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Marlene Feger • Marlene Schmeel • Paul Benesch

WANDER
STUDIUM
GENERALE

Lernen in Begegnung
Studieren aus innerer Initiative

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Für Andrea S., die uns immer wieder aufs Neue
inspirierte und ermutigte!

INHALT

EINLEITUNG: WOFÜR LERNEN WIR?

VON DER IDEE ZUM KONKRETEN PROJEKT

Erste Idee

Die Suche nach Teilnehmenden

Kontaktaufnahme mit den Dozierenden

REISEÜBERSICHT

DIE ETAPPEN

1. Etappe: Clownerie und Schauspiel

2. Etappe: Philosophie der Moderne

3. Etappe: Buddhismus

4. Etappe: Anthroposophie und Medizin

Intermezzo: Über das Musizieren innerhalb unseres Projektes

5. Etappe: Musik aus der Sicht eines Dirigenten

6. Etappe: Betrachtung der Wirtschaftslage

7. Etappe: Poesie und Goethes West-Östlicher Divan

Intermezzo: Soziales Miteinander ist nichts für Feiglinge

8. Etappe: Religion und Apokalypse

9. Etappe: Zeitzeugenbericht des Weltkriegsgeschehens

10. Etappe: Die Sinne des Menschen

Intermezzo: Ideen für Zukünftiges

11. Etappe: Physik und Bewusstseinsentwicklung

ERWACHSENENBILDUNG – IMPULSGEBUNG – BEGLEITUNG

ERFAHRUNGEN MIT EINER NEUEN ART DES LERNENS

DANKBARKEIT ALS INNERE HALTUNG

WIR

Marlene FegerMarlene SchmeelFranziska Jauß

Paul BeneschSiwan Ristau

DANKSAGUNG

ANMERKUNGEN

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EINLEITUNG

WOFÜR LERNEN WIR?

Wir lernen, um begegnen zu können. Und damit meinen wir nicht nur Menschen, sondern auch die Begegnung mit Inhalten, Fragen, Meinungen …

Begegnung bedeutet, dass zwischen zwei Individuen etwas entsteht, was vorher weder ausschließlich der eine noch der andere ist. Wir lernen, wenn wir einen Raum erfahren, der sich zwischen etwas oder jemandem und uns selbst auftut, in dem wir uns frei bewegen können.

Wo und wie aber kann ich auf diese Weise lernen? Um das herauszufinden, begaben wir uns auf eine Reise. Unser Ziel: Wir wollten aus und durch Begegnung lernen. Diesen Versuch tauften wir WanderStudiumGenerale.

Wir organisierten eine Reise, bei der wir unterschiedlichsten Menschen und Themengebieten begegneten. Das individuelle Eigeninteresse war die treibende Kraft – so waren auch die Themen individuell und selbst gewählt. Wir wollten gemeinsam und intensiv an den Inhalten arbeiten, die sich jedes Mitglied unserer Gruppe ausgesucht hatte. Unsere Gruppe: Das waren fünf Teilnehmer, die gerade ihren Schulabschluss hinter sich gebracht hatten, aber nicht davon überzeugt waren, den großen Fragen unserer Zeit mündig entgegentreten zu können. Also wollten wir in einer selbst gewählten Form mit selbst gesuchten Dozierenden, die sich bereit erklärten, Teil des Projekts zu werden, weiterlernen. So reisten wir zwischen den verschiedenen Begegnungen durch Deutschland und die Niederlande.

Die Säulen, die das WanderStudiumGenerale tragen, sind:

imageInitiative aus innerem Interesse;

imagedie inspirierende Bereitschaft der Dozenten, uns teilhaben zu lassen;

imagedas bewusste Wahrnehmen und Zuhören.

Dieses Buch ist weder der Abschluss noch ein reiner Bericht dieses Projekts. Vielmehr ist es als Verdeutlichung eines Lernimpulses gedacht, dem wir in unserer Form folgten. Es richtet sich also an all jene Menschen, die auf der Suche nach einer neuen und individuelleren Form des Lernens sind. So soll die vorliegende Darstellung dieses ersten WSG exemplarisch und inspirierend für künftig entstehende vergleichbare Projekte sein, die sich aus den jeweiligen Interessen und Motivationen zukünftiger Teilnehmer heraus entwickeln können. Im Wesentlichen lässt sich dieser Impuls in drei Aspekte gliedern:

1.IN BEGEGNUNG LERNEN

Das Wagnis, das während unserer Reise immer wieder neu erprobt wurde, liegt darin, sich auf einen Raum einzulassen, der nur gemeinsam mit einem Gegenüber entstehen kann: In der Begegnung eines Lehrenden und eines Lernenden ist es möglich, dass sich beide in einen völlig fremden Raum begeben – ein Raum, der nur genau zwischen diesen Menschen entsteht und in dem von beiden Seiten die Fähigkeit des gegenseitigen Zuhörens und Impulse-Setzens geschult werden kann. Es fordert Mut und Beweglichkeit des Lehrenden, sich auf seine Schüler in dieser Form einzulassen. Den Lernenden ermöglicht es ein wahrhaft individuelles Lernen.

2.WEGE BEREITEN

Für uns entstand die Idee des Projekts aus einer Hilflosigkeit und einem Gefühl der Unmündigkeit in einer Zeit des Übergangs: in der Zeit zwischen Schule und Ausbildung bzw. Studium. Die Kraft, die aus der oben beschriebenen Art des Lernens für uns erwachsen ist, ermöglichte jedem von uns, auch wenn dies nicht das primäre Ziel des Projektes war, sich für einen nächsten Schritt entscheiden zu können.

3.RÄUME ÖFFNEN

Uns wurden Räume geöffnet und wir wurden reich beschenkt. Aus Dankbarkeit darüber und aus einem Gefühl der Verantwortung möchten wir mit diesem Buch ebenfalls Raumöffner sein, sodass der Schatz, der uns zuteilwurde, nicht länger auf uns beschränkt sei. Den Raum, den wir anderen zugänglich machen möchten, kennen wir selbst noch nicht, denn jede neue Gruppe, die unseren Impuls aufnehmen möchte, wird andere Wege finden und abweichende Erfahrungen machen.

Es ist uns wichtig zu betonen, dass auch wenn wir in diesem WSG vielen Dozierenden mit anthroposophischem Hintergrund begegnet sind und uns auch immer wieder mit der Anthroposophie beschäftigt haben, dieses Projekt und auch dieses Buch in seiner Grundidee unabhängig von anthroposophischen Inhalten ist. Dass wir uns viel mit diesem Thema beschäftigt haben, erfolgte aus unserem Interesse und der Wahl der Dozierenden – ein neues WSG wird sich unter Umständen individuell ganz andere Themen suchen.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wenn im Folgenden Formen verwendet werden, die sich auf Personengruppen beziehen, meist die männliche Form gewählt wurde, dies nicht geschlechtsspezifisch gemeint, sondern ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit geschehen ist.

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VON DER IDEE ZUM KONKRETEN PROJEKT

»Klingt ja ganz spannend, was ihr da vorhabt. Und welche Institution
steht hinter eurem Projekt?«

»Keine. Wir organisieren es selbst.«

An diesem Punkt unserer zahlreichen Gespräche, die wir vor allem in der ersten Planungsphase häufig führten, waren die Reaktionen immer sehr unterschiedlich. Es ist ein wesentlicher Charakterzug des WSG, dass die Reisenden gleichzeitig Organisatoren, Gestalter und Teilnehmende sind.

ERSTE IDEE

Es war ein interessanter Weg von der Geburt einer vagen Idee hin zu einem abgeschlossenen Projekt, über das wir heute ein Buch schreiben, damit es durch die Hände möglichst vieler anderer Menschen geht, um von ihnen aufgenommen und weiterentwickelt zu werden.

Am Beginn des WSG stand eine Idee. Diese entwickelte sich aus der Frage, wie wir die Zeit, die zwischen dem Ende der Schulzeit und dem Beginn der weiterführenden Bildung an der Universität oder in einer Ausbildung sinnvoll füllen können. Im Gespräch beim gemeinsamen abendlichen Essen kam die Vision auf, sich auf den Weg zu machen, um an unterschiedlichen Orten mit Menschen in Kontakt zu kommen, die uns auf dem Weg in die eigene Bildung helfen können.

Entscheidend sollte dabei sein, dass wir dafür Menschen finden, die uns als Person interessieren und deren Arbeit uns fasziniert. Denn – davon sind wir überzeugt: Es war immer die persönliche Begeisterung einzelner Lehrerinnen und Lehrer, die uns motiviert hat, in unserem eigenen Interesse zu lernen. Das war in der Schule der Fall und würde sicherlich auch dort am stärksten zu erleben sein, wo wir Menschen in ihrem Arbeitsumfeld begegneten, von dem sie selbst vollkommen begeistert sind.

»Faszinierend für mich ist, wenn ich auf diesen Geburtsmoment zurückblicke, dass ich mir damals ein inneres ungläubiges Lächeln nicht verkneifen konnte, das ungefähr sagte: Schön und gut, genieß ein wenig diesen Rausch, aber eigentlich weißt du ja, das ist eine Nummer zu groß für dich und völlig verrückt …«

Marlene Schmeel

DIE SUCHE NACH TEILNEHMENDEN

Schnell waren die Zweifel beseitigt, ob wir prinzipiell weitere Interessierte finden könnten, die an der Umsetzung einer solchen Idee teilhaben wollten. Wir sprachen mit Freunden und Bekannten aus dem näheren Umfeld und hatten sehr schnell den Eindruck, dass diese Idee nicht nur Idee bleiben, sondern tatsächlich umgesetzt werden würde. Denn die Reaktionen derer, mit denen wir sprachen, waren durchweg positiv: Die Idee wurde für faszinierend und gut befunden, und viele unserer Gesprächspartner hatten unmittelbar Interesse, an dem Projekt teilzunehmen.

Für uns stand schon zu Beginn fest, dass wir in einer kleinen Gruppe unterwegs sein wollten. Einerseits, da es logistisch die sinnvolle oder realisierbarer erscheinende Variante war. Wir dachten das Projekt schon sehr früh als hoffentlich ein erstes von vielen, also als einen Versuch, der vielleicht erst einmal im Kleineren durchgeführt werden sollte. Viel wichtiger war aber vielleicht: Wir wollten in einer kleinen Gruppe lernen, in der jeder mitgenommen werden und in der ein wirklich fruchtbares Gespräch aufkommen kann. Wäre die Gruppe zu groß geworden, hätten wir da sicher Schwierigkeiten gehabt.

Der Prozess, in dem sich die Gruppe letzten Endes endgültig fand, war sehr lebendig. Über den E-Mail-Verteiler eines Jugendseminars stellten wir unsere Idee vor – und bekamen jede Menge Antworten. Viele waren begeistert von unserer Idee, konnten jedoch aufgrund von Verpflichtungen wie etwa einem Studium sich nicht vier Monate Zeit nehmen – diesen zeitlichen Rahmen hatten wir in diesem Stadium der Planung bereits grob vor Augen. Einige Interessierte kamen hinzu, manche sprangen wieder ab, da sie in der Zeit, in der wir unterwegs sein wollten, einen Studien- oder Praktikumsplatz zugesagt bekommen hatten.

»Andererseits lese ich aus dem Protokoll eines nur wenige Wochen später stattfindenden Organisationsgesprächs, in dem die Realität mit Finanzierung und Absagen potenzieller Teilnehmer über uns hereinbrach: ›Marlene S. und F. wollen dieses Projekt auf jeden Fall durchziehen, in letzter Konsequenz auch zu zweit.‹ «

Marlene Feger

Letzten Endes fand sich unsere Gruppe aus fünf Mitgliedern zusammen, und wir haben während der Zeit des Projekts immer wieder festgestellt, dass wir mit genau dieser Gruppe sehr glücklich waren, uns keinen weg- oder hinzudenken konnten. Wir lernten uns zu Beginn als gesamte Gruppe in einem Videotelefonat über die ganze Welt hinweg kennen, da wir uns zu dem Zeitpunkt auf verschiedenen Kontinenten aufhielten.

KONTAKTAUFNAHME MIT DEN DOZIERENDEN

Während sich die Teilnehmer fanden, lief parallel die Planungsund Vorbereitungsphase weiter. Es galt, Dozierende zu finden und zu kontaktieren. Wir überlegten gemeinsam, an welchen Themen wir in dieser Zeit würden arbeiten wollen und wer für diese Themen der richtige Dozierende sein könnte. War jemand in die »engere Auswahl« gekommen, stellten wir diesem unsere Idee vor und fragten, ob er sich vorstellen könnte, als Dozierender Teil des WSG zu werden, also Zeit, Erfahrungen und Wissen mit uns zu teilen – ohne dafür bezahlt zu werden.

Und so sah unser Anschreiben aus:

Ich möchte Ihnen im Folgenden unser Programm »Wander-Studium-Generale« vorstellen und hoffe, Sie bekommen Lust, daran teilzunehmen.

Wir sind eine Gruppe von 5 Jugendlichen, die Interesse am Weltgeschehen haben und die Zeit zwischen Abitur und Studium/Ausbildung für neue Erfahrungen und Begegnungen nutzen möchten. Da wir den Eindruck haben, dass man sich, sobald man ein Studienfach gefunden hat, doch sehr für eine bestimmte Richtung festlegt, wollten wir davor noch einmal unsere Fühler möglichst breitgefächert ausfahren und viele, viele Fragen stellen können. Nur welche? Und an wen? Zudem haben wir das Gefühl, uns zunächst ein persönlicheres Weltverständnis aneignen zu müssen, um in Zukunft sinnstiftend für und mit anderen Menschen sein zu können. Mit dem Abschluss des Abiturs fühlen wir uns nicht gewachsen, den großen Fragen unserer Zeit mündig gegenübertreten zu können.

Deshalb die Idee des Wander-Studium-Generale: 5 fragende Jugendliche in einem VW-Bus, die damit durch Europa reisen und Menschen unterschiedlichster Herkunft und Geschichte begegnen, die vielleicht einige Fragen beantworten können und zu ganz vielen neuen Fragen anregen.

Wir stellen uns vor, dass eine Begegnung 10 – 14 Tage dauert, mit täglich ca. zweistündigen Einheiten zu Ihrem Thema. Dieser Rahmen ist selbstverständlich nicht zwingend und von Ihren ganz persönlichen Vorstellungen einer gemeinsamen Arbeit abhängig. Während der verbleibenden Zeit wollen wir durch Straßenmusik etwas Geld verdienen, um unseren Kühlschrank und Tank zu füllen, Kunst machen, selbsterarbeitete Themen besprechen und vor allem neben Ihnen vielen Menschen die Frage stellen, was Europa für sie bedeutet.

Hier einige Daten:

Starten möchten wir unsere Reise von Tübingen aus Anfang April 2018 und werden voraussichtlich 3 – 4 Monate unterwegs sein. Deshalb die Frage an Sie: Haben Sie Zeit und Lust, sich in diesem Zeitraum mit uns zu treffen und einer unserer Antwortengeber und Fragenanreger zu sein? Wir müssen Ihnen aber sagen, dass wir Sie nicht mit Geld entlohnen können, jedoch für Garten-, Haus- und sonstige Arbeit offen und zu haben sind.

Um einen Schlafplatz kümmern wir uns selbst, falls Ihnen aber eine geeignete Stelle bekannt ist, wären wir froh über Ihre Anregung dazu.

Wenn unsere Reise erfolgreich wird, würden wir dieses Projekt gern größer denken und andere Jugendliche dazu ermutigen, sich auch auf den Weg zu machen. Deshalb: Selbst wenn Sie für uns keine Zeit finden, aber an unserem Projekt interessiert sind, melden Sie sich bitte bei uns zurück, dann können wir Sie als Kontakt für künftige Gruppen vormerken.

Anfangs war es eine gewisse Hürde, diese Anfrage mit derart vielen »Forderungen« zu stellen. Wir schrieben ja ins Ungewisse hinein und wussten nicht, wie die Reaktionen ausfallen würden – im schlimmsten Fall würde unser Vorhaben als unrealistisch belächelt oder die Anfrage gar als dreist wahrgenommen werden.

Doch nichts dergleichen! Die ersten Reaktionen kamen schnell und waren beflügelnd: Die Idee wurde befürwortet, und in kürzester Zeit hatten wir unsere ersten Dozenten gefunden. Die vermeintliche »Hürde« war überwunden, immer leichter fiel es uns, immer mehr wurden wir darin bestärkt, das Projekt nicht als in der Ferne liegenden, mehr oder weniger wahrscheinlich real werdenden Traum, sondern als reale Zukunft zu sehen.

Gleichzeitig erlebten wir, dass mit jedem weiteren Schritt in Richtung Konkretisierung auch neue Fragen auftauchten.

ZEITPLAN

Um in ein Thema tiefgreifender Einblick erhalten zu können, wollten wir mit den Dozenten häufiger als nur einmal arbeiten. Wir stellten uns Seminare mit einer Länge zwischen ein paar Tagen bis zu zwei Wochen vor, je nachdem, wie viel Zeit die jeweiligen Kursleiter aufbringen könnten. Und diese Idee ging erstaunlich gut auf: Jeder Dozent bot uns so viel seiner Zeit an, wie es ihm möglich war, wofür wir tief dankbar sind.

Sie boten Zeitfenster und Termine an, in denen wir uns treffen könnten, und wir stellten aus diesen unterschiedlichen Angeboten einen Zeitplan zusammen, der vier Monate intensiv ausfüllte. In diesen Zeitplan wollten wir eine einwöchige Pause einbauen, in der sich jeder von uns für eine Weile aus dem engen, intensiven und natürlich auch manchmal anstrengenden Leben im Lernen und in der Gruppe zurückziehen könnte. Diese Pause konnten wir ziemlich genau zur Halbzeit des Projekts im Zeitplan verankern. Es ist ein Wunder, wie gut sich der zeitliche Ablauf bei all den unterschiedlichen Teilnehmern, Dozenten, Unterbringungen und Orten unserer Reise letzten Endes gefügt hat.

UNTERBRINGUNG

Nun, als geklärt war, mit wem wir wann und nicht zuletzt wo arbeiten würden, musste an den unterschiedlichen Orten eine Unterbringung gefunden werden. Hierbei halfen uns häufig die Dozenten, die uns Menschen aus ihrem Umfeld vermittelten, bei denen wir unterkommen konnten. Teilweise waren wir privat bei Freunden untergebracht, einmal bei einem Dozenten selber, in den meisten Fällen war es das Netzwerk der Waldorfschulen und Christengemeinschaften vor Ort, denen wir uns vorstellten und fragten, ob sie eine Bleibe für uns wüssten. Die Unterstützung, die wir hier erfahren haben, erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit. Vollständig unbekannte Menschen öffneten uns Tor und Tür und ließen uns für eine gewisse Zeit in ihrem Heim bei sich wohnen.

INHALTLICHE VORBEREITUNG