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Inhaltsverzeichnis

Vorwort
A - Areligiosität und Religionslosigkeit als Herausforderung von Theologie und Kirche
1 Worum es geht
1.1 Die Herausforderung
1.2 Der Forschungsstand
2 Terminologische Probleme
2.1 Konfession/Konfessionslosigkeit/Konfessionsfreiheit
2.2 Religion/Religionslosigkeit
2.2.1 »Religion«
2.2.2 »Religiosität«
2.2.3 Deskriptionsversuche von Areligiosität/Religionslosigkeit
2.2.4 Die Unterscheidbarkeit von Religiosität und Areligiosität
2.3 Transzendieren als anthropologische Voraussetzung von Religiosität und Areligiosität?
2.3.1 Anthropologie des Transzendierens ohne religiöse Implikationen
2.3.2 Die Herausforderung an die christliche Theologie
3 Die Situation
3.1 Unklare Gemengelage
3.1.1 Paradigma Deutschland
3.1.2 Internationale Stimmen
3.1.3 Konfessionsfreiheit
3.2 Soziologisch orientierte Wahrnehmungen
3.2.1 Analysen von »Konfessionslosigkeit«
3.2.2 Analysen von Areligiosität und Religionslosigkeit
3.3 Konturen areligiöser Weltsicht
3.3.1 Soziologische Erhebungen
3.3.2 Konfessionsfreie religionslose Selbstbekenntnisse
3.3.3 Reflektierte areligiöse Selbstwahrnehmung
3.4 Ein säkulares Zeitalter
3.4.1 Ausgrenzender, selbstgenügsamer Humanismus
3.4.2 Säkularisationsgeschichte
3.4.3 Säkulares Zeitalter mit Zukunft?
3.4.4 Unterbestimmung der Säkularität?
3.5 Anthropologische Problematik und theologische Folgeprobleme
3.5.1 Areligiosität als anthropologisches Problem
3.5.2 Reformulierung der Bonhoeffer-Frage
4 Philosophisch-theologische Theorien über ein »religiöses Apriori«
4.1 Begründung und Verteidigung der Religiositäts-Hypothese
4.1.1 »Anima naturaliter religiosa« und »allgemeine Offenbarung«
4.1.2 Religiosität der Innerlichkeit
4.1.3 Religiosität als philosophisch-theologische Implikation des christlichen Glaubens
4.2 Die Bestreitung der Religiositäts-Hypothese
4.2.1 Der allmähliche Abschied von der Religiositäts-Hypothese
4.2.2 Die Kritik der Anthropologie des Transzendierens
4.2.3 Die Tragweite der philosophisch-theologischen Diskussion über ein religiöses Apriori
5 Empirische Untersuchungen zur Religiosität
5.1 Psychosomatische Konditionen
5.1.1 Placebo-Forschung
5.1.2 Epilepsie-Forschung
5.1.3 Schizophrenie
5.1.4 Hirnforschung
5.1.5 Kognitionsforschung: »Creditionen«?
5.1.6 Zwillingsforschung
5.1.7 Mentale Veränderungen
5.2 Evolution und Religionsgeschichte
5.2.1 Das Tier-Mensch-Übergangsfeld
5.2.2 Paläontologische Funde
5.2.3 Religiosität – ein Selektionsvorteil?
5.2.4 Die Verbreitung von Religiosität/Areligiosität
5.2.5 Vielgestaltige Entwicklungslinien
5.3 Religionspsychologie
5.3.1 Religiosität – eine psychische Depravation?
5.3.2 Psychische Bedingtheit von Religiosität und Areligiosität
5.3.3 Psychische Auswirkungen von »Glaube« und »Glaubenslosigkeit«
5.3.4 Interdependenz von »Glaube« und »Glaubenslosigkeit«
5.4 Soziologische Beobachtungen
5.4.1 Religion – eine gesellschaftliche Verirrung?
5.4.2 Die Gesellschaft und der einzelne religiöse/areligiöse Mensch
5.4.3 Der einzelne religiöse/areligiöse Mensch und die Gesellschaft
5.4.4 Areligiosität und Religiosität als existentielle Möglichkeiten des Individuums
5.5 Die Tragweite empirischer Untersuchungen zur Religiosität
5.5.1 Kein Nachweis für ein »religiöses Apriori«
5.5.2 Die theologische Herausforderung
B - Religionstranszendenter Glaube als Antwort auf Religions- und Konfessionslosigkeit
1 Diskursfelder
1.1 Die neue Situation
1.2 Die neuen Fragen
2 Konfessionsfrei religionslos Christ sein?
2.1 Christ sein – konfessionell oder konfessionsfrei?
2.1.1 Christ sein innerhalb einer institutionellen konfessionellen Gemeinschaft
2.1.2 Christ sein innerhalb einer Bekenntnisgemeinschaft
2.1.3 Konfessionsfreies Christentum
2.2 Christ sein – religiös oder religionslos?
2.2.1 Religionskritisch Christ sein
2.2.2 Religionslos Christ sein?
3 Religionslosigkeit und nichtreligiöse Interpretation
3.1 Religion/Religionslosigkeit
3.1.1 Religionslose Welt
3.1.2 Authentisches Christsein
3.2 Nichtreligiöse Interpretation
3.2.1 Missverständnisse und Fehlhaltungen
3.2.2 Konkrete Hinweise
3.2.3 Christologische Interpretation
3.2.4 Theologie des Lebens
3.3 Arkandisziplin
3.3.1 Die Beziehung zwischen nichtreligiöser Interpretation und Arkandisziplin
3.3.2 Die durch Arkandisziplin zu schützenden »Geheimnisse«
3.3.3 Das altkirchliche Modell
3.3.4 Das Problem der Kirchenzugehörigkeit
3.4 Auswertung
3.4.1 Von Gott zugemutete Situation
3.4.2 Christ sein unabhängig von Religion und Religionslosigkeit
3.4.3 Kirche in einer nichtreligiösen Welt
4 Die sprachliche Gestalt des Evangeliums
4.1 Das Evangelium im Gewand religiöser und nichtreligiöser Sprache
4.1.1 Die anthropologische Legitimität religiöser Sprache
4.1.2 Die Eigenart religiöser Sprache
4.1.3 Umgang mit religiöser Sprache
4.2 Die Befreiung des Evangeliums von der Verführbarkeit durch religiöse Sprache
4.2.1 Das Problem der Übersetzbarkeit religiöser Sprache
4.2.2 Klärungsvorschläge
4.2.3 Profanes Evangelium
4.2.4 Möglichkeiten und Grenzen areligiöser Verkündigung
4.2.5 Beispiel: Vaterunser
5 Das Bekenntnis der Kirche in verändertem Kontext
5.1 Die faktische Relativierung von Bekenntnissen
5.2 Bekenntnis als innerkirchliche Selbstverständigung
5.2.1 Historische Bekenntnisse
5.2.2 Bekenntnishermeneutik
5.3 Bekenntnisbefähigung
5.3.1 Authentisches Bekennen
5.3.2 Gemeinsames Bekennen
5.3.3 Bekennen mit nichtreligiösen Worten
5.4 Bekenntnis als attraktiver Anreiz für Konfessionslose und Areligiöse
5.4.1 Bekennen und verstehen
5.4.2 Bekennen und provozieren
5.5 Entkonditionalisierung des Bekenntnisses
5.5.1 Identifikation mit dem Text
5.5.2 Identifikation mit der Gemeinschaft
5.6 Ekklesiologische Konsequenzen
5.6.1 Das falsche Modell
5.6.2 Kirche mit durchlässigen Grenzen
6 Sakramente inmitten eines konfessionsfreien und areligiösen Umfelds
6.1 Heilsnotwendigkeit der Sakramente?
6.1.1 Katholisches Kirchenrecht
6.1.2 Reformatorische Differenzierungen
6.2 Zulassungsbedingungen beim Abendmahl?
6.2.1 Codex Iuris Canonici
6.2.2 »Leitlinien« der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland
6.2.3 Theologische Diskussion
6.3 Relevanz der Taufe für die Kirchenmitgliedschaft?
6.3.1 Begründungsmodelle für die Zugehörigkeit zur Kirche
6.3.2 Ungetaufte Glaubende
6.3.3 Getaufte Konfessionslose
6.4 Die Gabe der Sakramente
6.4.1 Gabe, nicht Bedingung
6.4.2 Das Sakrament der Identität
6.4.3 Das Sakrament der Sozialität
6.5 Differenzierte Mitgliedschaft in der Kirche?
6.5.1 Formale Mitgliedschaft
6.5.2 Alternativen
6.5.3 Mitgliedschaft und Gastfreundschaft
7 Konsequenzen für kirchliches Denken und Handeln
7.1 Beziehungsaufnahme
7.1.1 Institutionelle und persönliche Beziehungen
7.1.2 Einfühlung
7.1.3 Selbstkritik
7.2 Interoptionaler Dialog
7.2.1 Dialog-Ebenen
7.2.2 Dialog-Regeln
7.2.3 Grenzen und Chancen des Dialogs
7.3 Konkrete Aufgaben
7.3.1 Sprache und Bildung
7.3.2 Liturgisches und sakramentales Handeln
7.4 Sich wandelndes Selbstverständnis von Kirche und Konfession
7.4.1 Mitgliedschaftsprobleme
7.4.2 Ansprechende Konfessionalität
7.4.3 Offene Katholizität
7.4.4 Universales religionstranszendentes Zeugnis
8 Auf dem Weg zu einem religionstranszendenten Christentum
8.1 Jenseits von Religiosität und Areligiosität
8.2 Religionstranszendente Elemente der biblischen und kirchlichen Tradition
8.3 Nachfolge Jesu als Inbegriff von Religionstranszendenz
8.4 Glaube, der nichts als Glaube ist
8.5 Die Transzendenz religionstranszendenten Glaubens
Anmerkungen
Namenregister
Copyright