Sofie und Alex

Entfesselte Begierde

Anna Loyelle


ISBN: 978-3-95573-252-3
1. Auflage 2015, Bremen (Germany)
Klarant Verlag. © 2015 Klarant GmbH, 28355 Bremen, www.klarant.de

Titelbild: Unter Verwendung eines Bildes von jdesign.at.

Sämtliche Figuren, Firmen und Ereignisse dieses Romans sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit echten Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig und von der Autorin nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Inhalt

England, Juli 1820

Alexander

Elizabeth Byrone schälte sich langsam aus den Kleidern und warf Alexander Bernshaw einen koketten Blick über die Schulter zu. Ihre helle Haut schimmerte wie Elfenbein im Kerzenschein. Sie stand in der Blüte ihrer Jahre und scheute sich nicht, es zu zeigen. Seine Männlichkeit reckte sich bereits stolz in die Höhe. Hart, feurig und bereit, Mrs Byrone in Ekstase zu versetzen und entzückte Laute zu entlocken. Etwas, was ihr tölpelhafter Ehemann nicht schaffte.

Sie drehte sich und präsentierte sich ihm in verführerischer Nacktheit. Alexander Bernshaw mochte ihre üppigen Rundungen und genoss es, sich in ihnen zu verlieren. Seine Männlichkeit zuckte voller Vorfreude. Elizabeth lächelte wissend und spreizte die Beine auf eine besonders unsittliche Art. Alex versuchte seine Ungeduld zu zügeln und eine bequemere Position auf dem Bett zu finden. Er war es nicht gewohnt, nur als Zuschauer zu fungieren.

Indessen begann Mrs Byrone mit beiden Händen über ihren Körper zu streichen. Er verfolgte ihre Bewegungen mit gierigen Blicken. An ihren vollen Brüsten hielt sie inne, befeuchtete die Fingerspitzen und spielte mit den Nippeln, bis sie sich groß und rund aufrichteten. Alex war so erregt, dass er es kaum aushielt. Seine Eichel pulsierte fordernd und sonderte kleine Tröpfchen ab. Er umfasste den Schaft mit einer Hand und drückte zu. Ein prickelnder Schauer durchfuhr seinen Körper bis in die Hoden.

„Na, na“, tadelte ihn Elizabeth kokett. Ihre Nippel ragten verführerisch zwischen ihren Fingern hervor. Sie näherte sich ihm ein paar Schritte, legte den Kopf in den Nacken und massierte ihre Brüste. Dazu bewegte sie ihre Hüften einladend und stieß lustvolle Laute aus. Alex konnte nicht anders. Langsam begann er sich selbst zu stimulieren. Als sie das bemerkte, leckte sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen und glitt mit den Händen tiefer, zwischen ihre weit gespreizten Schenkel. Sie berührte sich, strich mit einem Finger ihre feuchte Spalte entlang, rieb über ihre empfindlichste Stelle. Alex konnte sehen, wie ihr Körper vor Lust erzitterte. Er wünschte sich, seine Männlichkeit hart und tief in sie zu rammen, sie zu nehmen, bis sie schweißüberströmt und nach Luft schnappend kam. Aber noch gewährte sie ihm diesen Wunsch nicht. Sie genoss es, ihn leiden zu sehen.

„Sie her, Liebster“, flüsterte sie, kniete sich mit gespreizten Beinen auf den Holzboden und schob eine Hand unter das Kleiderbündel hinter ihr. Alex brachte sich in eine aufrechtere Position und zwang sich, die Hand von seiner Erektion zu lassen. Es wäre eine Schande, wenn er vorzeitig zum Höhepunkt kommen würde. Aber Elizabeth machte es ihm nicht leicht. Als er sah, was sie vorhatte, sog er scharf die Luft ein und ballte die Fäuste. Sie zauberte eine Kerze unter ihren Kleidern hervor und klemmte sie zwischen ihre Brüste. Sie streichelte das feste Fleisch, kniff in die harten Nippel und tat so, als wäre es keine Kerze, sondern sein Schwanz, der sich so sehr nach ihr sehnte. Alex fluchte kaum hörbar und stand auf. Er musste sie haben. Doch sie streckte abwehrend eine Hand aus, löste die Kerze aus der Umarmung ihrer Brüste und legte sich auf den Rücken. Als er näher trat, öffnete sie die Schenkel weit und rieb mit der Kerzenspitze über ihre nasse Spalte. Elizabeths Augen funkelten vor ungezügelter Begierde. Je näher Alex kam, desto schneller wurden ihre Bewegungen. Die Kerze schimmerte vor Nässe. Alex beneidete sie. „Oh Himmel“, stöhnte er und sah begeistert zu, wie sie die Kerze tief in die kleine Öffnung in ihrer Spalte schob. Sie warf den Kopf zurück und stieß keuchende Laute aus. Alex konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er kniete sich zwischen sie, schob seine Hände unter ihren Po und begann sie zu lecken. Ihr Körper erbebte, wurde heiß. Wild und hemmungslos hob sie ihm das Becken entgegen, ohne die Bewegungen der Kerze zu stoppen. Alex saugte an ihrer Lustperle, leckte mit der Zungenspitze darüber, liebkoste sie mit den Lippen. Er packte ihren Hintern, knetete ihn, tastete sich behutsam mit einem Finger zu der kleinen Öffnung vor. Überrascht hob er die Brauen. Die Feuchtigkeit ihrer Lust hatte diese Stelle bereits erreicht. „Oh Alex, Liebster, bitte“, wimmerte Mrs Byrone mit flehendem Blick, „quäle mich nicht so. Erlöse mich.“ Doch er dachte nicht daran. Er würde die süße Folter ausdehnen, soweit es ging. Noch einmal saugte er ihre Lustperle ein, bis sich ihr Körper versteifte, dann ließ er abrupt von ihr ab. Enttäuscht sah sie ihn an. Er lächelte nur, zog wortlos die Kerze aus ihrer Spalte und beugte sich über sie, um ihre Nippel zu küssen. Groß und rund fühlten sie sich an in seinem Mund und bereit, verwöhnt zu werden. Elizabeth sah mit weit geöffneten Lippen zu, wie er abwechselnd an den Nippeln saugte und zupfte. Dann riss sie freudig überrascht die Augen auf, als er mit der Kerze behutsam über ihre empfindlichste Stelle zwischen ihren Schenkeln rieb. Sie wühlte durch sein Haar und krallte sich an seinen Schulterblättern fest. „Himmel, Liebster, was machst du mit mir?“ Sie schlang die Beine um ihn, um ihm näher zu sein, und er vertiefte das Spiel. „Gib sie mir, bitte, Liebster, ich flehe dich an, gib sie mir wieder.“ Er erbarmte sich, ließ die Kerze erneut in sie gleiten, genoss kurz den Anblick, wie freudig Elizabeth sie aufnahm, dann kam er über sie und schob seine Männlichkeit zwischen ihre Brüste. Er packte sie und drückte sie zusammen, bis es sich beinahe so anfühlte, als befände er sich in Elizabeths Schoß. Langsam, um seine Lust nicht zu schnell voranzutreiben, bewegte er sich vor und zurück. Sie lächelte verführerisch und saugte seinen Schwanz bei jedem Vorwärtsstoß ein. Seine Eichel pulsierte heftig und reagierte bereits sehr empfindlich, aber Alex war zu sehr in Ekstase, um sie davon abzuhalten. Ihre Zunge vollführte wahre Künste an seiner Männlichkeit, leckte, stupste, forderte. Gekonnt formte Elizabeth ihre Lippen zu einer kleinen, feuchten Öffnung, in die er tief und hart mit lautem Stöhnen hineinstieß. Sein Körper bebte, der Schweiß trat ihm aus allen Poren. Als er spürte, dass er sich bremsen musste, wollte er sich zurückziehen, doch Mrs Byrone presste die Lippen zusammen und saugte seinen Schwanz ein, als hinge ihr Leben davon ab. Alex riss den Mund auf und sah ihr fasziniert dabei zu, unfähig, auch nur eine Bewegung zu tun. Es wäre so einfach, sich der Erlösung hinzugeben, dem Gefühlssturm zu erliegen, jetzt und hier – aber er ließ es nicht zu. Ohne auf ihren Protest einzugehen, zog er sich vor ihr zurück und stand auf. Sein Schwanz ragte stolz in die Höhe, bereit, das Spiel fortzusetzen. Doch Alex brauchte eine Pause, musste sich kurz abkühlen.

„Liebster, komm her zu mir. Ich lass dich in den Himmel fliegen.“ Unruhig ging er im Zimmer auf und ab. Er wusste, dass sie es liebte, ihn derart zu necken und an die Grenze zu bringen. „Liebster“, flötete sie, drehte sich um, ohne die Kerze aus ihrer Spalte zu nehmen, und präsentierte ihm ihr pralles Hinterteil. Alex versuchte an etwas anderes zu denken, doch das war fast ein Ding der Unmöglichkeit.

„Liebster, du willst doch Informationen von mir“, hörte er sie sagen. „Dann komm her und beglücke mich.“ Während sie sprach, führte sie die Kerze immer wieder in ihre nasse Spalte ein, bewegte sie abwechselnd schnell und langsam, stieß, rieb, stupste an ihrem Lustpunkt. Ihr schweißnasser, verführerischer Körper erschauerte, ihre Augen glänzten. Sie hatte recht. Er wollte Informationen von ihr. Und die würde sie ihm nur geben, wenn er seine Sache gut machte.

Er kniete sich hinter sie und streichelte ihr Hinterteil.

„Uh, das ist schön, Liebster.“ Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und liebkoste sie, während er seinen Schwanz an ihr rieb. „Ja, Liebster, gut so. Komm her, beglücke mich, bitte, quäl mich nicht länger, ich brauche dich.“ Ihr Flehen brachte ihn fast zum Höhepunkt. Himmel, diese Frau war wirklich einzigartig. Er verteilte mit einem Finger die Nässe ihrer Weiblichkeit zwischen ihren Pobacken. Die kleine Öffnung lag verlockend vor ihm. Ob er es heute wagen konnte? Letztes Mal hatte sie ihm den Zugang verweigert. Ungefragt schob er einen Finger vorsichtig in sie. Sie stöhnte überrascht auf, jagte ihn jedoch nicht zum Teufel. Stattdessen bewegte sie ihr Hinterteil neckend hin und her. „Das machst du gut, Liebster.“ Alex lächelte. Das reichte ihm als Zustimmung. Er schob zwei weitere Finger in sie. Mrs Byrone äußerte ihr Entzücken darüber in lauten Seufzern. Mutig wagte er sich weiter vor, zog seine Finger zurück und umgarnte die Poöffnung mit seinem pulsierenden Schwanz. Verdammt, das würde er nicht lange durchstehen. Dennoch schob er seine Männlichkeit tief in die kleine Öffnung. Himmel, sie war so eng. Kurz hielt er inne, krallte die Finger in ihre Pobacken und atmete laut durch den geöffneten Mund aus und ein. „Nicht bewegen“, warnte er sie. Elizabeth warf ihm einen lüsternen Blick über die Schulter zu.

„Wenn ich noch länger warten muss, schmilzt die Kerze in meinem Schoß, Liebster. Es ist äußerst erregend für mich, so genommen zu werden.“ Ihre Worte trugen nicht gerade dazu bei, seine Erregung ein wenig abflauen zu lassen. Er beschloss, sie nicht weiter zu quälen und ihr die süße Erlösung zu gewähren. Er stieß tiefer in sie und suchte mit einer Hand ihren Lustpunkt. Sie erzitterte und schrie lustvoll auf, als er ihn fand. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann kam sie explosionsartig zum Höhepunkt, begleitet von keuchenden Lauten. Er spürte ihre Hitze, ihre Erlösung, ihre Befriedigung und begann sich schneller in ihr zu bewegen. Sein Höhepunkt kam mit großer Wucht. Er schrie auf, zog sich aus ihr heraus und ergoss sich auf ihrem Hinterteil. Erleichterung erfüllte ihn. Erleichterung und Befriedigung. Erschöpft sank er zu Boden. Sie legte sich neben ihn und wandte ihm den Kopf zu. Ihre Wangen waren gerötet, ihr Atem ging schnell. Schneller als seiner.

„In fünf Tagen geben James und Jane Wilton einen Ball. Charles Fairwick und seine Gemahlin werden zu Gast sein.“ Elizabeth sagte das nüchtern, als hätten sie sich nicht gerade noch körperlich vergnügt. „Das weiß ich von Mrs Wilton selbst. Die Gute ist eine Klatschbase und erzählt jedem von dem Ball. Auch jenen, die nicht eingeladen sind.“ Alex sah sie fragend an. „Nein, ich bin nicht eingeladen“, beantwortete sie seine unausgesprochene Frage und setzte sich auf. Ihre Nippel standen immer noch aufrecht. Alex spürte, wie sich sein Schwanz regte. Entzückt erhob er sich und reichte Elizabeth die Hand. Sie ergriff sie und ließ sich von ihm zum Bett leiten. Alex beobachtete ihre vollen Brüste, die bei jedem Schritt leicht auf und ab wippten. Seine Erregung wuchs. „Aber, aber, mein Lieber“, tadelte sie ihn kichernd. „Deine Spuren auf meinem Hinterteil sind noch nicht getrocknet und du möchtest mich noch einmal verführen?“ Sie legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine weit. Der Anblick betörte ihn. Zärtlich begann er die Innenseiten ihrer Schenkel zu küssen. Elizabeth seufzte. „Ach, wenn mein Gemahl doch nur mit diesen Liebeskünsten vertraut wäre.“ Alex hielt inne und sah sie mit hochgezogenen Brauen an.

„Wäre er damit vertraut, wäre ich nie in den Genuss gekommen, deine Lust zu stillen.“ Lächelnd fuhr sie mit gespreizten Fingern durch sein Haar.

„Ja, du machst deine Sache sehr gut, Liebster. Aber wir wissen beide, dass wir uns nur gegenseitig benutzen, um unsere Begierden zu stillen. Du meine körperlichen und ich deine Sehnsucht nach Rache.“

„Sobald meine Rachegelüste gestillt sind, werden wir uns nicht mehr sehen. Meine Flucht ist unumgänglich.“

„Ich weiß, Liebster. Ich bedaure diesen Tag schon heute.“

„Heute gibt es nichts zu bedauern“, sagte er lächelnd und begann sie zu lecken.