Details
Jugendliche: Realitätskontrolle und Gewalt
Soziale Desintegration und Imbalance von KontrolleAnalysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration 1. Aufl. 2020
46,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 17.08.2020 |
ISBN/EAN: | 9783658296186 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Diese Studie begeht einen neuen Weg zur Erklärung von Devianz und Gewalt im Jugendalter, indem sie versucht, zwei soziologische Ansätze, die Theorie Sozialer Desintegration und die Control Balance Theory, miteinander zu verknüpfen. Es geht um die Frage der Realitätskontrolle über eigene Lebenswege aufgrund der Bedingungen in den verschiedenen Sozialisationsfeldern von Schule, Familie und Peers. Die leitende These der empirischen Untersuchung besagt, dass das Zusammenwirken von Anerkennungsdefiziten und Imbalancen von Kontrolle die Wahrscheinlichkeit von Devianz und Gewalt erhöht.
Ziele und Rahmung.- Bedingungen des Aufwachsens von Jugendlichen und Theorie-Verknüpfung zur Erklärung von Gewalt.- Forschungsdesign.- Empirische Ergebnisse quantitativer und qualitativer Methodik.- Gewalt, Delinquenz und weitere Verarbeitungsstrategien.- Zusammenführung der Ergebnisse.- Fazit.
<div><b>Stefan Kanis</b> ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Dr. Steffen Zdun</b> ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Daniela Krause</b> arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin von 2008 bis 2018 am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer</b> ist Forschungsprofessor am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div>
<div>Diese Studie begeht einen neuen Weg zur Erklärung von Devianz und Gewalt im Jugendalter, indem sie versucht, zwei soziologische Ansätze, die Theorie Sozialer Desintegration und die Control Balance Theory, miteinander zu verknüpfen. Es geht um die Frage der Realitätskontrolle über eigene Lebenswege aufgrund der Bedingungen in den verschiedenen Sozialisationsfeldern von Schule, Familie und Peers. Die leitende These der empirischen Untersuchung besagt, dass das Zusammenwirken von Anerkennungsdefiziten und Imbalancen von Kontrolle die Wahrscheinlichkeit von Devianz und Gewalt erhöht.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><div>Ziele und Rahmung • Bedingungen des Aufwachsens von Jugendlichen und Theorie-Verknüpfung zur Erklärung von Gewalt • Forschungsdesign • Empirische Ergebnisse quantitativer und qualitativer Methodik • Vergleich der Klassen nach Theorie-Gliederung • Gewalt, Delinquenz und weitere Verarbeitungsstrategien • Zusammenführung der Ergebnisse</div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div>Studierende und Lehrende der Soziologie, Pädagogik sowie Erziehungs- und Sozialwissenschaften</div><div><br></div><div><b>Die Autor*innen</b></div><div><b>Stefan Kanis</b> ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Dr. Steffen Zdun</b> ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Daniela Krause</b> arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin von 2008 bis 2018 am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><b>Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer</b> ist Forschungsprofessor am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) Bielefeld.</div><div><br></div>
Gewalt bei Jugendlichen - sozialstrukturelle und -emotionale Ursachen Empirische Untersuchung in Schulen, Klassen und Freizeit Mixed-Method-Untersuchung
Diese Studie begeht einen neuen Weg zur Erklärung von Devianz und Gewalt im Jugendalter, indem sie versucht, zwei soziologische Ansätze, die Theorie Sozialer Desintegration und die Control Balance Theory, miteinander zu verknüpfen. Es geht um die Frage der Realitätskontrolle über eigene Lebenswege aufgrund der Bedingungen in den verschiedenen Sozialisationsfeldern von Schule, Familie und Peers. Die leitende These der empirischen Untersuchung besagt, dass das Zusammenwirken von Anerkennungsdefiziten und Imbalancen von Kontrolle die Wahrscheinlichkeit von Devianz und Gewalt erhöht.
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