechtigung, sind aber bereits in großer Zahl auf dem Markt. Mein Ziel ist es, zu informieren, zu unterhalten und zu begeistern, also eine Mischung aus Ratgeber, Reisetagebuch und Bildband, die Menschen jedes Alters dazu ermuntern soll, als Individualreisender die Welt zu entdecken, so wie wir es seit Jahren tun.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! 

 

 

Iris Stemmer-Schiller

Rudolf Schiller

April 2016

 

Vorbereitung

Jedem das Seine! – Reisezeit

 

Sieht man von den ganz persönlichen Vorlieben mal ab, richtet sich die Wahl der Reisezeit danach, auf welchen Aktivitäten der Schwerpunkt der Reise liegen soll.

Hat man diesen auf das Erleben der Wasserfälle gesetzt, ist es meiner Meinung nach am besten, die Zeit zu wählen, in welcher der Zambesi das meiste Wasser führt, also März oder April. Das Schauspiel, das sich zu dieser Zeit bietet, ist außerordentlich beeindruckend.

Wenn hingegen jemand die karge Schluchtenlandschaft als interessant und reizvoll empfindet oder gerne einen Spaziergang an der Fallkante bis zur Livingstone Island unternehmen würde, kann er das nur in der Trockenzeit, also frühestens im November.

Die Temperaturen im März liegen tagsüber zwischen 25 und 30 Grad Celsius bei ziemlich hoher Luftfeuchtigkeit. Zu dieser Zeit kann es auch hier und da zu kurzen Regenschauern kommen. Zu dieser Jahreszeit steht hier alles in voller Blüte, die Bäume sind dicht belaubt, das hohe Gras und die üppigen Sträucher bieten den Tieren zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten, weshalb sie nur sehr schwer zu entdecken sind. Pirschfahrten zu dieser Zeit werden nicht selten zur Geduldsprobe. Allerdings wird das Auge durch die atemberaubende Flora entschädigt.

Für diejenigen, bei denen Tierbeobachtungen an oberster Stelle der Urlaubsaktivitäten stehen, scheint mir diese Jahreszeit nur bedingt geeignet zu sein. Für diesen Fall bietet sich wiederum der November an. Die Trockenzeit hat ihren Höhepunkt erreicht, die Vegetation ist auf ein Minimum geschrumpft und die Tiere versammeln sich um die wenigen Wasserstellen, ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen.

 

Organisation der Reise (Flüge, Unterkünfte, Transfers)

 

Selbstverständlich kann man die Organisation der Reise gänzlich dem Reisebüro überlassen. DERTOUR und MEIERS WELTREISEN bieten für Individualreisende viele Möglichkeiten der Gestaltung einer derartigen Reise an.

Wir haben die Flüge bei der Fluggesellschaft selbst via Internet gebucht. Das handhaben wir immer so, da das Reisebüro für jede Flugbuchung ein nicht unbeträchtliches Entgelt verlangt, wodurch bei mehreren Flügen und Personen durchaus nennenswerte Kosten entstehen, die man sich meiner Meinung nach sparen kann. Die renommierten Fluggesellschaften bieten die Buchung in der Regel in mehreren Sprachen an und betreiben Geschäftsstellen innerhalb Europas, zu denen man bei eventuell auftretenden Problemen Kontakt aufnehmen kann.