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Die ästhetisierende Verfremdung von Gewaltszenen durch Musik in Stanley Kubricks


Die ästhetisierende Verfremdung von Gewaltszenen durch Musik in Stanley Kubricks "A Clockwork Orange“


1. Auflage

von: Mia Dshamilja Aimée Paetzold

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 03.02.2021
ISBN/EAN: 9783346340221
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 15

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: „Film und Filmpraxis: Filmproduktion - Von der Idee bis zur Premiere“, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll die Funktion der Musik und ihr Einfluss auf die Wirkung einzelner Szenen beurteilt werden. Dazu wird zunächst eine Einführung in die Wirkungsweise von Musik im menschlichen Gehirn geboten. Anschließend daran wird auf die intentionale Verwendung von Musik in Filmen eingegangen. Mit Blick auf den Einsatz von Gewaltdarstellungen und deren musikalischer Untermauerung, werden schließlich drei exemplarische Szenen aus „A Clockwork Orange“ auf ihre emotionale Wirkung hin untersucht. Das letzte Kapitel bietet einen Ausblick auf weitere Verwendungsweisen von Musik und die daraus folgende Intention, die Stanley Kubrick in „A Clockwork Orange“ verfolgt haben könnte.

„Ein Alptraum aus Sex, Gewalt und Beethoven“. So lautet ein Zeitungsartikel der Zeit, der den Film „Uhrwerk Orange“ (Originaltitel: „A Clockwork Orange“) rezensiert. Der Film aus dem Jahr 1971 ist ein Werk des Regisseurs Stanley Kubrick und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Anthony Burgess.

Der Film „A Clockwork Orange“ handelt von dem jungen Protagonisten Alex, der als Erzähler im „Off“ seine Geschichte erzählt. Sie beginnt mit seiner Zeit als Anführer einer kriminellen und gewalttätigen Jugendbande, die Raubzüge, Vergewaltigungen und letztendlich sogar einen Mord verübt. Es folgt die Inhaftierung des Protagonisten Alex wegen Mordes. Während seiner Gefangenschaft wird Alex einer Rehabilitation mittels Aversionstherapie unterzogen. Die Folgen dieser Maßnahme resultieren in einem Selbstmordversuch nach seiner Freilassung, den der Protagonist jedoch überlebt.

Die offensiven Gewaltdarstellungen in „A Clockwork Orange“ lösten beim Publikum gemischte Emotionen aus: Einerseits waren die Zuschauer geschockt, andererseits auch fasziniert. Oftmals wurde dem Film eine Ästhetisierung von Gewalt vorgeworfen. Dieser Eindruck wird in „A Clockwork Orange“ insbesondere durch den Einsatz von Musik erzielt.

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