Details
Konfliktuelle Kulturpolitik
Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven 1. Aufl. 2023
59,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.03.2023 |
ISBN/EAN: | 9783658405137 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Dieser Sammelband vereint Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturpolitikforschung. Impulsgebend für den Band war das Forschungsprojekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“. Dieses verstand sich als interdisziplinärer Beitrag zwischen qualitativ-empirischer Grundlagenforschung in Politikwissenschaft (mit Schwerpunkt auf Kulturpolitik) und politischer Theorie (mit Schwerpunkt auf Konflikttheorie bzw. agonistischer Demokratietheorie). Das Buch regt somit zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kulturpolitik(forschung) in Österreich, dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus an.<br></p><p></p>
Konfliktuelle Kulturpolitik in österreichischen Städten.- Democratization Through “Cancel Culture” – Three Levels of Artistic Freedom.- Beteiligungsprozesse in der Kulturentwicklungsplanung – Eine kritische Reflexion des Arnstein’schen Beteiligungsmodells.- Kulturelle Gegenhegemonien: Radikaldemokratische Kulturpolitik im Angesicht rechtspopulistischer Inanspruchnahme.- <i>Lumbung</i>, Delokalisierung und eine Kulturpolitik des Engagements. Eine Antwort auf die Krise der liberalen Demokratie.- The Art of (Re)-Assembling: Performing Democracy in and through Space.- Die produktive Kraft der Polarisierung und ihre Auswirkungen auf Kunst und Kultur.- Konfliktuelle Ebenen in Ansprüchen und Implementierung Auswärtiger Kultur- und Bildungspolitik am Beispiel von Demokratisierungsförderung.- Praxis im Konflikt. Kunstaktivismus als performative Kulturpolitik.- Art-Based Commoning. Zur räumlichen Verstrickung von Kultur- und Stadtpolitik am Bespiel der Projekträume in Berlin.- Kulturpolitische Grenzraumskalierung. Planungsprozesse der Projekte IBA KIT und 3LAND im trinationalen Stadtraum Basel.- Kulturpolitik als Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen. Zwischen stellvertretender Integration und Konflikt-Verdeckung
<div><p><b>Dr. Anke Schad-Spindler</b> forschte als Postdoc-Wissenschaftlerin am Projekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“ am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Cultural Governance sowie in der Evaluation und Wirkungsforschung.</p></div><div><p><b>Ass. Prof. Dr. Friederike Landau-Donnelly</b> ist politische Theoretikerin und Stadtsoziologin an der Radboud Universität Nijmegen. Sie konzipierte das Forschungsprojekt „AGONART" und begleitet seine Umsetzung.</p>
<p><b>Stefanie Fridrik</b>, <b>MA</b> ist Praedoc-Forscherin in den Bereichen Politische/Kulturelle Bildung, Stadtforschung und Museologie und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Prae Doc) im Projekt „AGONART“. Seit Oktober 2022 ist sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum Wien tätig.</p>
<p><b>Univ.-Prof. Dr. Oliver Marchart</b> leitet das Projekt „AGONART“. Er ist Professor für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.</p><br></div>
<p><b>Stefanie Fridrik</b>, <b>MA</b> ist Praedoc-Forscherin in den Bereichen Politische/Kulturelle Bildung, Stadtforschung und Museologie und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Prae Doc) im Projekt „AGONART“. Seit Oktober 2022 ist sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum Wien tätig.</p>
<p><b>Univ.-Prof. Dr. Oliver Marchart</b> leitet das Projekt „AGONART“. Er ist Professor für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.</p><br></div>
<div>Dieser Sammelband vereint Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturpolitikforschung. Impulsgebend für den Band war das Forschungsprojekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“. Dieses verstand sich als interdisziplinärer Beitrag zwischen qualitativ-empirischer Grundlagenforschung in Politikwissenschaft (mit Schwerpunkt auf Kulturpolitik) und politischer Theorie (mit Schwerpunkt auf Konflikttheorie bzw. agonistischer Demokratietheorie). Das Buch regt somit zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kulturpolitik(forschung) in Österreich, dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus an.<br></div><div><b>Die Herausgeber*innen</b></div><div><div><b>Dr. Anke Schad-Spindler</b> forschte als Postdoc-Wissenschaftlerin am Projekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“ am Institut für Politikwissenschaft der UniversitätWien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Cultural Governance sowie in der Evaluation und Wirkungsforschung.</div><div><b>Ass. Prof. Dr. Friederike Landau-Donnelly</b> ist politische Theoretikerin und Stadtsoziologin an der Radboud Universität Nijmegen. Sie konzipierte das Forschungsprojekt „AGONART" und begleitet seine Umsetzung.</div><div><b>Stefanie Fridrik, MA</b> ist Praedoc-Forscherin in den Bereichen Politische/Kulturelle Bildung, Stadtforschung und Museologie und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Prae Doc) im Projekt „AGONART“. Seit Oktober 2022 ist sie außerdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum Wien tätig.</div><div><b>Univ.-Prof. Dr. Oliver Marchart</b> leitet das Projekt „AGONART“. Er ist Professor für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.</div></div></div>
Vereint Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Zugängen zur Kulturpolitikforschung Erweitert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung Macht kulturpolitische Konfliktdynamiken empirisch erfassbar und theoretisierbar