Details
Mitgliederparteien am Ende?
Eine Kritik der Niedergangsdiskussion
29,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 01.06.2008 |
ISBN/EAN: | 9783531901350 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 196 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Den Mitgliederparteien wird ein baldiges Ende vorhergesagt. Unterstellt wird vor allem, dass sie nutzlos geworden seien. Auch die anhaltende Mitgliederkrise dient als Beleg für den vorgezeichneten Verfall der Mitgliederparteien. Wie sich jedoch an den Untersuchungsergebnissen des Buches aufzeigen lässt, identifizieren sich die heutigen Parteien in ihrem Selbstverständnis mit Mitgliederparteien. Entgegen weit verbreiteter Auffassung in der Parteienliteratur können sie auch nicht, um funktionsfähig zu bleiben, auf Mitglieder als Elitenreserve, Wahlhelfer, Multiplikatoren und Finanzierungsquelle verzichten. Parteieliten haben sich allerdings mit viel selbstbewusster gewordenen, eigensinnigen Parteimitgliedern zu arrangieren.
Das Ende der Mitgliederparteien in der Diskussion - Herkunft und Eigenschaftsprofil von Mitgliederparteien - Die Mitgliederentwicklung der Parteien auf dem Prüfstand - Nahaufnahme der Mitgliederkrise der Parteien - Hintergründe des Mitgliederschwunds - Die Folgen des Mitgliederschwunds - Die Mitgliederstruktur am Ende des Zyklus - Die gescheiterten Reformen der Mitgliederparteien - Was kommt nach der Mitgliederpartei?
Mitgliederparteien - ein Auslaufmodell?
Dr. Elmar Wiesendahl ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München. <br>
Den Mitgliederparteien wird ein baldiges Ende vorhergesagt. Unterstellt wird vor allem, dass sie nutzlos geworden seien. Auch die anhaltende Mitgliederkrise dient als Beleg für den vorgezeichneten Verfall der Mitgliederparteien. Wie sich jedoch an den Untersuchungsergebnissen des Buches aufzeigen lässt, identifizieren sich die heutigen Parteien in ihrem Selbstverständnis mit Mitgliederparteien. Entgegen weit verbreiteter Auffassung in der Parteienliteratur können sie auch nicht, um funktionsfähig zu bleiben, auf Mitglieder als Elitenreserve, Wahlhelfer, Multiplikatoren und Finanzierungsquelle verzichten. Parteieliten haben sich allerdings mit viel selbstbewusster gewordenen, eigensinnigen Parteimitgliedern zu arrangieren.
<p>Mitgliederparteien - ein Auslaufmodell?</p>
Den Mitgliederparteien wird ein baldiges Ende vorhergesagt. Unterstellt wird vor allem, dass sie nutzlos geworden seien. Auch die anhaltende Mitgliederkrise dient als Beleg für den vorgezeichneten Verfall der Mitgliederparteien. Wie sich jedoch an den Untersuchungsergebnissen des Buches aufzeigen lässt, identifizieren sich die heutigen Parteien in ihrem Selbstverständnis mit Mitgliederparteien. Entgegen weit verbreiteter Auffassung in der Parteienliteratur können sie auch nicht, um funktionsfähig zu bleiben, auf Mitglieder als Elitenreserve, Wahlhelfer, Multiplikatoren und Finanzierungsquelle verzichten. Parteieliten haben sich allerdings mit viel selbstbewusster gewordenen, eigensinnigen Parteimitgliedern zu arrangieren.
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