Details
Programmatik und Praxis der Schulentwicklung
Rekonstruktionen zu einem konstitutiven SpannungsverhältnisRekonstruktive Bildungsforschung, Band 11 1. Aufl. 2017
42,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 20.09.2016 |
ISBN/EAN: | 9783658157791 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Daniel Goldmann rekonstruiert als zentrales Phänomen schulischer Entwicklungspraxis eine hohe Differenz- und Konfliktvermeidung unter Lehrkräften, die die schulentwicklungsbezogenen Aushandlungen stark limitiert. Erklärt wird dieses Phänomen über die mangelnde formale Verfasstheit der Organisation Schule als ein zentrales Bezugsproblem von Schulentwicklung. Damit nimmt der Autor die wiederholt formulierte Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung nicht zum Anlass von Kritik, sondern versteht die schulische Praxis in ihrer vermeintlich defizitären Abweichung von der Programmatik als gelingend und sinnhaft. Umgekehrt wird auch die Schulentwicklungsprogrammatik aufgrund der z.T. hohen Differenz zur Praxis nicht als überflüssig gesehen, sondern ebenso in ihrer Bedeutung für die Praxis in den Schulen untersucht.
Normative Schulentwicklungsforschung.- (Meta-)Theoretische Definition von Schulentwicklung.- Praxis der Schulentwicklung.- Programmatik zwischen hilfreicher und problematischer Simplifikation.
Daniel Goldmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.
<p>Daniel Goldmann rekonstruiert als zentrales Phänomen schulischer Entwicklungspraxis eine hohe Differenz- und Konfliktvermeidung unter Lehrkräften, die die schulentwicklungsbezogenen Aushandlungen stark limitiert. Erklärt wird dieses Phänomen über die mangelnde formale Verfasstheit der Organisation Schule als ein zentrales Bezugsproblem von Schulentwicklung. Damit nimmt der Autor die wiederholt formulierte Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung nicht zum Anlass von Kritik, sondern versteht die schulische Praxis in ihrer vermeintlich defizitären Abweichung von der Programmatik als gelingend und sinnhaft. Umgekehrt wird auch die Schulentwicklungsprogrammatik aufgrund der z.T. hohen Differenz zur Praxis nicht als überflüssig gesehen, sondern ebenso in ihrer Bedeutung für die Praxis in den Schulen untersucht.</p><p><b>Der Inhalt</b></p><p></p><ul><li><b>Normative Schulentwicklungsforschung<br></b></li><li><b>(Meta-)Theoretische Definition von Schulentwicklung</b></li><li><b>Praxis der Schulentwicklung<br></b></li><li><b>Programmatik zwischen hilfreicher und problematischer Simplifikation<br></b></li></ul><p></p><p><b><b>Die Zielgruppen</b></b></p><p></p><ul><li><b>Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft und Pädagogik<br></b></li><li><b>Lehrerinnen und Lehrer, Schulentwicklungsberatende und Akteure der Bildungsadministration<br></b></li></ul><p></p><p><b><b>Der Autor</b></b></p><p><b><b>Daniel Goldmann</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.</b></p><p></p>
Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
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