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Lernsoftware im Deutschunterricht an der Grundschule


Lernsoftware im Deutschunterricht an der Grundschule


1. Auflage

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 24.07.2009
ISBN/EAN: 9783640382439
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 19

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Thema „Lernsoftware im Deutschunterricht an der Grundschule“ auseinandersetzen und Qualifikationskriterien für gute Lernsoftwares erarbeiten. Im weiteren Verlauf stelle ich dann ein spezielles Lernprogramm für die Grundschule vor, um es anschließend zu bewerten.
Während meiner eigenen Grundschulzeit vor ca. 16 Jahren, war das Thema Medien bzw. Computer, zumindest an meiner Grundschule noch nicht so weit entwickelt, wie es heutzutage der Fall ist. In unserem Klassenraum gab es keinen Computer, sondern eine kleine Klassenbücherei und verschiedene Lernmaterialen, wie z.B.: LÜCK-Kästen, Lernspiele, Karteikästen, etc. Heute stehen den Schülern im selben Klassenraum vier Computer während der Freiarbeit zur Verfügung, selbstverständlich nur Lernzwecken. Die neuen Medien, insbesondere der Computer, spielen heute bereits ab einem frühen Alter eine zentrale Rolle im Leben der heutigen Kinder und Jugendlichen. Neben Faktoren wie der Nutzung zu Kommunikationszwecken via Email und unterschiedlicher Chatprogramme oder zur Unterhaltung und Beschäftigung durch das Angebot des Internets oder verschiedener Computerspiele, rückt der Computer auch in puncto „Lernen“ immer weiter in den Vordergrund, da die Lernmöglichkeiten am Medium PC sehr vielfältig, abwechslungsreich und modernisiert sind. Auf der einen Seite gibt es die einfachen Schreib- und Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word, auf der anderen Seite jedoch Lernsoftware für alle Fächer und Klassenstufen, Abiturtrainer oder Sprachlernprogramme bis hin zu Musikprogrammen, mit denen der Nutzer das Komponieren klassischer Stücke erlernen kann. Im Gegensatz zu den Erwachsenen sind Kinder im Umgang mit solchen Programmen viel offener, vorbehaltsloser und neugieriger. Außerdem finden sie sich in der virtuellen Lernwelt oft besser zurecht und entwickeln dabei unbewusst und spielerisch unter anderem Medienkompetenzen, die im heutigen Berufsleben zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation zählen.