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Die Zins- und Lizenzschranke als Instrumente zur Bekämpfung missbräuchlicher Steuergestaltungsstrategien


Die Zins- und Lizenzschranke als Instrumente zur Bekämpfung missbräuchlicher Steuergestaltungsstrategien


1. Auflage

von: Marcel Steininger

16,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.08.2024
ISBN/EAN: 9783389056516
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 24

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Wirtschaft & Management), Veranstaltung: STL60, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Assignment untersucht die Maßnahmen gegen Steuervermeidungsstrategien internationaler Unternehmen in Deutschland, insbesondere die "Zinsschranke" und "Lizenzschranke", sowie deren Wirkung und rechtliche Vereinbarkeit. Der Skandal um die „Panama-Papers“ hat die Steuervermeidungsstrategien internationaler Unternehmen ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Enthüllungen zeigten, wie Unternehmen durch komplexe Konzernstrukturen Gewinne in steuerlich günstigere Länder verlagern, um Steuerzahlungen zu minimieren. Dies führt zu erheblichen Steuerausfällen in den betroffenen Ländern. In Deutschland wurden bereits Maßnahmen wie das Unternehmenssteuerreformgesetz von 2008 mit der Einführung der „Zinsschranke“ und 2018 der „Lizenzschranke“ ergriffen, um solchen Praktiken entgegenzuwirken. Dieses Assignment untersucht die Konzeption und Wirkung dieser Maßnahmen sowie ihre Vereinbarkeit mit den Grundsätzen der Steuererhebung und der aktuellen Rechtsprechung. Der Fokus ist die kritische Auseinandersetzung mit der Zins- und der Lizenzschranke. Hierfür gilt es für die beiden Maßnahmen, die Konzeption und deren Aufbau zu erläutern. Auf die Erläuterung folgend sollen die Wirkungsweise und die möglichen Problembereiche der Maßnahmen, mittels Fallstudien veranschaulicht werden. Hierauf aufbauend gilt es im weiteren Verlauf, die aktuelle Rechtsprechung zu den beiden Maßnahmen kritisch zu diskutieren. Im Rahmen der kritischen Diskussion ist ein möglicher Verstoß gegen das „objektive Nettoprinzip“ mit einzubeziehen.