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Das Fertigwalzfrasen von Verzahnungen erfordert eine groe Dichte an Hullschnitten auf den Zahnflanken. Um diese unter den Aspekten der Produktivitat und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, ist eine hohe Schnittgeschwindigkeit bei moglichst groer Werkzeugstandlange erforderlich. Neben der Schnittgeschwindigkeit und der Verzahnungsgeometrie wird der Zerspanprozess von der Aufmageometrie und der geometrischen Prozessauslegung beeinflusst. Hieraus ergeben sich mogliche Stellgroen fur eine Prozessoptimierung, deren Einflusse auf den Zerspanprozess bislang jedoch nur unzureichend bekannt sind. Das Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Verifikation einer Methode zur Vorhersage des Standzeitverhaltens und Prozessergebnisses fr das Fertigwlzfrsen anhand der auftretenden Spanungsgeometrien. Durch diese Methode soll eine Optimierung der Werkzeug- und Prozessauslegung ohne Durchfhrung von Zerspanversuchen fr den konkreten Anwendungsfall ermglicht werden. Zur Umsetzung des Ziels wird vom Fertigwlzfrsen abstrahiert und die Bildung typischer Spanungsgeometrien in einem Analogieversuch analysiert. Das hier ermittelte Verschleiverhalten wird modelliert, auf das Fertigwlzfrsen zurckgefhrt und hier verifiziert. Abschlieend wird das fr das Fertigwlzfrsen typische Verschleiverhalten optimiert.