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Die Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet dieses Buch
in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Erste Auflage Februar 2019

© Größenwahn Verlag Frankfurt am Main, 2019

www.groessenwahn-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 978-3-95771-236-3

eISBN: 978-3-95771-237-0

Elizaveta Kuryanovich

Елизавета Курьянович

Danke!
Spasibo!

Спасибо

lyrisch.e-poeziy.a

лирическа.я-поэзи.я

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IMPRESSUM

Danke! Spasibo!
Reihe: Apollon

Autorin
Elizaveta Kuryanovich

Seitengestaltung
Größenwahn Verlag Frankfurt am Main

Schrift
Constantia

Covergestaltung und Illustrationen
Marti O´Sigma

Druck und Bindung
Print Group Sp. z. o. o. Szczecin (Stettin)

Größenwahn Verlag Frankfurt am Main
Februar 2019

ISBN: 978-3-95771-236-3
eISBN: 978-3-95771-237-0

Für dich

Inhalt

Vorwort Jan Krasni

Aussprachen

Laute

KYRIL LIZA

Abstände

Lyra Kyrillisch

Zusammen

Dialoge

Im Café am Main

Fahrtor-Brummel

Fischerplätzchen-Tellerrand

Chillermarkt-Chörchen

Zeil-Muse

Auf dem Eisernen Steg

Mr. Banker

Die Rotschildpark Mangolie

Fremdfurt am Main

Oeder Weg-Brücke

Skyline Traum

Hauptwache-Rolltreppe

Taunusanlage-Talk

Ohne Römer

Spiel.e

Küss.e

Weiß.e

Tief.e

Ros.e

Symetri.e

Birn.e

Fremd.e

Arm.e

Vas.e

Fremd.e

Liebst.e

End.e

Riss.e

Ein Tag mit W

Eine Formel mit K

Eine Online-Sünde mit G

Ein Mund mit Z

Eine Grenze mit F

Ein Fluss mit Ü

Ein Traum mit R

Eine Papierblume mit S

Nun denke die Brücke weg

In einem durchsichtigen U(h)rwerk

Am liebsten …

Wolkenglockenklang

Lyrisch sprechen

Alle 30 Sekunden

Paradies

Tinte, Papier und Feder

Leise als diese Stimme

Tolles Tier

Alle möglichen Wunder

… mit wem spreche ich sonst?

Nachwort

Biographisches

Vorwort

Предисловие

Über das entzauberte Geheimnis
oder die Poetik einer gut angepassten Frau

Elizaveta Kuryanovich, eine Sprach-Migrantin oder – um den Beigeschmack der täglichen Migrationsthematik zu meiden – Russian Poetic Expat im deutschem Finanzmekka a/M (eine Dichterin in der Stadt der Finanzmanager – eine Doppelausländerin?) veröffentlicht mit dem vorliegenden Buch ihren ersten Gedichtband auf Дeutsch. Die Dichterin setzt damit eine lange Tradition fort und gehört einer großen gegenwärtigen Gemeinde ausländischer Schreibender an, die ihre Muttersprache mit der deutschen ergänzt und dadurch den Schatz ihrer Sprachkunst und Bilderwelt in die deutschsprachige Literatur gebracht haben.

Ist es einer Borgesschen Faszination oder eher dem Nabokov-Effekt zu verdanken, dass sich die Autorin – nach den Veröffentlichungen auf Russisch und Englisch – von der deutschen Sprache verführen lässt? Vielleicht ermöglicht eine Sprache das Eigene besser ›beschreiben‹ und präziser – in ihrem Fall poetischer – ›erklären‹? Abgesehen davon, ob die Themen in der Erfahrung der Autorin oder nur in dem lyrischen Wesen verankert sind, zeugen sie von dem Bedürfnis, das sich in einer fremden Umgebung befindende und somit das als fremd geltende Eigene durch die Poesie vorzustellen und es somit in der sprachlichen Wahlheimat zu bestätigen.