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VON DER ROLLE

Ob für Büro oder Buffet, Picknick oder Party – Rollen gehen immer. Sie sind vielseitig, fix zubereitet und lassen sich bestens mitnehmen. Zum Füllen und Wickeln eignet sich alles, was dünn und flexibel ist, aber nicht leicht reißt oder durchweicht. Hier eine kleine Übersicht.

BROTFLADEN

Der Boom der Texmex-Küche hat Tortillas bei uns bekannt gemacht. Die dünnen Fladen aus Weizenmehl oder Weizen- und Maismehl sind die perfekte Basis für Burritos, Wraps und Dürüm Döner. Es gibt sie in verschiedenen Größen. Die meisten Tortillas sind so weich, dass man sie direkt aus der Verpackung aufrollen kann, falls nicht, empfiehlt es sich, die Fladen vor dem Füllen im Ofen bei 200 °C (in Alufolie gewickelt), in der Mikrowelle oder in einer heißen fettfreien Pfanne kurz zu erwärmen, das macht sie leichter formbar. Auch unser türkischer Fast-Food-Liebling, der Döner, wird seit einiger Zeit gerne als Dürüm in Brotfladen gerollt. Türkische Läden bieten hierfür spezielle Dürüm-Fladen und Lavash-Brote (Fladen aus der armenischen Küche) an. Man kann Dürüm aber auch mit Weizentortillas zubereiten.

Typisch Streetfood: Tortillas ersetzen Besteck und Teller

YUFKA- UND FILO-TEIG

Hauchdünn und zartblättrig – die arabische Küche rollt Süßes wie Pikantes in fast durchsichtige Teigblätter, die anschließend im Ofen gebacken oder frittiert werden. Rechteckige Filo- und Yufkateigblätter gibt es inzwischen im Kühlregal der Supermärkte. In türkischen Läden bekommt man auch große dreieckige Teigblätter – perfekt zum Rollen von „Zigarren“.

FRÜHLINGSROLLEN-TEIG

Chinesische Hausfrauen machen die hauchdünnen elastischen Teigblätter aus Weizenmehl selbst – wir kaufen sie im Asia-Shop, wo sie in unterschiedlichen Größen in der Tiefkühltruhe zu finden sind. Damit sie nicht austrocknen, lässt man sie in der geschlossenen Verpackung auftauen, entnimmt sie einzeln und deckt sie nach dem Füllen sofort mit Frischhaltefolie ab. Reste können in der verschlossenen Verpackung wieder eingefroren werden. Um sicherzugehen, dass die feinen Teigblätter beim Rollen oder Frittieren nicht reißen, legt man am besten gleich zwei davon aufeinander.

SALATBLÄTTER & CO.

Ungewöhnliche, aber unschlagbar leichte Verhüllungskünstler sind große Blätter von Kopf- oder Römersalat sowie dünne Kohlblätter, z. B. von Spitzkohl oder Wirsing – diese am besten vorher kurz blanchieren. Auch Pfannkuchen eignen sich bestens zum Rollen, sind aber recht weich, sodass man sie besser mit Messer und Gabel isst oder in Pergamentpapier wickelt.

REISPAPIER

Die runden vietnamesischen Teigplatten aus Reismehl sind so dünn, dass man fast hindurchsehen kann. Mit ihnen lassen sich im Handumdrehen knackig frische Röllchen zaubern. Die Platten (Vorsicht, sie brechen leicht!) werden in kaltes Wasser getaucht, bis sie elastisch sind, dann auf ein feuchtes Geschirrtuch gelegt, gefüllt und roh verspeist. Wer’s lieber knusprig mag, kann die Rollen auch frittieren. Dann lieber zwei aufeinanderlegen, damit sie nicht reißen.

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