Ein steckengebliebener Aufzug, eine Frau, die feste Nahrung verweigert, ein vollig anderes "e;erstes Mal"e;, ein auer Kontrolle geratener Ego-Shooter, ein verschwundener Ehemann, Selbsthass mit katastrophalen Folgen, eine perfide Falle und ein Befreiungsschlag - die Geschichten dieses Buches handeln von Wende- und Endpunkten, die sich in jedem Leben ergeben konnten. Nicole Makarewicz fuhrt in ihren Erzahlungen die Leserinnen und Leser an vermeintliche Grenzen des Moglichen, des Machbaren, des Ertraglichen. Was sie zu berichten hat, ist verstorend und unbequem, strapazios und bedruckend. Und dennoch - oder gerade deshalb - verfolgt man das Geschehen mit halb beklommener, halb voyeuristischer Faszination. Bis man erkennt, dass sich im Schicksal dieser anderen Menschen immer die unergrundlichen Facetten des eigenen Selbst spiegeln. Der Band beinhaltet auch die preisgekronten Erzahlungen "e;Heihunger"e; und "e;Vergissmeinnicht"e;.