Details
Arabellions
Zur Vielfalt von Protest und Revolte im Nahen Osten und NordafrikaPolitik und Gesellschaft des Nahen Ostens
24,27 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 11.01.2013 |
ISBN/EAN: | 9783531192734 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 329 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Seit Dezember 2010 haben die Arabellion<i>s</i> Nordafrika und die gesamte Region des Nahen und Mittleren Ostens erfasst. Als stabil geltende autoritäre Machtstrukturen wurden massiv erschüttert, wenn auch nicht überall auf gleiche Weise. Ziel des Bandes ist es, Ursachen und Verlaufsformen der Proteste im spezifischen Kontext der jeweiligen Länder sowie regional übergreifender politischer und sozio-ökonomischer Faktoren zu analysieren. Dabei wird sowohl den Gemeinsamkeiten nachgespürt, die die wellenartige Ausbreitung der Arabellion<i>s</i> erklären, als auch den länderspezifischen Besonderheiten, die die Vielgestaltigkeit von Protest und Revolte verstehbar machen. Es wird aufgezeigt, warum man nicht überall von Revolution sprechen kann, welche Formen autoritärer Resilienz vorherrschen und wo es Chancen auf eine friedliche Transformation gibt. Darüber hinaus wird verdeutlicht, dass die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Konsequenzen der Arabellion<i>s</i> weit über die Region hinausstrahlen. </p>
<p><b>Mit Beiträgen von </b>Annette Jünemann, Anja Zorob, Cilja Harders, Domenica Preysing, Wolfram Lacher, André Bank, Eric Mohns, Malika Bouziane, Katharina Lenner, Stephan Stetter, Muriel Asseburg, Henner Fürtig, Martin Beck, Simone Hüser, Rachid Ouaissa, Ivesa Luebben.</p>
<p><b>Dr. Annette Jünemann</b> ist Professorin für Politikwissenschaft am Institut für Internationale Politik der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg. <br></p><p><b>Dr. Anja Zorob</b> ist Senior Research Fellow und Koordinatorin des PhD Programms International Development Studies am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE), Ruhr-Universität Bochum.</p><p><p>
<p>Seit Dezember 2010 haben die Arabellion<i>s</i> Nordafrika und die gesamte Region des Nahen und Mittleren Ostens erfasst. Als stabil geltende autoritäre Machtstrukturen wurden massiv erschüttert, wenn auch nicht überall auf gleiche Weise. Ziel des Bandes ist es, Ursachen und Verlaufsformen der Proteste im spezifischen Kontext der jeweiligen Länder sowie regional übergreifender politischer und sozio-ökonomischer Faktoren zu analysieren. Dabei wird sowohl den Gemeinsamkeiten nachgespürt, die die wellenartige Ausbreitung der Arabellion<i>s</i> erklären, als auch den länderspezifischen Besonderheiten, die die Vielgestaltigkeit von Protest und Revolte verstehbar machen. Es wird aufgezeigt, warum man nicht überall von Revolution sprechen kann, welche Formen autoritärer Resilienz vorherrschen und wo es Chancen auf eine friedliche Transformation gibt. Darüber hinaus wird verdeutlicht, dass die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Konsequenzen der Arabellion<i>s</i> weit über die Region hinausstrahlen. </p><p><b>Mit Beiträgen von<br></b>Annette Jünemann, Anja Zorob, Cilja Harders, Domenica Preysing, Wolfram Lacher, André Bank, Eric Mohns, Malika Bouziane, Katharina Lenner, Stephan Stetter, Muriel Asseburg, Henner Fürtig, Martin Beck, Simone Hüser, Rachid Ouaissa, Ivesa Luebben.</p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen<br></b>ExpertInnen und Studierende der Politikwissenschaft, Ökonomie und Soziologie; Politische EntscheidungsträgerInnen.<b></b></p><p><b>Die Herausgeberinnen<br>Dr. Annette Jünemann</b> ist Professorin für Politikwissenschaft am Institut für Internationale Politik der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg. <br></p><p><b>Dr. Anja Zorob</b> ist Senior Research Fellow und Koordinatorin des PhD Programms International Development Studies am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE), Ruhr-Universität Bochum.</p>
Länderstudien zu Ursachen und Verlaufsformen der Arabischen Proteste Querschnittsanalysen zu strukturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden der arabischen Länder Implikationen der Arabellions für den Iran und EU Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Seit Dezember 2010 haben die Arabellion<i>s</i> Nordafrika und die gesamte Region des Nahen und Mittleren Ostens erfasst. Als stabil geltende autoritäre Machtstrukturen wurden massiv erschüttert, wenn auch nicht überall auf gleiche Weise. Ziel des Bandes ist es, Ursachen und Verlaufsformen der Proteste im spezifischen Kontext der jeweiligen Länder sowie regional übergreifender politischer und sozio-ökonomischer Faktoren zu analysieren. Dabei wird sowohl den Gemeinsamkeiten nachgespürt, die die wellenartige Ausbreitung der Arabellion<i>s</i> erklären, als auch den länderspezifischen Besonderheiten, die die Vielgestaltigkeit von Protest und Revolte verstehbar machen. Es wird aufgezeigt, warum man nicht überall von Revolution sprechen kann, welche Formen autoritärer Resilienz vorherrschen und wo es Chancen auf eine friedliche Transformation gibt. Darüber hinaus wird verdeutlicht, dass die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Konsequenzen der Arabellion<i>s</i> weit über die Region hinausstrahlen. </p>