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Liminale Lyrik


Liminale Lyrik

Freirhythmische Hymnen von Klopstock bis zur Gegenwart
Abhandlungen zur Literaturwissenschaft 1. Aufl. 2018

von: Erik Schilling

62,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 25.06.2018
ISBN/EAN: 9783476046468
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Hymnische Dichtung gehört zu den ältesten Formen poetischen Ausdrucks. Götter werden angefleht, Helden besungen, die Schönheit gepriesen. Die Texte gestalten zu diesem Zweck ein Sprechen an den Grenzen des Menschen: Sie behaupten, das Äußerste zum Ausdruck zu bringen, was ein Mensch erfahren kann, in anthropologischer, sozialer, formaler, poetologischer und kommunikativer Hinsicht. Hymnische Dichtung ist daher liminale Lyrik. -&nbsp;Die Traditionslinie beginnt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert bei Klopstock, Goethe, Novalis und Hölderlin. Im 19. Jahrhundert umfasst sie etwa Heine, Platen und Nietzsche; im 20. Jahrhundert wird sie u.a. von George, Rilke, Lasker-Schüler, Celan oder Bachmann fortgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt diese Geschichte hymnischer Dichtung in der deutschen Literatur erstmals ebenso historisch umfassend wie systematisch präzise.</p>
<p>Liminalitäten hymnischer Dichtung.- Vor- und Parallelgeschichten.- Freirhythmische Hymnen ab 1750.- Freirhythmische Hymnen ab 1850.- Freirhythmische Hymnen ab 1950.- Eine kurze Geschichte hymnischer Dichtung.- Literaturverzeichnis.- Register</p>
<div><p>Erik Schilling ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU München.</p></div>
Wegweisende literaturtheoretische Konzeption Die erste Gesamtdarstellung deutschsprachiger hymnischer Dichtung Interpretationen u.a. zu Goethe, Novalis, Hölderlin, Nietzsche und Rilke