Details
Die Chancen und Grenzen des Heidelberger Modells. Was muss Literaturunterricht leisten?
Eine didaktisch-methodische Diskussion1. Auflage
13,99 € |
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Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.11.2019 |
ISBN/EAN: | 9783346057280 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 17 |
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Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,30, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert das didaktische Heidelberger Modell. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen des Heidelberger-Modells im Zuge einer methodisch- didaktischen Diskussion herausgestellt, um seine Relevanz für den Literaturunterricht zu bestimmen.
Der Grundgedanke des Heidelberger-Modells beruft sich auf die Hermeneutik, mit der davon ausgegangen werden kann, dass Verstehen ein dynamischer sowie dialogischer Prozess ist, der prinzipiell unabschließbar ist, da im Dialog immer neue Facetten des behandelten Gegenstands zu Tage gefördert werden können. Es handelt es sich um eine Methode des literarischen Gesprächs, welche vor allem durch seine Partizipations- und Deutungsoffenheit dazu einlädt, sich ungezwungen am literarischen Diskurs im Klassenverband zu beteiligen. Weiterhin ist bemerkenswert, dass im Zuge dieser Methode alle Partizipierenden als gleichberechtigt im Hinblick auf ihre literarische Kompetenz betrachtet werden, sodass auch die Lehrkraft idealtypische Lösungsvorschläge vermeidet und von den Schülern und Schülerinnen als kompetenter Anderer in einem Partnerschaftlichen Verhältnis wahrgenommen werden soll.
Der Grundgedanke des Heidelberger-Modells beruft sich auf die Hermeneutik, mit der davon ausgegangen werden kann, dass Verstehen ein dynamischer sowie dialogischer Prozess ist, der prinzipiell unabschließbar ist, da im Dialog immer neue Facetten des behandelten Gegenstands zu Tage gefördert werden können. Es handelt es sich um eine Methode des literarischen Gesprächs, welche vor allem durch seine Partizipations- und Deutungsoffenheit dazu einlädt, sich ungezwungen am literarischen Diskurs im Klassenverband zu beteiligen. Weiterhin ist bemerkenswert, dass im Zuge dieser Methode alle Partizipierenden als gleichberechtigt im Hinblick auf ihre literarische Kompetenz betrachtet werden, sodass auch die Lehrkraft idealtypische Lösungsvorschläge vermeidet und von den Schülern und Schülerinnen als kompetenter Anderer in einem Partnerschaftlichen Verhältnis wahrgenommen werden soll.
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