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Table of Contents

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Kurzbeschreibung

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Epilog

Auch in dieser Serie

Über die Autorin

Copyright

Begleiterin für alle Zeit

 

(Der Club der Ewigen Junggesellen – Band 3)

 

Tina Folsom

Kurzbeschreibung

 

Für Sabrina und Daniel hat sich der bisherige Weg zum Glück als lang und sinnlich – jedoch nicht ohne Hindernisse – erwiesen. Endlich sind sie nun soweit: Sabrina und Daniel heiraten!

Ein Sandstrand in den Hamptons ist der idyllisch-romantische Ort, an dem sie sich das Jawort geben werden, aber als ein Zeitungsartikel Sabrina als Callgirl darstellt, sind ihre perfekte Hochzeit und ihre glückliche Zukunft plötzlich in Gefahr.

 

Begleiterin für eine Nacht, Begleiterin für tausend Nächte und Begleiterin für alle Zeit ist eine Trilogie über die Liebesgeschichte von Daniel und Sabrina. Diese Trilogie ist der Auftakt zur Serie Der Club der Ewigen Junggesellen, die mit sieben heißen Junggesellen aus New York weitergeht, von denen einer nach dem anderen die wahre Liebe findet.

 

* * * * *

Copyright © 2014 Tina Folsom

* * * * *

1

 

Daniel drehte sich im Bett um, legte seinen Arm um Sabrinas Taille und zog sie näher heran, sodass sich ihr Rücken an seinen Oberkörper schmiegte. Seine morgendliche Erektion drückte sich gegen ihren warmen, weichen Po und zuckte in Erwartung. Oh Gott, er wollte sie. Und wie konnte es auch anders sein? Sie war so anschmiegsam und verlockend.

Es waren Momente wie diese – mit Sabrina in seinen Armen aufzuwachen – in denen er sich oft fragte, wie er soviel Glück gehabt haben konnte, ihr zu begegnen. Sogar morgens mit ihren zerzausten langen dunklen Haaren sah sie wunderschön aus. Und jeden Tag schien sie noch schöner zu werden. Das erste Mal, als er sie gesehen und in ihre grünen Augen geblickt hatte, hatte er gewusst, dass er sie haben musste. Dass sie nun wirklich hier war, in seinen Armen und in seinem Bett, war ein absolutes Wunder, denn ihr gemeinsamer Weg ins Glück war ein steiniger Pfad gewesen. Aber sie hatten alle Hindernisse schließlich doch überwunden. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen. In ein paar Tagen würde Sabrina seine Frau werden.

Sabrina seufzte sanft und kuschelte sich näher an ihn. Ihr Po rieb gegen seine schmerzend harte Erektion. Er senkte seine Lippen zu ihrer Schulter und drückte kleine Küsse auf ihre warme Haut, während sich sein Schwanz zwischen ihre Schenkel drängte.

„Mmm, wie spät ist es?“, fragte sie mit dieser verführerischen, schläfrigen Stimme, die seine Begierde nur noch mehr entflammte.

„Fast sechs“, sagte er und knabberte an ihrem Ohrläppchen. „Wir vergeuden Zeit.“

Sie kicherte und der Ton hallte in seinem Brustkorb wider und brachte sein Herz zum Rasen, während mehr Blut durch seine Adern pulsierte und nach Süden floss.

„Sklaventreiber!“

„Bin ich nicht“, sagte er sanft. „Aber jemand muss sich doch darum kümmern, dass alles erledigt wird.“

Sie waren schon seit ein paar Tagen bei seinen Eltern in Montauk, einem kleinen Ort an der Spitze von Long Island. Die Gegend war gemeinhin als die Hamptons bekannt. Sie waren hier, um die letzten Vorkehrungen für die Hochzeit zu treffen. Sabrina schien erschöpfter als üblich und Daniel fragte sich, ob der ganze Trubel, der mit der Hochzeit einherging, ihr zu schaffen machte. Er musste zugeben, dass alles etwas chaotisch zuging, und dass sie beide ein bisschen Normalität brauchten. Und etwas, das den Druck, der auf ihnen lag, löste und sie entspannte.

Und er kannte genau das richtige Rezept für Entspannung. Daniel strich mit seiner Hand ihren Oberkörper entlang zu ihrem Bauch hinab und drückte sie fester in die Beuge seines Körpers. Sabrinas Seufzer bestätigte, dass sie sich seiner Erektion sehr wohl bewusst war, die er nun zwischen ihren Schenkeln hin- und herschob. Genauso, wie sie sich bewusst war, was er damit vorhatte.

„Sollten wir unsere Kräfte nicht besser sparen, wo wir doch heute so viel zu tun haben?“, murmelte sie, während sie ihren Po gegen ihn rieb und ihre Schenkel zusammendrückte, um seinen Schwanz dazwischen gefangen zu nehmen.

Daniel stöhnte, als ihre Muskeln ihn festhielten.

„Glaub mir, dafür brauche ich überhaupt nicht viel Kraft“, flüsterte er in ihr Ohr und legte seine Hand über ihr Geschlecht. „Das geht ganz von selbst.“ Genauso, wie alles andere, was mit Sabrina zu tun hatte.

„Mmm.“ Summend öffnete sie ihre Schenkel ein paar Zentimeter, gerade weit genug, damit er seinen Finger in ihre warme Scheide gleiten lassen konnte.

„Außerdem glaube ich, dass du das genauso brauchst wie ich“, fügte er hinzu und badete seinen Finger in ihrer Nässe. Ihr Geschlecht war bereits feucht vor Erregung und der Duft davon trieb jetzt zu ihm. „Sag mir, warum du schon so feucht bist.“

„Ich habe geträumt.“

„Wovon?“

„Davon, dass ich mit dir in mir aufwache.“

Ihre Worte machten ihn noch härter, als er bereits war. Noch mehr davon und er würde explodieren. „Das ist aber ein sehr sündhafter Traum.“

Sein taubedeckter Finger streichelte ihre Spalte entlang und bewegte sich dann in Richtung ihres Lustknopfes. Er streifte fest über das empfindliche Organ. Sabrina zuckte in seinen Armen, und ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.

„Ja, ich brauche es“, gab sie zu. „Die letzten Tage sind so stressig gewesen.“

Daniel drängte sein Gesicht in ihre Halsbeuge und inhalierte ihren Duft. Sabrina trug selten Parfüm. Dennoch umgab sie immer ein verführerischer Geruch. „Dann muss ich mich um dich kümmern, Baby.“

Sabrina hob ihr Bein ein wenig an und erlaubte ihm, seine Erektion zu verlagern, sodass diese am Eingang ihres Körpers lag.

Während sein Finger immer noch ihre Klitoris streichelte, stieß er sein Becken nach vorne und trieb seinen Schwanz in sie. Sabrina keuchte und der Ton hallte im Raum wider. Für einen kurzen Moment fragte er sich, ob seine Eltern und die anderen Gäste im Haus sie hören konnten, doch dann zog Sabrina wieder seine Aufmerksamkeit auf sich, als sie ihre Hand über seine legte und diese fester auf ihre Klitoris drückte.

Ein Lächeln formte sich auf seinen Lippen. Er liebte es, wenn Sabrina ihre lustvolle Seite zeigte, wenn sie ihn drängte, sie härter zu nehmen, ihr mehr Vergnügen zu bereiten, sie wild zu machen. Genauso, wie sie ihm jetzt bedeutete, ihren Kitzler intensiver und mit mehr Druck zu streicheln.

Als er das empfindliche Organ kreisartig streichelte, zog er sich aus ihr heraus, um dann wieder in sie einzudringen. Seine Eier schlugen gegen ihr Fleisch und sein Schwanz verankerte sich tief in ihrer engen Scheide. Wie sie immer noch so eng sein konnte, obwohl er in den letzten paar Monaten praktisch jede Nacht mit ihr Liebe gemacht hatte, war ihm schleierhaft. Aber ihm gefiel diese Tatsache, denn auf diese Weise fühlte sich jedes Mal wieder wie das erste Mal an.

„Verdammt!“, ächzte er und zog das Wort hinaus.

Daniel tauchte immer wieder in sie ein, dehnte sie, erhöhte sein Tempo. Sabrina kam jedem seiner Vorwärtsschübe mit einem Rückwärtsstoß entgegen, während er fortfuhr, ihren Lustknopf fieberhaft zu streicheln. Ihr Körper schrieb ihm jetzt den Rhythmus seiner Bewegungen vor.

Er spürte, wie sich Schweiß auf seinem Hals und seinem Oberkörper bildete und ihn dadurch geschmeidig gegen Sabrinas Po und Schenkel gleiten ließ. Es gefiel ihm, sie so zu nehmen: Die Position gab ihm die vollkommene Kontrolle über ihren Körper und befriedigte sein Bedürfnis, sie zu besitzen. Es war ein Gefühl, das sich immer in ihm regte, wenn sie in seinen Armen lag. Es steigerte sein Begehren für sie und machte ihn abenteuerlicher im Bett – und außerhalb – als er es je mit irgendeiner anderen vor ihr gewesen war.

Wenn er mit Sabrina Liebe machte, kannte er keine Grenzen. Wann immer ihm etwas kam, das ihr mehr Vergnügen bereiten könnte, führte er seine Idee aus. Ihre Befriedigung war seine Aufgabe. Und immer, wenn sie vollkommen befriedigt war, fühlte er die gleiche Befriedigung. Mit Sabrina zusammen zu sein, war in jeder Hinsicht perfekt.

Genauso wie jetzt. In ihre geschmeidige Scheide zu stoßen, fühlte sich an, als wäre er in flüssiger Seide, im Paradies. Sein gesamter Körper summte voller Vergnügen. Die Nervenenden seiner Haut vibrierten und prickelten angenehm, während seine Hoden sich mit dem Bedürfnis nach Erlösung zusammenkrampften.

In seinen Armen erbebte Sabrina. Ihr Körper näherte sich ihrem Höhepunkt. Er spürte es daran, wie ihr Atem unregelmäßig und ihr Stöhnen und ihre Seufzer lauter und häufiger wurden. Er liebte es, dass sie so freimütig war, dass sie sich in seinen Armen nicht zurückhielt.

Plötzlich zogen sich Sabrinas innere Muskeln fest um seinen Schwanz.

„Baby, du bringst mich noch um“, schaffte er noch, zuzugeben, bevor sein Gehirn abschaltete und ihn der Fähigkeit zu sprechen beraubte.

Alles, was jetzt zählte, waren die Empfindungen, die seinen Körper überfluteten, die Bolzen von feuriger Hitze, die durch sein Inneres schossen, als Sabrina sich um ihn verkrampfte. Er konnte seinen Orgasmus nicht zurückhalten. Mit einem animalischen Stöhnen stieß er in sie und ließ seiner Lust freien Lauf. Der letzte Faden seiner Beherrschung riss, und mit einem wilden Stoß schoss er seinen Samen in ihre Scheide und füllte sie mit der heißen Flüssigkeit, die üppiger als üblich zu sein schien.

Er war nicht imstande, seine Bewegungen zu stoppen, und fuhr fort, langsam seinen Schwanz in ihr zu bewegen, bis die Wellen ihres Orgasmus nachließen und sein eigener Höhepunkt verebbte.

Ein paar unregelmäßige Atemzüge kamen über seine Lippen, und er versuchte, diese zu benutzen, um Worte zu bilden. Doch es war vergebens. Mit Sabrina Liebe zu machen, machte ihn immer sprachlos.

Ein weicher Seufzer kam von ihr. „Das war besser als weiterzuschlafen“, hauchte sie.

Daniel lachte leise. „Besser als jede Menge anderer Dinge.“

„Können wir nicht den ganzen Tag im Bett bleiben?“

Er drückte einen Kuss auf ihre Schulter und zog sich aus ihr heraus. „Ich wünschte es. Aber wir haben Gäste. Außerdem müssen wir noch so viel erledigen.“

Sabrina stieß einen langen Atemzug aus. „Es ist nur, ich bin zur Zeit so müde. Ich könnte den ganzen Tag schlafen.“

„Wenn wir in den Flitterwochen sind, kannst du den ganzen Tag im Bett bleiben. Ich verspreche es dir.“

Sie drehte ihren Kopf zu ihm, um ihn anzusehen. „Du hast mir immer noch nicht gesagt, wohin wir fahren.“

„Und das werde ich auch nicht. Ich kann dir nur sagen, dass du warme Kleidung einpacken musst.“

Überraschung breitete sich in ihren Augen aus. „Wir fliegen in die Kälte?“

Er nickte.

„Warum denn? Ich dachte, du würdest mich irgendwohin entführen, wo es warm und tropisch ist, damit ich eine Entschuldigung dafür habe, ständig halb nackt herumzulaufen.“

Er zwinkerte ihr zu. „Nackt wirst du auf jeden Fall sein, egal wohin wir reisen. Wenn wir irgendwo hinfahren, wo es kalt ist, dann willst du wenigstens nicht das Hotel oder die Wärme des Bettes verlassen. Und Körperwärme ist sowieso die beste Art und Weise, wie man warm bleibt. Vertrau mir.“ Daniel schob die Decke zurück und setzte sich auf. „Sabrina, Baby, ich muss duschen und mich fertigmachen. Warum bleibst du nicht noch ein bisschen liegen? Ich erfinde eine Ausrede für dich.“

Sabrina lächelte ihn an. „Habe ich dir in letzter Zeit gesagt, dass du der Beste bist?“

Er beugte sich zu ihr hinunter. „Der Beste in was?“

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ihre grünen Augen strahlten ihn an. „Der Beste in allem.“ Sie drängte sich gegen ihn. „Ich kann es nicht erwarten, dich zu heiraten.“

Daniel lächelte. „Ich hätte dich schon vor Monaten zu meiner Frau gemacht, aber du verdienst es, eine große Hochzeit zu haben und in einem schönen weißen Kleid zum Altar zu schreiten.“

„Davon träumt jedes kleine Mädchen.“

„Und ich werde alles daran setzen, dir alle deine Träume zu erfüllen.“

Widerstrebend entzog er sich ihrer Umarmung und verließ das Bett. Nackt ging er in Richtung Badezimmer. Als er noch einmal flüchtig über seine Schulter blickte, bemerkte er, wie sie einen langen Blick über seinen Hintern schweifen ließ.

Sabrina hatte noch nie verlockender ausgesehen – mit zerzaustem Haar, geröteten Wangen und dem Bettlaken, das ihr bis zur Taille hinuntergerutscht war und ihre nackten Brüste entblößte. Heute Abend würde er seinen Kopf in diesen üppigen Brüsten vergraben und ihr mit zärtlichen Berührungen und Küssen Vergnügen bereiten, während sich ihre Nippel in seinem Mund verhärteten.

Dieser Gedanke allein ließ ihn schon wieder hart werden, und er wandte sich von ihr ab, um in die Dusche zu treten.

2

 

Mit schwungvollen Schritten und extrem guter Laune lief Daniel die Treppe hinunter in das große Foyer der zweistöckigen Villa seiner Eltern. Er hatte dieses Haus schon als Kind geliebt, da es so viele Gelegenheiten bot, Verstecken zu spielen.

Er lächelte in sich hinein und war im Begriff, sich in Richtung Küche zu wenden, als ihm etwas auf dem Beistelltisch neben der Haustür ins Auge fiel. Die Tageszeitung lag darauf. Er ergriff sie und wunderte sich, warum seine Mutter sie nicht mit in die Küche genommen hatte, als sie sie von draußen herein geholt hatte, wo der Zeitungsjunge sie normalerweise auf die Einfahrt warf. Seine Mutter schien genauso viel mit der Hochzeit zu tun zu haben wie er und Sabrina und war vermutlich durch irgendetwas abgelenkt worden.

Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee stieg ihm in die Nase, und er folgte ihm in die Küche, wo er erwartete, seine Eltern anzutreffen. Doch die Küche war leer. Seine Mutter hatte zwar bereits eine große Kanne frischen Kaffee gemacht und den Frühstückstisch gedeckt, aber von ihr und seinem Vater war nichts zu sehen.

Daniel schnappte sich seine Lieblingstasse vom Tisch und goss sich Kaffee ein, bevor er sich hinsetzte, seinen Teller zur Seite schob und die Zeitung ausbreitete.

Solange er sich erinnern konnte, hatten seine Eltern schon immer die New York Times ins Haus geliefert bekommen, obwohl seine Mutter auch eine Lokalzeitung las, den East-Hampton-Star, um sich auch bei den lokalen Nachrichten auf dem Laufenden zu halten. Doch sein Vater, ein Geschäftsmann wie Daniel selbst, bevorzugte die Times.

Daniel überflog die Zeitung nur flüchtig, überblätterte den Abschnitt mit dem Weltgeschehen und sah kurz den Wirtschaftsteil nach interessanten Nachrichten durch. Er überging einen Artikel über den neuen Geschäftsabschluss, den sein Freund und Mentor Zach Ivers getätigt hatte. Daniel kannte bereits alle Details und wusste, dass der Artikel ihm nicht mehr berichten konnte, als er bereits wusste.

Da er wusste, dass er wirklich die lange Liste von Dingen, die noch für die Hochzeit zu erledigen waren, durchgehen sollte, faltete er die Teile der Zeitung, die er durchgesehen hatte, wieder, als sein Blick plötzlich auf ein Foto fiel. Er zog den Abschnitt heraus – Hochzeiten und Verlobungen – und sah es sich genauer an. Warum druckten sie das Bild von Sabrina und ihm noch einmal, wo doch die Verlobung schon vor Wochen bekannt gegeben worden war?

Als seine Augen auf die Schlagzeile über dem Foto fielen, blieb sein Herz stehen.

Geschäftsmagnat Daniel Sinclair heiratet Callgirl, stand da.

Sein Blut gefror zu Eis, während die Luft aus seiner Lunge wich und seine Hände den Rand der Zeitung so fest ergriffen, dass er diese fast zerriss.

Ein kleiner Spatz erzählte mir, dass der erfolgreiche Unternehmer und Millionär Daniel Sinclair, dessen gleichermaßen wohlhabende Familie in Montauk, NY, lebt, sich entschieden hat, außerhalb seines Standes zu heiraten. Einer verlässlichen Quelle zufolge arbeitete seine Verlobte, Sabrina Palmer, als exklusives Callgirl in San Francisco, wo sie Mr. Sinclair traf, der ein Kunde des Begleitservices war, bei dem Miss Palmer beschäftigt war. Weder Mr. Sinclair noch Miss Palmer waren für einen Kommentar erreichbar.

„Scheiße!“, zischte Daniel.

Er heiratete außerhalb seines Standes? Sabrina war kein Callgirl! Sie war eine ebenso anständige Frau wie seine eigene Mutter!

Wer verdammt noch mal hatte diese Lügen geschrieben? Er blickte auf den Namen unter der Schlagzeile: Von Claire Heart – Nachrichten vom Herzen.

Schwachsinn! Eher Nachrichten aus der Gosse! Lügen aus der Gosse!

Wut kochte in ihm hoch. Wie konnte diese Reporterin wissen, wie er und Sabrina sich kennengelernt hatten, und das in etwas derart Abscheuliches verdrehen? Ja, es stimmte, dass Sabrina in jener Nacht vorgegeben hatte, ein Callgirl zu sein, aber es war nicht so, wie es aussah. Die Sache war kompliziert. Und es gab keinen Zweifel, dass Sabrina kein Callgirl war, ungeachtet der Umstände, die sie zusammengeführt hatten. Würde ihre Vergangenheit sie ständig verfolgen?

Wenn Sabrina von diesem Artikel erfuhr, würde es sie schwer treffen. Reichte es nicht, dass sie, als Daniel die Wahrheit über ihre anfängliche Täuschung herausgefunden hatte, verzweifelt und beschämt gewesen war? Jetzt würde die ganze Welt erfahren, was sie getan hatte. Und alle würden sie verurteilen. Es würde Sabrina zerstören. Ganz zu schweigen von der Hochzeit, die in ein paar Tagen stattfinden sollte: So wie er Sabrina kannte, würde sie die ganze Sache abblasen, um nicht den verurteilenden Blicken der Gesellschaft ausgesetzt zu sein – Leute, die nicht nur ihn und seine Eltern kannten, sondern jetzt auch Sabrina.

Er musste diesen Artikel vor ihr und seinen Eltern geheimhalten. Andernfalls würde die perfekte Hochzeit, die sie planten, sich in ein vollkommenes Chaos verwandeln. Und das konnte er nicht zulassen. Sabrina verdiente eine Märchenhochzeit, und er würde alles daran setzen, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Selbst wenn das bedeutete, dass er diesen Zeitungsartikel vor ihr geheimhalten musste.

„Guten Morgen, Daniel“, begrüßte ihn seine Mutter plötzlich von der Tür.

„Ach, guten Morgen, Mom!“ Daniel riss seinen Kopf nach oben und sah, wie seine Mutter die Küche betrat und zwei Einkaufstaschen auf den Tresen stellte. Er nutzte die kurze Zeit, die sie ihm den Rücken kehrte, um den Rest der Zeitung hastig zu falten und ihn unter das Sitzkissen seines Stuhls zu schieben, während er weitersprach, um alle verräterischen Geräusche zu übertönen. „Du warst heute Morgen bereits einkaufen? Das ist selbst für dich früh. Du hättest mir sagen sollen, dass du was brauchst. Ich wäre später für dich ins Dorf gefahren.“

Seine Mutter blickte über ihre Schulter, während sie fortfuhr auszupacken. Sie war eine kleine Frau, nur knapp 1,50m groß, mit olivfarbener Haut und dem feurigen Temperament, für das die Italienerinnen berühmt waren.

„Ich hatte gesehen, dass wir keine Kaffeesahne mehr hatten. Also bin ich schnell ins Geschäft. Und dann habe ich uns noch frische Brötchen aus der Bäckerei geholt, wo ich schon in der Nähe war. Bist du der Einzige, der wach ist?“

Daniel zwang ein Lächeln auf seine Lippen und unterdrückte ein erleichtertes Aufatmen. Seine Mutter hatte nicht bemerkt, wie er die Zeitung versteckt hatte. Nun musste er später nur die Zeitung irgendwie aus dem Versteck verschwinden lassen, bevor seine Mutter sie nach dem Frühstück entdeckte.

„Sabrina duscht gerade. Sie kommt gleich runter. Aber ich habe sonst noch niemanden gehört. Schläft Dad noch?“

Seine Mutter kicherte. „Machst du Scherze? Er ist bereits geschwommen. Er ist gerade unter der Dusche.“ Sie nahm einen Korb mit Brötchen und frischen Brotscheiben, ergriff die Kaffeesahne und trug beides zum Tisch. „Hier! Probier mal die Brötchen.“

„Danke, Mom! Die sehen köstlich aus.“ Wenn er doch nur hungrig wäre, aber leider hatte dieser verdammte Zeitungsartikel seinen Appetit ruiniert. Er konnte nur ein wenig von seinem schwarzen Kaffee nippen. Und sogar dieser schmeckte heute Morgen bitter, obwohl Daniel sicher war, dass das nicht die Schuld seiner Mutter sein konnte. Sie machte immer ausgezeichneten Kaffee und bestand darauf, nur eine italienischen Marke, Illy, zu kaufen.

„Hast du die Zeitung gesehen?“, fragte sie plötzlich und verdrehte ihren Hals, um sich in der Küche umzusehen.

„Nein, warum?“ Daniel hoffte, dass er nicht unehrlich klang. Er hasste es, seine Mutter belügen zu müssen, aber er konnte nicht anders. Es war absolut lebenswichtig, dass niemand heute Morgen die Zeitung las, sonst wäre die Hölle los.

„Sie war nicht mehr auf dem Tischchen im Foyer, als ich nach Hause kam.“

„Hmm. Ich habe sie nicht gesehen, als ich herunterkam. Vielleicht hast du sie noch gar nicht hereingeholt.“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin mir sicher, dass ich sie hereingebracht habe, als ich heute Morgen ins Dorf fuhr.“

Er zuckte mit den Achseln und griff nach einem Brötchen, um seinen Händen etwas zu tun zu geben und entspannt auszusehen. „Wenn du auf dem Weg nach draußen warst, warum hättest du dann wieder hereinkommen sollen, nur um die Zeitung auf den Tisch zu legen?“

„Daniel, ich erinnere mich, was ich getan habe! Du tust so, als wäre ich senil!“

Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Tut mir leid, Mom. Ich bin sicher, dass sie auftaucht. Vielleicht hat der Zeitungsjunge unser Haus ausgelassen. Du weißt ja, wie die Kinder heutzutage sind. Kein Verantwortungsgefühl mehr.“

Er sandte dem fälschlich beschuldigten Zeitungsjungen eine stille Entschuldigung. Der Junge hatte nichts falsch gemacht, außer die Ausgabe der New York Times zu liefern, die niemand in Daniels Familie lesen durfte.

Daniel schnitt das Brötchen durch und bestrich es mit Butter. „Danke, dass du das Frühstück für uns alle vorbereitet hast. Ich weiß, dass du gerade sehr beschäftigt bist. Ich weiß es wirklich sehr zu schätzen, was du alles für uns tust.“

Sofort leuchtete das Gesicht seiner Mutter auf. „Es ist so aufregend, eine Hochzeit zu planen!“

„Ich glaube, deine Mutter meint auslaugend, nicht aufregend“, kam Tims Stimme von der Tür, als er, gefolgt von Holly, die Küche betrat.

„Du hast noch überhaupt nichts getan, Tim!“ Holly verdrehte ihre Augen und warf eine Strähne ihres langen blonden Haares über ihre Schulter.

„Ich weiß, aber ich kann es mir total gut vorstellen, und allein der Gedanke an all die Arbeit macht mich schon müde.“ Tim grinste unverschämt drein.

Sein alter Collegefreund von Princeton war zu einem Teil dafür verantwortlich, dass Daniel Sabrina kennengelernt hatte. Die andere Hälfte der Verantwortung fiel auf Holly, die sich mit Sabrina eine Wohnung in San Francisco geteilt hatte. Zusammen hatten Holly und Tim einen Plan ausgebrütet, ihn und Sabrina durch ein Blind Date zusammenzubringen. Am Ende hatte es trotz einiger Probleme tatsächlich funktioniert.

Tim beugte sich zu Daniels Mutter und küsste sie auf die Wange. „Guten Morgen, Raffaela. Tut mir leid, dass wir dich gestern, als wir ankamen, nicht mehr begrüßen konnten.“

Sie umarmte ihn und stand dann auf, um Holly zu begrüßen. „Es ist immer eine Qual mit den Verspätungen bei den Flügen. Zumindest seid ihr auf dem JFK Flughafen gelandet, dann hattet ihr es wenigstens nicht so weit, wie wenn ihr nach Newark geflogen wärt.“

„Guten Morgen, Raffaela“, begrüßte Holly sie, dann nahm sie am Frühstückstisch neben Tim Platz. „Na, zumindest haben wir’s geschafft.“ Sie griff nach der Kaffeekanne und goss sich eine Tasse ein. „Und das Gästezimmer ist so schön. Ich habe wie ein Murmeltier geschlafen.“

Ein hinreißendes Lächeln breitete sich auf den Lippen seiner Mutter aus, als sie Hollys Kompliment vernahm. Holly konnte Daniels Mutter immer einwickeln.

Holly war eine wahre Schönheit mit funkelnden blauen Augen und hätte jeden Mann haben können, den sie sich wünschte. Warum sie ihr Leben damit vergeudete, ein Callgirl zu sein – was etwas war, von dem Daniels Eltern nichts wussten – kapierte Daniel nicht. Hatte sie es nicht satt, mit fremden Männern zu schlafen?

„Oh, danke dir, meine Liebe. Und du, Tim, hast du gut geschlafen?“

„Ja, sehr gut! Und jetzt könnte ich eine ganze Kuh verspeisen!“

Seine Mutter schmunzelte. „Wie wär’s mit einem Teil vom Schwein? Würste und Speck sind bereits fertig; ich halte sie im Ofen warm.“

„Ausgezeichnet!“

Als seine Mutter im Begriff war, von ihrem Stuhl aufzuspringen, legte Tim eine Hand auf ihren Unterarm. „Setz dich wieder. Ich mach schon. Es ist ja nicht so, als ob ich mich hier nicht auskennen würde.“

Während Tim zum Ofen ging und ihn öffnete, um die Raine herauszunehmen, betraten Daniels Vater und Sabrina die Küche. Sein Vater und Daniel sahen sich ziemlich ähnlich, obwohl das Haar seines Vaters mittlerweile grau meliert war. Doch er war noch genauso athletisch, wie er in seinen Dreißigern gewesen war.

Innerhalb von Augenblicken saß jedermann am Frühstückstisch, aß und plauderte. Sabrina hatte sich neben ihn gesetzt, und Daniel betrachtete sie nun von der Seite. Ja, er würde dafür sorgen, dass sie ihre Märchenhochzeit bekam. Egal, was er dafür tun musste.

Er hob seine Hand und strich eine Strähne ihres langen dunklen Haares hinter ihre Schulter. Sabrina drehte sich zu ihm und begegnete seinem Blick.

„Was?“, raunte sie.

„Nichts, Baby. Ich kann nur nicht aufhören, dich anzusehen“, antwortete er genauso leise.

„Ihr seid noch nicht in den Flitterwochen“, neckte Tim.

Holly stieß ihren Ellbogen in Tims Seite. „Ich finde es süß. Wenn nur jede Frau so viel Glück haben würde wie Sabrina.“

Sabrina lächelte ihre Freundin an. „Danke, Holly.“

„So, was steht heute auf der Tagesordnung?“, fragte Tim, während er mehr Essen auf seinen Teller häufte.

Bevor jemand antworten konnte, fragte Daniels Vater: „Wo ist die Zeitung, Schatz? Hast du sie noch nicht hereingebracht?“

Daniel versuchte, nicht aufzuschrecken. Er hatte gehofft, dass sein Vater das Fehlen der Zeitung nicht bemerken würde, da das Gespräch während des Frühstücks mit den beiden auswärtigen Gästen noch lebhafter als üblich war.

„Ich dachte, dass ich sie hereingebracht hätte, aber anscheinend verwechsle ich die Tage. Ich kann sie nirgends finden.“

„Hast du draußen nachgesehen?“, hakte sein Vater nach.

„Natürlich habe ich draußen nachgesehen. Zweimal sogar, erst, als ich zum Bäcker ging und dann nochmals, als ich wieder zurückkam.“

„Vielleicht ist die Zeitung heute nicht gekommen“, warf Daniel ein.

„Was meinst du, sie ist nicht gekommen? Über vierzig Jahre wohnen wir schon hier und die Zeitung ist immer geliefert worden.“

„Der Zeitungsjunge hat sich vermutlich vertan. Vielleicht ist er neu“, meinte Daniel.

„Warum liest du die Zeitung nicht auf deinem iPad?“, schlug Tim vor und deutete in Richtung des Gerätes auf dem Tresen.

Daniel wollte laut aufstöhnen. Manchmal konnte Tim wirklich ein wenig zu hilfsbereit sein.

Sein Vater schnippte mit den Fingern und lächelte etwas zweifelnd. „Ja. Ich vergesse immer, dass ich das tun könnte. Aber weißt du, ich mag lieber das Papier zwischen meinen Fingern haben.“

„Du meinst, Druckerschwärze auf die Finger bekommen? Ich lese die Zeitung mittlerweile nur noch online. Man braucht nur ein Abonnement bei der New York Times. Es ist sowieso billiger als die Papierversion“, behauptete Tim.

Daniel wollte nicht, dass das Gespräch noch weiter in diese Richtung ging und Tim noch mehr Gelegenheit hatte, Daniels Vater davon zu überzeugen, ein Online-Abo zu bestellen, also zwang er sich zu einem Lächeln und sagte: „Nun ja, wir haben ja heute sowieso keine Zeit, die Zeitung zu lesen. Wir haben ein volles Programm vor uns, nicht wahr, Baby?“ Er lächelte Sabrina zu.

„Erinnere mich bloß nicht!“ Sabrina seufzte. „Wir müssen uns mit dem Pianisten treffen, um die endgültige Musikauswahl durchzugehen. Und dann müssen wir auch bei der Floristin vorbei. Sie hat einen Probeblumenstrauß zusammengestellt, den wir uns ansehen können.“

„Wie aufregend!“ Hollys Gesicht leuchtete auf. „Die Blumen, die du ausgesucht hast, sind absolut herrlich.“

„Ob du’s glaubst oder nicht . . . “ Sabrina sah Daniel an und lächelte „ . . . Daniel hat sie ausgesucht.“

„Es ist gut zu wissen, dass Daniel nach all den Jahren etwas von mir gelernt hat“, meinte seine Mutter.

„Ich muss auch noch mein Kleid anprobieren, aber ich glaube, das kann ich auf morgen oder übermorgen verschieben“, fügte Sabrina hinzu. „Kommst du mit mir mit, Holly?“

Holly nickte enthusiastisch. „Warum glaubst du, bin ich über eine Woche vor der Hochzeit angereist?“

Eine der Entscheidungen, die Daniel und Sabrina zu Beginn getroffen hatten, war, die Zeremonie klein und intim zu belassen. Deshalb gab es außer der Braut und dem Bräutigam nur zwei andere Leute, die offizielle Aufgaben hatten: Tim, der Trauzeuge, und Holly, die Brautjungfer.

Allerdings war Daniels Mutter mit der Gästeliste über Bord gegangen. Daniel und Sabrina hatten sich darauf geeinigt, ihr dieses Zugeständnis zu machen. Über zweihundert Gäste waren eingeladen worden: entfernte Verwandte, Freunde der Familie, Freunde von Daniel sowie Sabrinas geschiedene Eltern und einige von Sabrinas Freunden und Verwandten von der Westküste.

„Ich kann nicht glauben, dass die Hochzeit in nur zehn Tagen stattfindet“, sagte Holly und riss Daniel aus seinen Gedanken. „Es kommt mir wie gestern vor, dass ihr euch kennengelernt habt.“

Daniel stöhnte innerlich. Wenn er nicht so schnell wie möglich Schadenskontrolle betrieb, würde bald jeder wissen, wie er und Sabrina sich kennengelernt hatten. Die Lüge, die sie seinen Eltern aufgetischt hatten, würde herauskommen und er war sich nicht sicher, wie seine Eltern die Nachricht aufnehmen würden. Genauso wenig wie er glaubte, dass Sabrina die Musterung überleben würde, der sie plötzlich unterzogen würde. Es würde sie am Boden zerstören.

„Ich weiß.“ Sabrina seufzte, während sie nach Daniels Hand griff. „Ich bin ganz aufgeregt, aber auch ein bisschen überwältigt. Ich muss noch so viel erledigen.“

Daniel drückte ihre Hand, dann brachte er sie an seine Lippen und küsste ihre Fingerknöchel. „Sorg dich nicht, Baby. Die Verstärkung ist ja hier.“ Er deutete zu Tim und Holly.

Beide würden sich als große Hilfe bei den Vorbereitungen erweisen und den Druck von Sabrina nehmen.

Sabrina lachte. „Ja, was würde ich wohl ohne meine Gang machen?“, neckte sie.

„Gut, während sich die Frauen um die Musik und die Blumen kümmern, dachte ich mir, dass wir beide die Junggesellenparty besprechen könnten“, schlug Tim vor und nagelte Daniel mit einem Blick fest, dem er nicht ausweichen konnte.

Das war so eine heikle Sache. Daniel wollte keine Junggesellenparty, zumindest keine traditionelle. Jahrelang war er einer der begehrtesten Junggesellen von New York gewesen, aber das war ein Titel, den er gerne ablegte. Die Idee, seinen letzten Abend als Junggeselle zu feiern, kam ihm ironisch und unnötig vor. Er freute sich darauf, zu heiraten und nie wieder eine Frau abwehren zu müssen, die nur auf sein Geld aus war.

Aber Tim hatte darauf bestanden, dass es eine Party geben würde. Daniel hatte schließlich eingewilligt, ihm jedoch eines deutlich gemacht: keine Stripperin und keine Reise nach Las Vegas.

„Könnten wir die Party vielleicht morgen besprechen?“, fragte Daniel mit einem bedauernden Blick. „Ich werde mich leider für heute entschuldigen müssen.“

„Was? Warum?“ Sabrinas Kopf wirbelte in seine Richtung.

Er schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. „Ich habe heute Morgen eine dringende Mitteilung von meinem Büro bekommen. Ich muss heute noch nach New York fahren und mich um etwas kümmern“, log er.

Der Ausdruck in Sabrinas Gesicht bestätigte ihm, dass sie darüber nicht erfreut war – zu Recht. Er sollte hier bleiben und seinen Teil dazu beitragen, um den Druck von ihren Schultern zu nehmen. „Es tut mir leid, Sabrina, aber ich kümmere mich lieber jetzt darum als einen oder zwei Tage vor der Hochzeit. Ich sorge dafür, dass ich nach dem heutigen Tag für das Büro nicht mehr erreichbar bin.“

„Warum kannst du ihnen das nicht schon heute sagen?“, fragte Sabrina.

Daniel streichelte ihre Wange mit seinem Daumen. „Versteh es bitte, Baby. Das ist etwas, um das ich mich kümmern muss. Ich verspreche dir, dass ich heute Abend wieder zurück bin, und dann können wir vier was unternehmen.“

Sabrina seufzte. „Okay. Ich glaube, es macht sowieso nichts aus.“ Sie deutete zu Holly und Tim. „Wenigstens können Holly und Tim mir und deiner Mutter helfen.“

„Ausgezeichnet.“

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